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Dieses Ergebnis ist ein gutes Vorzeichen für die Zusammenarbeit des Schweizer Windsurfers mit seinem neuen Trainer Peter Krimbacher. Bereits Mitte Oktober kehrt Mateo für den Segelweltcup in Gamagori nach Japan zurück.
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Mateo Sanz Lanz, Vizeweltmeister: Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, vor allem weil ich sie im Olympiarevier 2020 realisieren konnte! Der Wind war schwach und unbeständig, für die Wettfahrtleitung war es schwierig, faire Races auf dem Wasser durchzuführen. Leider habe ich aufgrund einer falschen taktischen Entscheidung im Medal Race den Weltmeistertitel verloren, Bing Ye hatte mich auf der letzten Kreuz noch abgefangen. Trotzdem werde ich positiv an Enoshima zurückdenken, und freue mich schon, wiederzukommen!
Peter Krimbacher, Trainer: Enoshima mit den RSX Worlds und Mateo Sanz Lanz, das hat einfach gut zusammengepasst. Mateo hat sich von Beginn an wohlgefühlt und schon während des Vorbereitungstrainings einen guten Zugang zum Olympiarevier von 2020 gefunden. Mit dem nötigen Selbstvertrauen ist er an das Projekt „Topergebnis bei dieser Weltmeisterschaft“ herangegangen. Sein starker Wille und Kämpfergeist, seine gute Geschwindigkeit und sein gutes Verständnis für die Windmuster haben zu einer bemerkenswerten Konstanz seiner Wettfahrtergebnisse geführt. Den WM-Titel fast schon in seiner Hand zu haben hat ihn im Medal Race zu seinem wahrscheinlich einzigen Fehler geführt, nämlich zu wenig auf Verteidigung zu fahren. Die inkonstanten und stark drehenden Winde vor Enoshima haben es ja auch schon zuvor vielen Titelfavoriten schwer gemacht, immer die richtigen taktischen Entscheidungen zu treffen! Mateo`s Entscheidungen in fast allen Wettfahrten über die gesamte Serie der RSX-Weltmeisterschaft haben ihm schlussendlich den Vizeweltmeistertitel eingebracht und lässt ihn nun mit einem guten Gefühl in Richtung Tokio 2020 blicken.
Tom Reulein, Teamchef: Wir hatten eine Woche lang Leichtwind, das waren perfekte Bedingungen für Mateo! Für mich heißt diese Medaille, dass wir richtig arbeiten und fast alle anderen Nationen schlagen können. Das motiviert für die kommenden Monate. Mateo trauert zwar der Goldmedaille noch nach, weil er im Medal Race für ein paar Minuten virtueller Weltmeister war, aber auch für ihn ist die Silbermedaille eine langersehnte und wichtige Bestätigung!