Freitag, 28. April 2017

Zwischen Segel-Bundesliga und Sommerfest

Blaue und weiße Kiele, Schwerter und Finnen, die Segelbooten unter Wasser Stabilität verleihen und gleichzeitig das Wasser schneiden, zieren das 70. Kieler-Woche-Plakat. Das kraftvolle und kontrastreiche Design wirft zum ersten Mal einen Blick unter die Wasseroberfläche und rückt damit das Thema Segeln in den Mittelpunkt der Kieler Woche 2017 (17. bis 25. Juni).

Diese Gestaltung könnte kaum passender sein, denn die diesjährige Segelwoche hat viele Höhepunkte zu bieten: Unter anderem stehen die Para World Sailing Championships und die 1. Segel-Bundesliga auf dem Terminplan der größten Segelsportveranstaltung der Welt.

Das Segeln ist der Ursprung der Kieler Woche. Vor 135 Jahren organisierten Marine-Offiziere die erste größere Regatta. Während der Kieler Woche 2017 gehen mehr als 3.500 Seglerinnen und Segler aus über 50 Ländern auf der Förde an den Start. Bei der Windjammerparade (24. Juni) begeistern Großund Traditionssegler zehntausende Zuschauer.

Die Kieler Woche 2017 hat aber noch viel mehr zu bieten. Rund 2.000 Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Musik, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Unterhaltung und Sport sind Teil des größten Sommerfests im Norden Europas. Zu den Höhepunkten der Festwoche zählen die Verleihung des Weltwirtschaftlichen Preises (18. Juni) und die des Wissenschaftspreises und Innovationspreises der Stadt (25. Juni) sowie das traditionelle Feuerwerk, mit dem die Neuntagewoche am 25. Juni endet.

Unterstützt wird die Kieler Woche 2017 von den Premiumpartnern AUDI AG und HSH Nordbank AG. Audi bietet mit seinen Fahrzeugen einen Shuttleund Trailerservice an. Die HSH Nordbank macht sich mit der Charity-Aktion „Gut für Kids“ für Kieler Kinder stark. Auch die weltgrößte Wassersportmesse „boot Düsseldorf“ ist langjährige Partnerin der Kieler-Woche-Regatten.

Segeln
Für internationale Segelprofis ist die Kieler Woche eine Pflichtveranstaltung. Während der Kieler Woche 2017 sind rund 1.500 Boote auf der Förde unterwegs. Mehr als 3.500 Segler aus über 50 Ländern nehmen an den Regatten teil. Gelebte Inklusion mit den Para World Sailing Championships, der 3. Spieltag der 1. Segel-Bundesliga, der erste Wettkampf der Nacra 15 und die Rückkehr der Aalregatta stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Segelwoche. Die Zuschauer können sich auf 15 internationale Klassen, alle olympischen Klassen und sechs Para World Sailing-Klassen freuen. Organisiert wird alles vom Kieler Yacht-Club (KYC) mit seinen Mitveranstaltern Norddeutscher Regatta-Verein (NRV), Verein Seglerhaus am Wannsee (VsaW) und Hamburger Segel-Club (HSC).

Bild: © Kieler Woche
Der Weltsegler-Verband und die Kieler-Woche-Veranstalter wollen mit den Para World Sailing Championships (20. bis 25. Juni) ein Zeichen für die Inklusion im Segelsport setzen. Die Inklusion von Seglern mit Behinderung ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Kieler Woche. 2002 wurde die paralympische Klasse 2.4mR in die Kieler Woche aufgenommen, seit 2008 segeln Teilnehmende mit und ohne Behinderung während der Kieler Woche mit- und gegeneinander. Während der Kieler Woche 2018 wird das Finale des Sailing World Cups – der Höhepunkt der internationalen Rennserie des olympischen und paralympischen Segelsports – ausgetragen werden.

Das ist ein positives Signal für Kiel.Sailing.City und unterstreicht den Ruf als Welthauptstadt des Segelns.

Zum ersten Mal ist die Segel-Bundesliga Bestandteil der Kieler Woche. 18 Crews starten ihre 50 Rennen vom 17. bis 19. Juni vor Kiel-Schilksee auf neuen Booten der Bundesliga-Klasse J/70. Damit ist die 1. Bundesliga in der Strander Bucht direkt ins Kieler-Woche-Segel-Geschehen eingebunden.

Nach elf Jahren kehrt die Aalregatta (17. bis 18. Juni) in die Kieler Woche zurück. Vor 100 Jahren wurde sie als Eröffnungsregatta in die Segelwettbewerbe der Kieler Woche integriert, bevor sie 2006 auf das Pfingstwochenende verlegt wurde. 2017 werden Racer und Cruiser wieder gemeinsam in Kiel und nach Eckernförde segeln. Ziel der Rückregatta am Sonntag (18. Juni) ist der Kieler Leuchtturm, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert.

