Dienstag, 29. September 2015

Nach der Regatta ist vor der Regatta

In einem fairen und sportlichen Wettkampf unter besten Bedingungen massen sich dreizehn H-Boote und zwölf Fireball an der Herbstregatta 2015 (26./27.09.2015) des Yachtclub Romanshorn.

Das Romanshorner Wetter zeigte sich einer Hafenstadt würdig. Sonnenschein von A bis Z, maximale Lufttemperatur von 16 °C und eine Bise, welche sich während der Regattatage von 3 auf 5 Beaufort entwickelte, boten den Crews beste Bedingungen. Der mit dem NordOster aufkommende Wellengang und auch die Windverhältnisse boten dann echte sportliche Herausforderungen. In der Klasse „FIREBALL“ siegten mit 6 Laufsiegen die Crew Düschler/Moser, gefolgt von Venhoda/Zaugg auf dem zweiten sowie Giovanoli/Giovanoli vom Davoser Surf- und Segelclub auf dem dritten Platz. Bei den H-Booten überzeugten auf den ersten beiden Plätzen die Bodenseecrews Holzer/Holzer/Vogt (Konstanz-Staad, 1. Rang) und Fuchs/Kimmel/Ganz/Keferstein auf dem 2. Platz. Auf den dritten Platz fuhren Trudel/Bruggmann/Jakobi vom Walensee. Ergebnis >

Der Wettfahrtleiter Ralph Müntener schloss die Regatta mit einem positiven Fazit. „Beste Bedingungen, unfallfreie Läufe und sportliche Fairness“ waren bei allen Crews hochgehaltene Werte.

Und weiter geht’s … mit zwei Schweizermeisterschaften und einer Klassenmeisterschaft

Das erste Oktoberwochenende vom 01.-03. (evtl. 04.)10.2015 steht dann unter dem Zeichen einer „Internationalen Schweizermeisterschaft“. International darum, da neben der Schweiz auch Boote unter der Flagge von Deutschland, eines gar für die Bahamas, segeln. Die Bootsklassen ESSE850 und 5.5mR tragen jeweils die Schweizermeisterschaft unter sich aus, die H-Boot-Klasse wird eine Klassenmeisterschaft fahren.

Marco Bühler, Präsident der Sportkommission, wird mit seinem OK, Jurypersonen und einer grossen Helferschar die von langer Hand organisierten Regatten vor Romanshorn durchführen. Je nach Windverhältnissen können die einzelnen Läufe auch von Land aus beobachtet werden. Aktuelle Daten sind jeweils über die Homepage (http://www.ycro.ch/rg/sm2015/) und vor Ort zu erfahren.

Zuschauer sind sehr willkommen. Der YCRo ist überzeugt, dass bei entsprechenden Wind- und Wetterbedingungen die 51 Crews besten Segelsport zeigen werden. Wenn der Wind eine Pause einlegen sollte, dürfen ihm die Regatteure und Zuschauer dies gleichtun. Für einen Break bietet sich ein Besuch im Café und Restaurant „Zur Mole“ an.

WICHTIG: Während der Regatta steht der untere Bereich der Hafenstrasse (nach Bootsvermietung) für den Regattabetrieb zur Verfügung. Dies führt zu verkehrstechnischen Einschränkungen und ist mit einem Parkverbot belegt.

Der YCRo freut sich, mit dieser hochkarätig besetzten Regatta die Hafenstadt Romanshorn als lokales Segelsportzentrum zu präsentieren. Bericht: YCRo, M. Villiger.
H-Boot: H-Boot in den Wellen (Bild: © YCRo, Jürg Bollier)
FIREBALL: FIREBALL in voller Fahrt (Bild: © YCRO, Jürg Bollier)

Montag, 28. September 2015

Thriller-Finale auf dem Bodensee: Deutsche Segel-Bundesliga kürt Aufsteiger

Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde. Es war ein Zweitliga-Finale mit Hochspannung (25. bis 27. September) und ein Wochenende mit vielen Siegern. Der Bayerische Yacht-Club, der Lindauer Segler-Club und der Lübecker Yacht-Club haben am Ende der Saison die Nase vorn und steigen direkt ins Oberhaus auf. Bei den Erstligisten gewinnt am Bodensee der Segel- und Motorboot Club Überlingen vor dem Münchner Yacht-Club und dem Verein Seglerhaus am Wannsee.

2. Segel-Bundesliga: Lindau, Starnberg und Lübeck sind nächste Saison erstklassig
Es lag Hochspannung in der Luft. Denn es war der alles entscheidende Tag für die 2. Segel-Bundesliga. Die Tabelle war dermaßen eng, dass mehr denn je jeder Punkt zählte. Am Ende entschied der Bayerische Yacht-Club (BYC) das Wochenende für sich. Das Team um Philipp Hibler, Andreas Plettner, Poldi Lindner und Andreas Achterberg gewinnt in Überlingen vor dem Lindauer Segler-Club und dem Lübecker Yacht-Club. Insgesamt belegen alle drei Clubs auch in der Gesamttabelle die ersten drei Ränge und steigen damit direkt für das Jahr 2016 in die 1. Segel-Bundesliga auf.
LSC
„Es war ein tricky Event. Es war alles dabei. Das Team ist erfahren und so konnten wir uns gut anpassen. Wahrscheinlich war das der Erfolg. Wir freuen uns riesig auf die 1. Liga“, sagt der glückliche Steuermann Philipp Hibler (BYC).

Der ewig undankbare vierte Platz geht in dieser Saison an den Hamburger Segel-Club (HSC). Der HSC, der Klub am Rupenhorn (Platz fünf) sowie der Blankeneser Segel-Club (Platz sechs) haben in der Relegation am 01. November in Hamburg noch mal die Chance einen der drei Startplätze für 1. Segel-Bundesliga zu ergattern. Noch ist alles offen.

Am unteren Tabellenende konnten sechs Vereine an diesem Wochenende nicht ausreichend überzeugen und müssen daher in die Qualifikation (09. bis 11. Oktober): Duisburger Segel-Club, Lübecker Segler-Verein von 1885, Schweriner Yacht-Club, Segel-Club Ville, Segel-Club Münster und Yachtclub Strelasund. Dort können sie gegen 54 „Neulinge“ zeigen, dass sie auch 2016 weiter in der Segel-Bundesliga segeln wollen.

1. Segel-Bundesliga: Lokalmatador gewinnt vor München und Berlin
Auch die Erstligisten lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende des Tages zeigt erneut ein Lokalmatador der Konkurrenz, wo der Hammer hängt. Der Segel- und Motorboot Club Überlingen (SMCÜ) mit Steffen Heßberger, Alexander Gaiser, Christian Zittlau und Hendrik Schaal präsentierte sich das gesamte Wochenende stark und überzeugte mit konstanten Leistungen. „Wir sind super glücklich, dass wir Zuhause gewonnen haben. Endlich hat der See mal gezeigt, was er kann. Es war ein super Event“, so der überglückliche Steuermann Steffen Heßberger vom SMCÜ.
Die Sieger
SMCÜ
BYCÜ
Der Münchner Yacht-Club belegt Platz zwei in Überlingen. Dicht gefolgt von den Berlinern vom Verein Seglerhaus am Wannsee.