Den Seesegelauftakt bildet traditionell das Welcome Race nach Eckernförde. Start ist am 17. Juni, um 9.30 Uhr vom Sporthafen Düsternbrook an der Innenförde. Im Anschluss folgt die Aalregatta.

Weitere Offshore-Rennen sind der Kiel-Cup Alpha (19. bis 21. Juni), der Senatspreis (22. Juni) und das Silberne Band (23. bis 24. Juni). Das Rendezvous der Klassiker am ersten Kieler-Woche-Sonnabend (17. Juni) ist ein Treffen der schönsten Jachten.

Das große Seglerfeuerwerk über Schilksee am Dienstag, 20. Juni (23 Uhr), leitet den Wechsel vom ersten auf den zweiten Teil der Regatten ein. Die Medal Races der olympischen Klassen sind der sportliche Höhepunkt am Abschluss-Sonntag (25. Juni).

Teil 1 (17. bis 20. Juni): 2.4mR (open), 29er (Euro Cup), 505er, Albin Express, Contender, Europe, Flying Dutchman, Folkeboot, Formula 18, Hobie 16, J/24, Laser 4.7, Laser Radial (open), Nacra 15, OK-Jolle. Teil 2 (21./22. bis 25. Juni): Para World Sailing Championships, 470 M/W, 49er M, 49erFX (open), Finn M, Laser Radial W, Laser Std. M, Nacra 17 Mix, 420, J/70, J/80, Melges 24 (European Sailing Series). Teil 3 - Offshore (17. bis 24. Juni): Welcome Race (17. bis 18. Juni) Kiel-Eckernförde-Kiel, Kiel-Cup Alpha (19. bis 21. Juni), Senatspreis (22. Juni), Silbernes Band (23. bis 24. Juni).

Klassiker (17. bis 20. Juni): Rendezvous der Klassiker (17. Juni), 5.5mR & 12mR Trophy (18. bis 19. Juni).

Segel-Bundesliga (17. bis 19. Juni): 1. Bundesliga.

Aalregatta (17. bis 18. Juni): Kiel-Eckernförde-Kiel.

Bilder, Analysen und Gespräche, die das Segeln auch für Laien verständlich aufbereiten, gibt es täglich von Kieler Woche.TV powered by Audi unter www.kieler-woche.de. Livebilder und 3D-Darstellungen gehen vom Olympiazentrum Schilksee hinaus in die ganze Segel-Welt.

Mannschaften aus dem militärischen und zivilen Bereich gehen an den Start bei den 128. Marinekutterregatten (17. bis 24. Juni) in verschiedenen Kutterklassen im Revier vor dem Tirpitzhafen. Traditioneller Abschluss nach dem seglerischen Teil ist am Sonnabend, 24. Juni, das Kutterpullen (Kutterrace), bei dem die Mannschaften mit ihren langen Riemen um die Wette rudern. Organisiert und veranstaltet werden die Marinekutterregatten vom Marinestützpunktkommando Kiel.

Donnerstag, 27. April 2017

Holzer-Marine an der ULTRAMARIN BOATSHOW

Am Wochenende vom 6./7. Mai 2017 nimmt die Holzer-Marine mit dem SUNCAMPER 30 an der ULTRAMARIN BOATSHOW MEICHLE + MOHR MARINA KRESSBRONN in GOHREN teil.

Suncamper 30 - mit hohem Wohnkomfort zum perfekten Spass! Geniessen Sie mit der Suncamper 30 die Vorteile eines Motorbootes, gepaart mit den Attributen eines Caravans. Ein hoher Wohnkomfort und die Möglichkeit sich frei auf ihren liebsten Gewässern zu bewegen, machen die Suncamper 30 zum perfekten Wochenend- und Urlaubspass für die gesamte Familie. Das Sonnendeck bietet ausreichend Platz um sich zu entspannen und das schöne Wohnzimmer mit Küche ist ein Traum (www.suncamper.ch)!

Öffnungszeiten der Messe:
Samstag 06.05.2017 9:30-18.00 Uhr
Sonntag 07.05.2017 9:30 16:00

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Holzer-Marine Team.

Mittwoch, 26. April 2017

Claude-Dornier-Regatta des WYC am Wochenende

Die Bootsklassen 420er und Laser-Radial segeln am kommenden Wochenende, 29. und 30. April 2017, bei der „Claude-Dornier-Regatta“ des Württembergischen Yacht-Clubs in Seemoos. 27 Segler haben im Laser-Radial gemeldet, im 420er sind es 17 Teams. Auch beim parallel stattfindenden „Surf-Cup Friedrichshafen“, der sogar als ein Lauf zur Surf-Bundesliga zählt, werden nach einem Jahr Pause wieder 16 Teilnehmer erwartet!
Fotos © WYC
Die Jugendklassen 420er (unser Foto) und Laser-Radial werden am Wochenende
bei der „Claude-Dornier-Regatta“ des Württembergischen Yacht-Clubs vor Seemoos
an den Start gehen. Dazu geht es für die Surfer um den „Surf-Cup Friedrichshafen“.
Fünf Wettfahrten sind vorgesehen. Steuermannsbesprechung ist am Samstag um 10 Uhr im WYC-Gelände in Seemoos, der erste Start soll dann um elf Uhr erfolgen. Bei vier oder fünf gültigen Läufen kann die jeweils schlechteste Wettfahrt gestrichen werden. Die Wettfahrtleitung liegt diesmal in den Händen von Alexa Schaufler – voriges Jahr noch selbst als Teilnehmerin auf der Bahn.

Favoriten sind im 420er diesmal nicht auszumachen, da sich hier die Mannschaften dynamisch entwickeln. Auch starten viele 420er-Teams in anderer Zusammensetzung als bei der Regatta kürzlich in Radolfzell. Vier WYC-Boote und weitere zwei Jugendliche vom WYC werden dabei sein. Im Laser-Radial startet mit Florian Hafner (Skipper-Gilde Schwaben) der Vorjahressieger aus dem kleineren Laser 4.7. Auch die Vorjahres-Dritte im Radial, Nina Loser vom Augsburger SC, und Amelie Zartl, ein WYC-Talent, zählen als Aspiranten aufs Podium. Fünf Laser-Segler aus der WYC-Jugend stehen hier auf der Meldeliste.

Die Wetterprognose verspricht nach dem neuerlichen Kälteeinbruch in dieser Woche für Samstag wie Sonntag sonniges und wieder wärmeres Wetter. „Vor allem aber hoffen wir auf ein bisschen Wind“, kommentiert WYC-Regattaobmann Günther Widmer. Bericht: Max Rieger, WYC.

Die Regatten des WYC 2017
29./30. April Claude-Dornier-Regatta 420er, Laser (Standard, Radial, 4.7)
29./30. April Surf-Cup Friedrichshafen Surfbretter
6./7. Mai Lake Constance Battle Vol. 2 J70
20./21. Mai Pokal-Regatta 30er Schärenkreuzer, Dynamic-35, H-Boote und Int. 806er
25.-27.Mai Segel-Bundesliga (in Lindau) LSC und WYC. J70
24./25. Juni Seemooser Opti-Pokal Optimisten (A und B)
6.-9. Sept. Landesjugendmeisterschaft Opti A, Laser Radial, Laser 4.7, Europe, 420er, 29er
23./24. Sept. Interboot-Trophy Contender, Europe, Finn, Laser (Standard, Radial, 4.7)

sowie jeden Mittwoch ab 10. Mai um 18 Uhr: Mittwochsregatta vor dem Yachthafen für alle Kielbootklassen.

SAILING Champions League steht in den Startlöchern

Für die Saison 2017 werden mehr als 300 Segelclubs aus 13 Ländern der SAILING Champions League (SCL) um die Krone segeln. Von Finnland bis Italien, von Polen bis nach Großbritannien - die Regatta-Segler aus den führenden Segelclubs hat auch dieses Jahr wieder das SAILING Champions League Fieber gepackt.
Act 2 Porto Cervo September 2016, Bild: © SCL
In der SAILING Champions League segeln die besten Segelclubs um Europas Krone. Wie aus anderen Sportarten bekannt, treten in der SAILING Champions League nur die Besten der Besten gegeneinander an. Für 2017 nehmen die vier bestplatzierten Vereine jeder Nationalliga an einem der beiden Qualifikationsrennen (St. Petersburg oder St. Moritz) teil. Von diesen qualifizieren sich die jeweils besten 15 für das große Finale in Porto Cervo Ende September. Dort wird dann der beste Segelclub Europas bestimmt.

Und so läuft die Quali
Die vier Teams jeder Nation werden zufällig gesplittet und einem der jeweiligen Töpfe zugeteilt. Somit kann es nicht vorkommen, dass vier Teams aus einer Nation in der gleichen Qualigruppe gegeneinander segeln. Je Qualigruppe segelt natürlich auch der gastgebende Verein mit, zudem werden 5 Wildcards vergeben. Insegsamt segeln damit 32 Clubs je Gruppe gegeneinander, von denen sich die jeweils 15 besten für das Finalein Porto Cervo qualifizieren. Zu den 30 Qualifikanten kommen beim Finale noch der amtierende Titelverteidiger und der Hosting Club hinzu. Somit segeln auch hier wieder 32 Teams um den Titel.

Für Österreich an den Start gehen Meister Yacht Club Bregenz und Vize-Meister SCTWV Achensee, der Burgenländische Yacht Club und der Segelclub Mattsee.