Die Tutzinger vom Deutschen Touring Yacht-Club verpassen den Moment und können den Sack für den vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft nicht zu machen. Sie belegen Platz acht in Überlingen und bleiben damit für ihre Verfolger weiter einholbar (elf Punkte Vorsprung). Das verspricht ein offenes Finale mit Nervenkitzel. Der große Showdown um die Meisterschaft startet in gut einem Monat (29. bis 31. Oktober) in Hamburg auf der Außenalster. Bericht und Fotos: Segelbundesliga.

Ergebnisse
1. Segel-Bundesliga
2. Segel-Bundesliga

Interboot weckt neun Tage lang das Wassersport-Vergnügen

Die Interboot ist mit einem Besucherplus zu Ende gegangen: 90 700 Menschen (2014: 86 200) besuchten die Messehallen und den Messe-See der internationalen Wassersport-Ausstellung. Mit an Bord waren 475 Aussteller aus 18 Nationen, die einen Überblick über die ganze Welt des Wassersports lieferten. „Die 54. Auflage der Messe war ein voller Erfolg. Gut fünf Prozent mehr Besucher als im vergangenen Jahr, darunter auch deutlich mehr Schweizer, haben sich für die Interboot entschieden und in den letzten neun Tagen das Erlebnis Wassersport erfahren“, zieht Messechef Klaus Wellmann eine positive Bilanz. Auch der Interboot-Hafen mit mehr als 130 Booten war eine beliebte Anlaufstelle bei weiteren 53 000 gezählten Bootsfans. Zusätzlich begeisterten sich zehntausende Menschen an der Friedrichshafener Uferpromenade für die Sport- und Showveranstaltungen auf dem Bodensee.

Die Interboot präsentierte in sieben Hallen ein breites Spektrum an Booten, Mode und Zubehör. „Die Stimmung in der Ausstellerschaft war größtenteils sehr gut, da die große Mehrzahl Geschäftsabschlüsse verzeichnete und ein gutes Nachmessegeschäft erwartet“, berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Die Mischung aus Produktschau sowie Wassersport-Events und vor allem Testmöglichkeiten kommt seit Jahren hervorragend bei Besuchern und Ausstellern an.“
„Die Anzahl und Qualität der Besucher stimmt uns überaus zufrieden. Wir haben direkt auf der Messe zwei Boote verkauft“, berichtet Leander Herzog, Geschäftsführer Herzog Marinecenter AG. Auch Gerhard Schöchl, Geschäftsführer Sunbeam Yachts Schöchl Yachtbau GmbH konnte positive Abschlüsse erzielen: „Wir wären nicht hier auf der Interboot, wenn wir keine Boote verkaufen würden. Wir sehen, dass eine neue, jüngere Generation von Seglern auf uns zukommt. Was die Besucher und die Messe auszeichnet, ist das familiäre Klima und die positive Einstellung der Menschen hier im Süden. Generell ist die Messe immer wieder gut und wir freuen uns aufs nächste Jahr.“ Ähnlich positiv äußert sich Rolf Müller, Inhaber der Bootswerft Rolf Müller AG: „Wir konnten viele Kontakte knüpfen und zehn Probefahrten im Hafen vermitteln. Wir erwarten ein sehr gutes Nachmessegeschäft. Insgesamt ziehen wir ein positives Fazit und sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Interboot. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder ausstellen.“

Ein Anziehungspunkt war der Interboot Hafen: Rund 1 500 Testfahrten mit Kunden wurden über neun Messetage vom Hafenmeister registriert. Insgesamt 53 000 Wassersport-Begeisterte wurden gezählt. „Der Hafen ist sehr wichtig und wird für uns immer wichtiger. Wir beobachten einen extrem hohen Anteil an Wassersportlern unter den Besuchern und auch der hohe Anteil an Schweizern ist positiv zu bewerten“, erklärt Patric Polch, Geschäftsführer Boote Polch KG. Geschwindigkeit und Spannung versprachen die sportlichen Wettkämpfe auf dem Bodensee. Neben der Liquid Quarter Mile erfreuten sich auch die Interboot-Trophy und die Oldtimer-Regatta großer Beliebtheit.
Das Wassersportareal direkt am Messegelände stand am zweiten Wochenende im Zeichen des Wakeboards. Bereits am Freitag wählten die Profi-Rider Fabian Ortler, Steffen Vollert und Nico von Lerchenfeld beim Wettbewerb „Team up with a Pro“ aus 14 Hobby-Wakeboardern jeweils drei Talente aus, die am Samstag eine Trainings-Session mit Tipps und Tricks erhielten. Am Sonntag traten die drei Teams mit ihren Coaches gegeneinander an.

Während der Interboot Convention wurde erstmals auf der Messe mit Vertretern verschiedener Verbände, Interessierten und Betroffenen über das Thema Inklusion und Teilhabe im Wassersport diskutiert. „Die Teilnehmer zeigten sich überaus zufrieden. Es wurden zahlreiche Themen angesprochen, viele Informationen ausgetauscht und der ein oder andere Prozess, wie man Menschen mit Behinderung besser in den Wassersport integrieren kann, angestoßen“, resümiert Projektleiter Dirk Kreidenweiß.

Wassersport-Erlebnisse verspricht die Interboot 2016 mit neuem Erscheinungsbild wieder vom 17. bis 25. September. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de oder www.facebook.de/interboot.
Die Interboot präsentierte in sieben Hallen ein breites Spektrum an Booten, Mode und Zubehör. Mit an Bord waren 475 Aussteller aus 18 Nationen. 90 700 Menschen besuchten die Messehallen während der letzten neun Tage
Der Interboot-Hafen war mit mehr als 130 Booten eine beliebte Anlaufstelle bei weiteren 53 000 gezählten Bootsfans
Die Interboot präsentierte in sieben Hallen ein breites Spektrum an Booten, Mode und Zubehör. Mit an Bord waren 475 Aussteller aus 18 Nationen. 90 700 Menschen besuchten die Messehallen während der letzten neun Tage
Zehntausende Menschen begeisterten sich an der Friedrichshafener Uferpromenade für die Sport- und Showveranstaltungen auf dem Bodensee


Ausstellerstimmen INTERBOOT 2015:

Gerhard Schöchl, Geschäftsführer Sunbeam Yachts Schöchl Yachtbau GmbH:
„Wir wären nicht hier auf der Interboot, wenn wir keine Boote verkaufen würden. Wir sehen, dass eine neue, jüngere Generation von Seglern auf uns zukommt. Was die Besucher und die Messe auszeichnet, ist das familiäre Klima und die positive Einstellung der Menschen hier im Süden. Generell ist die Messe immer wieder gut und wir freuen uns aufs nächste Jahr.“

Patric Polch, Geschäftsführer Boote Polch KG:
„Die Messe war sowohl am ersten, als auch am zweiten Wochenende sehr gut besucht. Der Hafen ist sehr wichtig und wird für uns immer wichtiger. Wir beobachten einen extrem hohen Anteil an Wassersportlern unter den Besuchern und auch der hohe Anteil an Schweizern ist positiv zu bewerten. Es ist immer eine sehr angenehme Atmosphäre für uns Aussteller, die Interboot ist einfach eine schöne Messe.“

Mike Brömel, Sales Manager Bavaria Yachtbau GmbH:
„Ich denke, dass wir auch in diesem Jahr sehr gut dabei sind und unsere Erwartungen im Nachmesse-Geschäft erfüllt werden. Bereits 2013/14 waren zwei gute Jahre für uns, wir gehen genauso optimistisch in die neue Saison 2015/16.“

Lothar Fichtner, Geschäftsführender Gesellschafter der LA Yacht- & Bootsbau GmbH:
„Das Feedback auf unser neues Modell LA 28 war überragend. Das Boot war offensichtlich der Eyecatcher der Messe, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, viele waren voll des Lobes. Ein älterer Schweizer Besucher meinte sogar, er habe sich das erste Mal in ein Boot verliebt. Unser Auftritt hier auf der Interboot war wirklich erfolgreich, das Modell mit 35 Fuß ist verkauft und für meine anderen Schiffe werden wohl noch weitere Kaufentscheidungen nach dem Probesegeln in Warren an der Müritz Ende Oktober fallen.“

Jens Quorning, CEO Quorning Boats:
„Wir sind sehr happy, dass wir hier waren. Die Besucher aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz sind die Zielgruppe, die wir suchen. Das Interesse für unsere Trimarane ist positiv steigend und das Publikum begrüßte es sehr, diese Modelle hier zu begutachten.“

Han Tybout, Geschäftsführer Serious Yachts (NL):
„Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Vor allem die Wochenenden waren gut besucht. Wir haben eines unserer Boote in die Schweiz verkauft und sind entsprechend glücklich darüber.“

David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes:
„Die angespannte letztjährige Saison wurde noch übertroffen durch den Verfall des Euros. Mit diesen Startvoraussetzungen haben wir 2015 begonnen. Heute dürfen wir sagen, dass wir das Jahr 2014 mit einem sehr guten Sommer 2015 wettmachen konnten. Die Kaufkraft der Schweizer Besucher auf der Interboot zeigt sich in der guten Präsenz der Eidgenossen.“

Markus Boesch, Mitglied der Geschäftsführung Boesch Motorboote AG:
„Wie jedes Jahr steht für uns Neukunden-Akquise hier auf der Messe im Vordergrund, das Nachmesse-Geschäft ist dann entscheidend. Wir rechnen damit, dass sich das Messeergebnis im normalen Rahmen bewegen wird.“

Peter Grimm, Mitglied der Geschäftsleitung und Mitinhaber Brunnert-Grimm AG Wasserfahrzeuge:
„Wir haben uns durch den tollen Sommer einen etwas größeren Publikumsandrang und eine größere Nachfrage erhofft. Aber es gibt ja noch das Nachmesse-Geschäft, da gibt es schon den einen oder anderen Interessenten und da erhoffen wir uns einen Abschluss. Glücklich sind wir, dass die Messe bei neun Tagen bleibt und bleiben wird.“

Rolf Müller, Inhaber der Bootswerft Rolf Müller AG:
„Wir haben die neue De Boarnstream Elegance Linie zum ersten Mal in Deutschland auf einer Messe gezeigt. Die moderne Stahlkonstruktion in hervorragender Qualität, für die die Holländer bekannt sind, fand großen Anklang beim Publikum. Wir konnten viele Kontakte knüpfen und zehn Probefahrten im Hafen vermitteln. Wir erwarten ein sehr gutes Nachmessegeschäft. Insgesamt ziehen wir ein positives Fazit und sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Interboot. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder ausstellen.“

Leander Herzog, Geschäftsführer Herzog Marinecenter AG:
„Die Anzahl und Qualität der Besucher stimmt uns überaus zufrieden. Wir haben direkt auf der Messe zwei Boote verkauft. Aufgrund des sehr schönen Sommers hatten wir uns allerdings noch etwas mehr erhofft. Wir kommen 2016 wieder.“

Peter Nürnberger, Geschäftsführer Europe Marine:
„Was die Verkäufe betrifft, so verzeichnen wir eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr mit der Tendenz: Bootsgröße etwas kleiner, dafür mehr Einheiten. Das hängt aber auch damit zusammen, dass diese Saison super gelaufen ist und die größeren Modelle bereits vor der Messe alle ausgeliefert waren. Die positive Stimmung des Sommers hat sich hier definitiv fortgesetzt. Ebenfalls äußerst positiv ist, dass die Käuferschicht im Durchnschnitt jünger ist als noch vor zwei, drei Jahren. Von uns aus kann es so weitergehen.“

Beat Plüss, Geschäftsführer SNG:
„Für mich war die Interboot die erste Messe als Aussteller und daher bin ich mit gemischten Erwartungen hierher gekommen, da in den letzten Jahren eher eine rückläufige Tendenz vorherrschte. Umso erfreulicher, dass wir dieses Jahr direkt auf der Messe schon mehrere Abschlüsse getätigt haben. Das hängt sicher auch mit dem tollen Sommer zusammen. Die Zeichen für 2016 stehen positiv für gute Verkäufe.“

Alexandra Kraft, Geschäftsführerin Chilli Island GmbH:
„Die Interboot lief sehr gut. Wir hatten interessierte Besucher am Stand und konnten unsere Zielgruppe erreichen. Wir haben viel konstruktives Feedback erhalten und erwarten im Nachmessegeschäft noch einige Abschlüsse.“

Joachim Pfister, Geschäftsführer Boote Pfister GmbH:
„Ich war mit dem Verlauf der Messe zufrieden. Auch wenn es unter der Woche sehr ruhig war, waren die Wochenenden dann aber extrem stark. Ich rechne auch am heutigen letzten Sonntag noch damit, dass einiges passiert.“

Deutsche Laser-Meisterschaften in Seemoos

101 Segler kommen zum WYC!

Die Internationalen Deutschen Meisterschaften in den drei Laser-Klassen Standard, Radial und Radial-Damen richtet der Württembergische Yacht-Club vom 30. September bis zum 4. Oktober aus. Insgesamt kommen 101 Seglerinnen und Segler ins Jollengelände des WYC nach Seemoos. Auf der Meldeliste stehen auch zahlreiche Mitglieder der Nationalmannschaft bis hin zu Vizeweltmeister Philipp Buhl.

100 Teilnehmer werden von Donnerstag bis Sonntag (1. bis 4.Oktober) um die Deutsche Meisterschaft 2015 in den Klassen Laser-Standard, Laser-Radial Damen und Herren segeln. Ausrichter ist der Württembergische Yacht-Club in Friedrichshafen-Seemoos. Foto: © WYC/Wiesebrock

34 Meldungen liegen in der Standard-Gruppe vor, 22 bei den Damen im Laser-Radial (woman) sowie 45 in der Herrengruppe im Laser-Radial (open). Am Mittwoch (30. September) stehen die Kontrollvermessung und die Begrüßung (19 Uhr) auf dem Programm, ab Donnerstagmittag (1. Oktober) wird dann gesegelt. Acht Wettfahrten sind vorgesehen, dazu als Abschluss in jeder Gruppe ein Medal Race der bis dahin zehn besten Teilnehmer, das für die Wertung doppelt zählt. Als Wettfahrtleiter ist Markus Finckh vom WYC verantwortlich für den sportlichen Ablauf. Ihm steht ein eingespieltes Team von Wettfahrthelfern zur Seite.

Prominente Namen zieren die Starterlisten. Im Laser-Standard ist Philipp Buhl als Vizewelt- und Vizeeuropameister sowie mehrfacher World-Cup-Sieger der Top-Favorit. Der 25-jährige aus Sonthofen im Allgäu hat auch das Olympia-Ticket für 2016 so gut wie sicher. Mit Max Wilken (Müritz) und Nik Willim (Schlei) treten der Zweite und der Dritte der Deutschen Jugendmeisterschaft an. Ex-Kader-Segler Fabian Gielen kommt aus Lindau, als Lokalmatador geht Michael Linder (17) für den WYC ins Rennen.

Wie der Laser-Standard bei den Herren ist der Laser-Radial mit dem kleineren Segel bei den Damen olympische Klasse. 22 Starterinnen haben hier gemeldet, darunter fast vollzählig die Seglerinnen aus dem Team der Nationalmannschaft. Top-Favoritin ist Titelverteidigerin Pauline Liebig (DSMC Konstanz). Ihr wollen viele den Titel abjagen, allen voran Svenja Weger vom Potsdamer YC, die bei der EM auf Rang acht gesegelt war. Mit Pia Kuhlmann (Schaumburg-Lippischer SV), Constanze Stolz (Düsseldorf) und der Konstanzerin Julia Kühn gehen die drei Erstplatzierten der Jugendmeisterschaft in Seemoos an den Start. Den Stander des WYC vertritt im Radial Alexa Schaufler.

Die größte Gruppe stellen die Radial-Herren mit 44 Teilnehmern, darunter sechs aus Österreich. Leonhard Hansch (NRV Hamburg) ist mit Platz acht auf der aktuellen Radial-Rangliste der Top-Favorit. Als frischgebackener Landesjugendmeister wird Leon Zartl (Tettnang, WYC, Platz 40 in der Rangliste) versuchen, seinen Heimvorteil auszuspielen. Für die Jungs ist der Laser-Radial eine Durchgangsstation aus der Jugendklasse in den olympischen Laser-Standard. Bericht: Oswald Freivogel, Presse WYC.

Freitag, 25. September 2015

LSC gewinnt die J70 Bodenseemeisterschaft 2015

Am Wochenende (19./20. September 2015) fand im Konstanzer Trichter bei schwierigen Windbedingungen das Finale zur J70 Bodenseemeisterschaft statt.

In der zweiten Saison der neuen Bodensee-Einheitsklasse konnten sich die Segler über eine große Beteiligung bei der neu ins Leben gerufenen Wettfahrtserie „Lake Constance Battle“ freuen. Diese Serie besteht aus 5 einzelnen Regatten, die über die gesamte Segelsaison 2015 auf dem Bodensee ausgetragen werden. Das diesjährige Finale fand beim Konstanzer Yacht Club statt, der sich zusammen mit Wettfahrtleiter Christian Rau riesig über die große Beteiligung freute. Rau hatte die Bodensee-Einheitsklasse initiiert, um ein einheitliches, schnelles Regattaboot zu etablieren und dadurch wieder große Startfelder bei Regatten zusammenzubringen, was mit 31 Schiffen in der Jahreswertung als durchaus gelungen bezeichnet werden kann.

Beim Lake Constance Battle Vol.5 – die letzte Wettfahrtserie der Bodenseemeisterschaft –waren beide Tage durch teils schwierige Windbedingungen geprägt, da mehrere Windsysteme gegeneinander ankämpften und dadurch stark drehend und nicht konstant waren. Insgesamt wurden 5 Wettfahrten gesegelt und die Favoriten-Mannschaft des Lindauer Segler Clubs mit Veit Hemmeter am Steuer zeigten auch bei schwierigen Windbedingungen eine gute Performance und gewannen die 5. Serie vor Konstanz mit einem Vorsprung von 3 Punkten.

Der zweite Platz ging an den Bayerischen Yacht Club (Starnberg) mit Steuermann Philip Hiebler. Platz 3 belegte der Düsseldorfer Yacht Club mit Steuermann Pit Finis, der den Segel-Profi und ehemaligen America’s Cup Skipper Karol Jablonski als Taktiker an Bord holen konnte.

Im Gesamtergebnis der Bodenseemeisterschaft, das sich aus den 5 Wettfahrtserien des Lake Constance Battle zusammensetzt, gewann der Lindauer Segler Club vor dem Titelverteidiger Württembergischer Yacht Club. Auf Platz 3 kam der Segel- und Motorboot Club Überlingen, der sich zur Zeit als bester „Bodenseeverein“ in der deutschen Segelbundesliga zeigt. Die Segler waren sehr zufrieden mit diesem letzten großen Race, vor allem aber auch beeindruckt, von dem hohen seglerischen Niveau, dass sich innerhalb dieser zweiten Saison der Einheitsklasse gebildet hat.
Bericht: Petra Gülzow, KYC.

Auszug J70 Bodenseemeisterschaft 2015 (Detail >)
1. Lindauer Segler Club
2. Württembergischer Yacht Club
3. Segel- und Motorboot Club Überlingen
4. Bodensee Yacht Club Überlingen
5. Deutscher Touring Yacht Club (Junior)
6. Düsseldorfer Yacht Club
7. Bregenzer Segel Club
8. Konstanzer Yacht Club

Donnerstag, 24. September 2015

Kurs auf das zweite Interboot-Wochenende

Die Interboot nimmt Kurs auf das zweite Wochenende. Noch bis Sonntag, 27. September 2015, sind 475 Aussteller an Bord der internationalen Wassersport-Ausstellung und präsentieren Innovationen und neue Trends.

Das "Pure Vergnügen" erleben Besucher auf der internationalen Wassersport-Ausstellung noch bis Sonntag, 27. September 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr; der Interboot-Hafen hat täglich bis 19 Uhr geöffnet. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahren bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de und www.facebook.de/interboot.

Oldtimer-Segler bringen gutes Wetter zur Interboot

Der Wetterbericht hatte für den Nachmittag Gewitter vorhergesagt, doch die Boote der Oldtimer Schiffer Bodensee (OSB) liefen am ersten Tag der Wassersportmesse Interboot wie jedes Jahr zu einer Langstreckenwettfahrt aus. Das große Unwetter kam dann erst zur Siegerehrung.

Am vergangenen Samstag organisierte der Segel-Motorboot-Club Friedrichshafen (SMCF) für die historischen Segelschiffe eine Regatta im Rahmen der Interboot. Stolze 34 Boote warteten vor Friedrichshafen auf den Startschuss von Wettfahrtleiter Timo Seifert. Während die langsamere Klasse der Kutter gleich Richtung Langenargen aufbrach, mussten die schnelleren Boote nach Yardstick vorher eine Tonne vor dem Strandbad Friedrichshafen umrunden.

Die „HOC Neustadt“ von Karlheinz Kaiser startete für den SMCF und kam kurz nach 14 Uhr als erstes über die Ziellinie. Das 10 Minuten später eintreffende L-Boot „Britt II“ mit Philipp Landold vom Yacht Club Langenargen (YCL) sicherte sich aber nach den Yardstick Verrechnungsregeln den ersten Platz, gefolgt vom Vorjahressieger Hans-Jörg Lang auf der „HEXE“. In der Gruppe Yardstick 2 gewann Robert Geißler auf der „Riki“ (YCL) vor Klaus Steinlein mit dem „Tümmler“ und Kaspar Müller auf der „FRI“.

Das Team von Michael Anselment auf der „Kutta“ vom schweizer Yachtclub Rorschacherberg (YCRb) hatte im Ziel eine Stunde Vorsprung vor allen anderen Kuttern. Es folgten Jürgen Schuster auf der „Teamwork“ und Herwig Schneider mit der „Vongole“.

Kurz vor 17 Uhr kam die „Julius“ durchs Ziel und die Wettfahrt konnte beendet werden. Zurück im Hafen gab es am Steg zunächst Freibier für die Sportler. Die Siegerehrung fand später im Interboot Zelt statt, wo die Messe allen ein Abendessen spendierte. So konnte auch das Gewitter die gute Laune nicht mehr trüben.
Bericht: Martin Händler, SMCF. Bilder: © SMCF.

Friedrichshafen wurde zur Kulisse historischer Boote
34 sehr unterschiedliche Segelboote traten gegeneinander an
Die Kutter durften gleich Richtung Süden abdrehen
Moritz Pulter, Nora Bogner und Philipp Landolt feiern ihren Sieg auf der „Britt II“
Bernhard Krauß, Robert Geißler und Wolfgang Krause freuen sich über den Sonderpreis für das schnellste Boot in der Yardstick Gruppe 2. Carlo Bevoli (rechts) gratuliert als Präsident des SMCF

Vorzeitiger Meistertitel bei der Deutschen Segel-Bundesliga?

Am kommenden Wochenende (25. bis 27. September) könnte bereits die Entscheidung in der 1. Segel-Bundesliga fallen und damit der Kampf um den Meistertitel vorzeitig entschieden werden. Oder gelingt es den Verfolgern den Deutschen Touring Yacht-Club (Tutzing) doch noch vom Thron zu stoßen? Auch in der 2. Bundesliga ist es das Wochenende der Entscheidungen. Aufstieg, Abstieg, Relegation: Das alles entscheidet sich am Bodensee!
In Überlingen könnte ein Club aus dem Süden bereits vorzeitig den Saisonsieg feiern. Der Deutsche Touring Yacht-Club (DTYC) hat sich mit 15 Punkten Abstand einen komfortablen Vorsprung auf seine Verfolger, den Berliner Yacht-Club auf Platz zwei und der Norddeutsche Regatta Verein punktgleich auf Platz drei, aufgebaut. Er hat damit bereits eine Hand an der Meisterschale. Aber reichen konstante Leistungen, ein guter Kader und hartes Training aus um am Ende als Sieger vom Wasser zu gehen? Oder kann ihnen der Sieg noch genommen werden?

Auch in der 2. Segel-Bundesliga ist Tag der Entscheidung. Das Finale steht an. Aufstieg, Abstieg, Relegation? Mehr noch als in der 1. Bundesliga geht es für die Zweitligisten am Bodensee um Alles: Wer hat den Aufstieg ins Oberhaus verdient? Wer muss in der Qualifikation noch mal zittern? Und wer steigt direkt ab und segelt damit 2016 nicht mehr in der Bundesliga? Aktuell führt der Lindauer Segler-Club (15 Pkt.) vor dem Hamburger Segel-Club (23 Pkt.) und dem Bayerischen Yacht-Club (24 Pkt.).

Die Gastgeber vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen (BYCÜ) und dem Segel- und Motorboot Club Überlingen (SMCÜ) freuen sich auf das Heimevent. Der BYCÜ steht in der 1. Bundesliga aktuell auf Tabellenplatz 16 und ist damit direkt abstiegsgefährdet. „Unser Plan ist es, vor Überlingen gezielt unseren Heimvorteil zu nutzen. Die neu zusammengestellte Crew harmoniert gut und mit etwas Glück schaffen wir es, den Rückstand auf die Relegationsplätze zu verkleinern“, erklärt Hubert Merkelbach, Team-Manager vom BYCÜ.

Andere Situation bei den Nachbarn vom SMCÜ: Diese stehen in der 1. Bundesliga auf Rang sieben. Team-Manager Tino Mittelmeier: „Das Etappenziel für das Wochenende ist mit einer weiteren konstanten Leistung die Tabellenposition im Mittelfeld zu sichern.“

Der Startschuss zur ersten Wettfahrt am Bodensee fällt am Freitag bereits um 11.00 Uhr vor dem Gelände des Bodensee-Yacht-Club Überlingen (Seestraße 6 - 88662 Überlingen). Am Samstag und Sonntag können alle Segelinteressierten und Fans zu Hause den Live-Stream auf www.segelbundesliga.de verfolgen (jeweils 11.45 bis 15.00 Uhr).
Bericht: Deutsche Segel-Bundesliga GmbH, Julia Egge.

Mittwoch, 23. September 2015

Ermarine GmbH Ermatingen neuer Partner von BN

Wir können Ihnen einen neuen Werbepartner auf www.bodensee-news.ch vorstellen.

Ermarine GmbH ist eine Werft in Ermatingen und bietet für Segler und Motorbootfahrer ein komplettes Serviceangebot an. "Beratung und Verkauf von Neubooten, Winterlager, Service, Transport, Umbauten, Occasionen." Bitte schauen Sie doch auf der Homepage bzw. Facebook einmal vorbei.

Wir danken Ermarine für das Vertrauen und wünschen ihnen gute Geschäfte. Sie finden den Link in der oberen Reihe der Werbung.

Finale der Schweizer Segel Nationalliga am Bodensee

Vom 2.-4. Oktober 2015 kämpfen die besten Schweizer Segelclubs vor Kreuzlingen um den Meistertitel und die Qualifikation für die erste oder zweite Swiss Sailing League 2016.

Im Moment wird die Liga vom Regatta Club Oberhofen* (Thunersee) vor der Société Nautique de Genève* und dem jungen Regattaclub Bodensee angeführt, *die sich in der Segel Champions League 2015 unter den Top 10 klassierten (Ergebnis). Der Yacht Club Kreuzlingen führt die Finalregatten durch.


Die Swiss Sailing League ist 2015 als offizielle Segel Nationalliga der Schweiz nach dem Vorbild anderer Sportarten wie Fussball oder Eishockey gestartet. Diese neue Art von Segelregatten wird parallel in vielen anderen Nationen (GER, AUT, ITA, USA, …) lanciert, welche gemeinsam die internationale SAILING Champions League bilden.
Foto: Team YC Kreuzlingen / (©) 2015 SSL/Peter Kupferschmied
Um Chancengleichheit zu gewährleisten wird auf einheitlichen, von der Liga zur Verfügung gestellten, J-70 Sportbooten mit riesigem, asymmetrischem Genacker gesegelt. Damit verfügen die Boote über ein enormes Geschwindigkeitspotential, das für schnelle und spannende Regatten sorgt.

Zum Saisonfinale werden die führenden Clubs ihre besten Segler einsetzen, um als bester Schweizer Segelclub und Jahresmeister aus der Liga hervorzugehen und sich damit auch für 2016 einen Startplatz in der SAILING Champions League zu sichern.

Vom Bodensee sind der Regattaclub Bodensee, der Yacht Club Kreuzlingen und der Segel-Sport-Club Romanshorn mit dabei. Zusätzlich versuchen sich die Segler-Vereinigung Bottighofen und die Seglervereinigung Kreuzlingen für die Teilnahme an der Swiss Sailing League 2016 zu qualifizieren.

Insbesondere der Regattaclub Bodensee möchte in den Finalregatten seine Chancen auf den Meistertitel 2015 und auf eine Qualifikation für die SAILING Championsleague 2016 nutzen. Während der YCK als Gründungsmitglieder der Swiss Sailing League für 2016 bereits gesetzt ist, geht es für die übrigen Bodensee Clubs um die 5 noch verfügbaren Aufstiegsplätze in die ersten Swiss Sailing League oder um einen der 12 Startplätze in der 2016 startenden zweiten Swiss Sailing League.
Unsere Teams brauchen die aktive Unterstützung anfeuernder Fans auf dem Zuschauerschiff. Die MS St.Gallen läuft am Samstag 3. Oktober um 12:00 Uhr vom Schifffahrtshafen Kreuzlingen zu den Regatten aus. Wir freuen uns, möglichst viele Sportbegeisterte hautnah zum Regattageschehen bringen zu können. In den Wettkampfpausen findet eine Weinprobe zur Auswahl des Swiss Sailing League Weins statt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, mit Freunden einen spannenden Nachmittag bei einem guten Glas Wein auf dem Bodensee zu verbringen! Bericht: Ulrich Dinkelacker.Weitere Informationen unter www.SwissSailingLeague.ch und www.yck.ch.

Dienstag, 22. September 2015

WYC schickt Top-Team nach Überlingen

Der bereits sechste und vorletzte Event der 1. Segel-Bundesliga steht buchstäblich vor der Tür: Von Freitag bis Sonntag (25. bis 27. September) wird auf dem Bodensee vor Überlingen gesegelt. Für den Württembergischen Yacht-Club gehen diesmal Max und Moritz Rieger, Felix Diesch und Thomas Stemmer an den Start. Dasselbe Team war für den WYC vor zwei Jahren auf dem Bodensee am Start und erreichte damals Platz zwei.

Aufgabe der Crew wird es sein, den WYC von Platz 13 in der derzeitigen Tabelle nach oben zu segeln. „Wir wollen den Bodensee-Heimvorteil gerne nutzen. Aber in Überlingen ist es nicht einfach zu segeln, da hier besonders die Windverhältnisse sehr drehend sein können“, blickt Teammanager Klaus Diesch auf den Event. „Neben dem Geschick der Jungs gehört hier sicher bei leichtem Wind diesmal ein Quentchen Glück dazu.“

Fürs Glück wird der ganze WYC die Daumen drücken – und bis nach Überlingen werden sicher viele Mitglieder und Fans den Weg finden. Bei allem anderen wird Bundesliga-Team des WYC unterstützt von der Interboot, der Mercedes-Benz-Niederlassung Ravensburg, KWS Verkehrsmittelwerbung, Oberhanss-Immobilien, Musto und der Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen.

Während für die 1. Liga nach Überlingen noch ein weiterer Event in Hamburg ansteht, ist der Spieltag am Bodensee für die 2. Liga bereits der letzte. Als Spitzenreiter geht dort der Lindauer Segler-Club ins Rennen, dem der WYC von Herzen die Daumen drückt, dass sie Zweitligameister werden und damit direkt aufsteigen.

Der erste Start soll am Freitag um elf Uhr sein. Geplant sind für jedes Team wiederum 15 Starts im Feld einer Sechser-Flotte (in beiden Ligen). Online mit einem Tracking zu verfolgen sind die Wettfahrten im Internet unter www.segelbundesliga.de. Am Samstag und Sonntag wird dort jeweils von 12 bis 15 Uhr auch live übertragen und kommentiert. Bericht: Oswald, Freivogel, WYC.
Max und Moritz Rieger, Thomas Stemmer und Felix Diesch treten für den WYC beim Bundesliga-Spieltag
in Überlingen an. Vor zwei Jahren segelte dieses Team auf dem Bodensee auf Rang zwei. Foto © WYC.
Max und Moritz Rieger, Thomas Stemmer und Felix Diesch treten für den WYC beim Bundesliga-Spieltag
in Überlingen an. Unser Bild zeigt das Team nach dem zweiten Platz vor zwei Jahren beim „Heimspiel“
in Friedrichshafen, von links Thomas Stemmer, Moritz Rieger, Team-Manager Klaus Diesch, Felix Diesch,
Max Rieger und hinten WYC-Pressesprecher Oswald Freivogel. Foto © WYC.

"Morgenröte" auf dem Schweizer Sportbootmarkt

Wirtschaftliche Situation des nautischen Gewerbes in der Schweiz - Stand 22. September 2015.

Nach einem ziemlich verhaltenen 2014 konnte, wetterbedingt, die Vorjahressaison mehr als Wett gemacht werden. Mit dem Beginn der Interboot 2015 startet auch das Messegeschäft für die kommende Saison. Die gute Schweizer Beteiligung mit rund 50 Ausstellern lässt erwarten, dass sich viele Besucher aus der Schweiz auf die Messe begeben, um ihr nautisches Engagement für die kommende Saison zu planen. Ausstellungsflächenmässig konnten die Schweizer in diesem Jahr wieder etwas zulegen. Die Interboot bietet dem Schweizer Besucher eine umfassende Palette für die Binnenschifffahrt.

Die Halbjahreszahlen zeigen klar eine deutliche Zunahme gegenüber dem Vorjahr bei den Verkäufen von Motoren. Dies einerseits über den Verkauf bei kleineren Motorbooten, andererseits nimmt die Motorbootpalette, die mit Aussenbordmotoren ausgerüstet sind, zu. 2017 werden in der Schweiz 2-Takt-Motoren ausser Betrieb genommen, sofern sie die EU-Richtlinie mit den entsprechenden Abgasgrenzwerten nicht einhalten. Entsprechend werden Eigner von Altmotoren sich nach geeigneten Modellen umsehen. Gehandelte Aussenbordmotoren ca. 3‘000 Stück im Warenwert von ca. 7 Mio Schweizerfranken.

Bei den Segelbooten bleibt der Verkauf stabil gegenüber dem Vorjahr. Allenfalls kann mit einer leichten Zunahme im Bereich der Stückzahlen gerechnet werden. Der Wert der verkauften Einheiten wird wohl eher etwas abnehmen. Gehandelte Einheiten ca. 650-700 Stück im Wert von 24-26 Mio Schweizerfranken.

Bei den Motorbooten darf 2015 mit einer Zunahme bei den Verkäufen gerechnet werden. Im ersten Halbjahr wurden bereits 60% des Vorjahresverkaufs erreicht. Die optimale Sommersituation darf als gute Voraussetzung für eine optimistische Prognose angenommen werden. Gehandelte Einheiten ca. 900-1‘000 Stück im Warenwert von 75 – 80 Mio Schweizerfranken.

Da die Anzahl der immatrikulierten Sportboote (ca. 99‘500 Stück) seit ca. 10 Jahren unverändert hoch ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Branche im Bereich der Dienstleistungen (Servicearbeiten, Reparaturen, Winterlagerung etc.) in etwa die selbe Auslastung hat wie in den Vorjahren. Im Sommer 2015 wurden die Boote allerdings wesentlich mehr gebraucht als in der verregneten Saison 2014. Entsprechend darf auch auf ein gutes Winterlagergeschäft gehofft werden.

Jährlich wird jeweils im Februar von Behördenseite die Zahl der Absolventen von Sportbootführerscheinen erhoben. Rückmeldungen der Fahrlehrerverbände für das Jahr 2015 lassen darauf zurückschliessen, dass wiederum fast 8‘000 Sportbootführerscheine absolviert wurden. Davon sind ca. ¼ Segelprüfungen. Die Motorbootprüfung ist in der Schweiz zwingend ab einer Motorenleistung von 6 kW / Bodensee 4,4 kW und bei den Segelbooten ab einer Segelfläche von 15 m2 / Bodensee 12 m2.

Marketing als Branchenaufgabe!
Die Kampagne „Go Boating“ (www.goboating.ch) wurde durch den Schweizerischen Bootbauer-Verband im Jahr 2005 lanciert. 10 Jahre nach Realisierung kann festgestellt werden, dass es zentrale Aufgabe des Branchenverbandes ist, Nichtnautiker zum Bootssport zu motivieren. Immer mehr Leute entscheiden sich zwar spontaner zu einem Bootskauf, bleiben diesem jedoch nicht über Jahrzehnte hinweg treu. War noch vor über 12 Jahren die durchschnittliche Besitzdauer bei über 10 Jahren, so kann festgestellt werden, dass diese heute bei ca. 4 – 5 Jahren liegt. Tatsache ist aber auch, dass sich neue Bootsfahrer eher für ein Motor- als ein Segelboot entscheiden.

Berufsbildung als Herzstück der Branche
Die Schweizer Bootsbranche umfasst stabil 300 nautische Betriebe mit ca. 1‘300 Mitarbeitern. Der Rückgang bei den Ausbildungswilligen betrifft grundsätzlich alle handwerklichen Berufe, so auch die Ausbildungen zum Bootbauer (4 Jahre) und Bootfachwart (ab 2016 4 Jahre). Durch die Berufsbildungsreform konnten beide Berufe nun aufgewertet werden. Es ist zu hoffen, dass mit dieser Aufwertung und durch entsprechende Marketingmassnahmen junge Berufsleute für unsere Berufe motiviert werden können (www.traumberuf-bootbauer.ch). David Clavadetscher, Geschäftsführer Schweizerische Bootbauer-Verband.

Die Interboot ist noch bis Sonntag, 27. September 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Der Interboot-Donnerstag steht ganz im Zeichen der Schweiz und lockt mit speziellen Aktionen, Showevents und Testmöglichkeiten. Alle Besucherinnen aus der Schweiz erhalten an diesem Tag freien Eintritt. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de und www.facebook.de/interboot.

Zufriedene Gesichter zur positiven Konjunktur der maritimen Wirtschaft: v.l. Sonja Meichle, Vizepräsidentin des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft und Geschäftsführerin von Ultramarin, Meichle + Mohr Marina in Kressbronn-Gohren, David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes, Zofingen, Schweiz, Clemens Meichle, Geschäftsführer des Verbandes der Bodenseewerften in Baden-Württemberg und Geschäftsführer von Ultramarin, Meichle + Mohr Marina in Kressbronn-Gohren und Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen
David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes, Zofingen, Schweiz, sprach beim Branchengespräch über die wirtschaftliche Situation des nautischen Gewerbes in der Schweiz

Montag, 21. September 2015

Königlich Norwegischer Yacht-Club gewinnt SAILING Champions League

Norwegisches Team sichert sich Titel des „besten Segel-Clubs“ vor dem Yacht Club Costa Smeralda (ITA) und dem Yacht Club Navigator (RUS).
 

Die Tabellenführer der Deutschen Segel-Bundesliga vom Deutschen Touring Yacht-Club (Tutzing) werden als bestes deutsches Team Fünfter.

Hamburg/Porto Cervo - Nach drei Tagen mit spannenden Rennen und anspruchsvollen Bedingungen krönt sich der Königlich Norwegische Segelclub (Kongelig Norsk Seilforening, KNS) zum Gewinner der SAILING Champions League 2015 und sichert sich den Titel des „besten Segel-Club des Jahres“. Der zweite Platz geht an die Lokalmatadoren vom Yacht Club Costa Smeralda, vor dem russischen Yacht Club Navigator auf Rang drei. Vom 18. bis 20. September starteten in Porto Cervo/Sardinien 30 Top-Clubs aus 14 europäischen Nationen. Als bestes deutsches Team schneidet der Deutsche Touring Yacht-Club als Fünfter ab.

Die geringe Hoffnung, die fast fehlerfrei Führenden der Kongelig Norsk Seilforening mit Kristoffer Spone, Christen Horn Johannessen, Sigurd Paulsen und Erik Kongshaug noch auf der Zielgeraden abzufangen, bestand zu Beginn des Finaltages noch. Doch bereits vor dem letzten der insgesamt 40 Rennen steht das KNS-Team (sieben Rennsiege, zwei zweite und ein dritter Platz) als verdienter Sieger vorzeitig fest. „Wir waren schon etwas nervös, wie es für uns ausgehen wird“, erklärte KNS-Steuermann Kristoffer Spone und ergänzte, „aber jetzt mit der Schale in den Händen, ist die Freude natürlich riesig. Das Leistungsniveau der Konkurrenz bei der SAILING Champions League war sehr hoch, deshalb ist es ein tolles Gefühl gegen die besten Clubs Europas gewonnen zu haben. Es war ein unglaubliches Event hier in Porto Cervo.“

Die Deutsche Segel-Bundesliga wurde von den vier besten Clubs der vergangenen Saison vertreten. Am erfolgreichsten schneidet der aktuelle Tabellenführer vom Starnberger See, der Deutsche Touring Yacht-Club ab (nur knapp drei Punkte hinter dem Bronzerang). Das Team mit Steuermann Julian Stückl, Patrick Follmann, Phil Blinn und Luis Tarabochia fällt ein positives Resümee: „Es hat riesig Spaß gemacht, bei diesen Bedingungen zu segeln. Auf den vorderen Plätzen hat man die Qualität der Teams eindeutig gespürt. Es war ein tolles Event und jetzt wollen wir alles dafür tun, nächstes Jahr wieder dabei zu sein“, so Patrick Follmann.

Der amtierende Titelverteidiger der Segel-Bundesliga, der Norddeutsche Regatta Verein, wird Elfter, der Verein Seglerhaus am Wannsee belegt Rang 17, die Seglervereingung Itzehoe Rang 24.

Neben der Silberschale von Robbe & Berking für die Sieger sowie Preise für die Zweit- und Drittplatzierten, überreichten die Gastgeber vom Yacht Club Costa Smeralda Sonderpreise an die Familien-Crew des Royal Yacht Club Malta sowie die einzige reine Frauen-Crew vom Königlich Dänischen Yachtklub. Ergebnis >

Yacht Club Bregenz (AUT) and Club Canottieri Roggero di Lauria (ITA) © SCL/YCCS/Franceso Nonnoi

11. „Interboot-Trophy“ des WYC

Favoriten setzen sich bei leichten Winden durch - 75 Boote segelten drei Wettfahrten.

Bei der elften „Interboot-Trophy“ des Württembergischen Yacht-Clubs haben sich weitgehend die Favoriten durchgesetzt. Nach drei Wettfahrten in jeder der fünf Einhand-Klassen haben Leon Zartl im Laser-Radial, Matthias Miller im Finn, Simon Hüllenkremer in der Europe, Tim Eisl im Laser Standard und Gernot Goetz im Contender gewonnen.

Bei sonnigem Wetter war am Samstag erst einmal warten auf Wind angesagt. Erst kurz nach Mittag kam ein „leichter, ungewöhnlicher Süd bis Südostwind“ auf, so Wettfahrtleiter Felix Diesch vom veranstaltenden WYC. Bei ein bis zwei Windstärken wurde in der Bucht vor der Zeppelinstadt die Regattabahn aufgebaut. Drei kurze Wettfahrten ließ Diesch segeln, nur kurz unterbrochen durch eine Bahnverlegung, damit auch andere Veranstaltungen im Rahmen der Interboot ihren Platz auf dem Wasser hatten. Ein viertes Rennen (fünf waren geplant) hatte Diesch noch gestartet, musste dieses aber angesichts abflauenden Windes wieder abbrechen. Regenschauer beherrschten erst am Abend das Wetter, als die Segler schon im Clubhaus des WYC beim Abendessen waren. Am Sonntag zeigte sich der See den Regattaseglern dagegen nicht gewogen. Angesichts hartnäckiger Dauerflaute blieben Segler und Wettfahrtleitung bis zum späten Nachmittag an Land und verteilten dann die Preise nach dem Ergebnis vom Samstag.

Die größte Flotten brachten die Laser-Radial aufs Wasser: 19 Segler waren hier am Start. Mit zwei ersten und einem zweiten Platz ließ Lokalmatador Leon Zartl vom gastgebenden WYC nichts anbrennen. Hatte der 15-jährige Tettnangner vergangenes Jahr noch die Interboot-Trophy im Laser 4.7 (mit einem noch kleineren Segel als die Radial-Variante) gewonnen, so segelte er diesmal im Laser-Radial souverän zum Sieg. Ganze acht Punkte Vorsprung hatte er zu Christin Hofmann vom SC Alpsee/Immenstadt auf Rang zwei.

16 Boote gingen bei den Europes ins Rennen. Hier dominierte Vorjahressieger Simon Hüllenkremer (Stuttgarter SC), ebenso mit zwei ersten und einem zweiten Platz. Annica Rimmele (YC Immenstaad) fand erst langsam in die Regatta. Mit der Serie 5-2-1 steigerte sie sich kontinuierlich, musste aber mit Rang zwei vorlieb nehmen. Drittgrößte Gruppe waren die Laser-Segler mit dem Standard-Rigg. Hier setzte sich Tim Eisl (SV Schluchsee) knapp gegen Michael Linder (WYC) durch. Mit einem dritten und zwei zweiten Plätzen war Eisl zwei Punkte besser als Michael Linder vom WYC.

Ebenfalls souverän segelte Matthias Miller (WYC) bei den Finn-Dinghies. Er war mit der diesmal typischen Siegerserie 2-1-1 sieben Punkte besser als Landestrainer Peter Ganzert, der zwar seit einem Vierteljahrhundert in Seemoos aktiv ist, aber aus alter Verbundenheit immer noch für seinen Heimatverein YC Berlin-Grünau segelte. Wieder mit von der Partie waren dieses Jahr die Contender. Hier war Gernot Goetz vom SC Unteruhldingen mit drei ersten Plätzen unschlagbar und verwies den Niedersachsen Tobias Hanke auf Rang zwei.

Bericht: Oswald Freivogel; Fotos ©  FotoLance

Ergebnisse:
Finn
Europe
Contender
Laser
Laser Radial

Für fünf Einhand-Jollenklassen führte der Württembergische Yacht-Club am Wochenende die Interboot-Trophy durch. Finns, Contender und Laser (hier im Bild von links) sowie die Europes segelten direkt vor dem Graf-Zeppelin-Haus und dem WYC-Yachthafen
Laser-Jollen segelten bei der Interboot-Trophy des Württembergischen Yacht-Clubs vor der Stadtsilhouette
Die Klassensieger der Interboot-Trophy: von links Wettfahrtleiter Felix Diesch, Tim Eisl (Laser), Matthias Miller (Finn-Dinghy) Gernot Goetz (Contender), Simon Hüllenkremer (Europe) und WYC-Regatta-Obmann Wolfgang Hund. Auf dem Foto fehlt Leon Zartl, Sieger im Laser Radial.

Neuste Berichte wo?

Irrtümlich haben wir einen Teil der neusten Bericht gelöscht. Die Links auf Facebook helfen da leider auch nicht.

Wenn jemand diese Berichte nochmals zeigen möche, bitten wir Sie, uns diese nochmals zu übermitteln!

Danke für Ihr Verständnis, Bodensee-News Hörbi Brüllmann.