Die Termine 2017:
11. - 13. August, St. Petersburger Yacht Club, St. Petersburg, Russland
1. - 3. September, Segel-Club St. Moritz, St. Moritz, Schweiz
Finale: 22. - 24. September, Yacht Club Costa Smeralda, Porto Cervo, Italien

Quelle: © SBL/David Pichle

Dienstag, 25. April 2017

Aufsteiger Kreuzlingen gewinnt in Porto Ronco

Kreuzlingen, Oberhofen/BE und Neuchâtel lieferten sich auf dem Lago Maggiore packende Segelduelle um den Sieg in der ersten Spielrunde der Swiss Sailing Super League. Bei herrlichem Frühlingswetter und optimalen Windbedingungen konnten an allen drei Wettkampftagen insgesamt 34 Rennen gesegelt werden. Die Spitzenteams segelten auf höchstem Niveau, die Führung wechselte ständig, und es blieb somit bis zum Schluss spannend. Um den Sieg in der ersten Spielrunde der Segel-Nationalliga zu ersegeln, waren volle Konzentration, perfekte Segelmanöver, Geschwindigkeit und die richtige Taktik gefordert. Am Ende gewann die Seglervereinigung Kreuzlingen klar vor dem Regattaclub Oberhofen/BE und dem Cercle de la Voile de Neuchâtel.

Bereits zur Eröffnung der Wettkämpfe am vergangenen Freitag wurden die Segler in Porto Ronco von einer kräftigen Inverna, dem thermischen Südwind des Lago Maggiore, begrüsst. Sofort wurden die Segel gesetzt, und pünktlich um 14 Uhr erfolgte der Start zum ersten Rennen in der neuen Segelsaison 2017. Mit vier Windstärken forderte der böige und drehende Wind den Seglern alles ab. Das Segelteam aus Neuenburg startete mit drei Laufsiegen am besten in die Regattaserie, dicht gefolgt vom Team der Segler Vereinigung Kreuzlingen (SVK). Der Regattaclub Oberhofen (RCO) begann den Wettkampf im Mittelfeld, fand aber im vierten Rennen auf die Siegerstrasse und legte am Freitag gar drei Laufsiege in Serie hin. Der Tagessieg am Freitag ging dennoch hauchdünn nach Kreuzlingen.

Auch am Samstag setzt sich kurz nach Mittag die Inverna wieder kräftig durch. Diesmal jedoch konstanter mit weniger Böen und Drehern. Der Regattaclub Oberhofen begann, wie er am Vortag aufgehört hatte, mit Siegen und übernahm so erstmals die Führung. Dann aber hatten die Kreuzlinger mit fünf Laufsiegen eine Erfolgssträhne und setzten sich erneut an die Spitze. Sowohl Oberhofen als auch Neuenburg mussten den einen oder anderen Patzer verbuchen. Die Spannung für den Schlusstag blieb, denn mit einer perfekten Leistung in den letzten Rennen war für alle drei Spitzenreiter noch ein Sieg möglich.

In der Verfolgergruppe folgen der YC Bielersee vor dem Vorjahressieger, dem Regattaclub Bodensee und dem Vorjahreszweiten, der Société Nautique de Genève. Die beiden Favoriten mussten zum Saisonauftakt einen herben Dämpfer hinnehmen und bemühen sich um Schadensbegrenzung.

Auch am Sonntag waren die Wind und Wetterbedingungen auf dem Lago Maggiore wieder perfekt und ermöglichten seglerischen Spitzensport vom Feinsten. Mit drei Laufsiegen schaffte der Regattaclub Bodensee (RCB) den Anschluss auf den vierten Gesamtplatz. An der Spitze behauptete sich die Seglervereinigung Kreuzlingen souverän und baute den Vorsprung mit weiteren Spitzenplatzierungen aus. Oberhofen und Neuenburg konnten ihre Plätze trotz der Aufholjagd der St.Galler (RCB) knapp halten.

Gesamtrangliste:
  1. Seglervereinigung Kreuzlingen (28 Pt)
  2. Regattaclub Oberhofen (41 Pt)
  3. Cercle de la Voile de Neuchâtel (43 Pt)
  4. Regattaclub Bodensee (46.4 Pt)
  5. Société Nautique de Genève (51 Pt)
  6. Yachtclub Bielersee (51 Pt)
  7. Thunersee Yachtclub (57 Pt)
  8. Bordée de Tribord, La Neuveville (69 Pt)
  9. Yacht Club Zug (69 Pt)
10. Société Nautique Rolloise (70.2 Pt)
11. Zürcher Yacht Club (79 Pt)
12. Zürcher Segel Club (85 Pt)

Am 6./7. Mai geht die Swiss Sailing League in Luzern weiter, dann mit der ersten Spielrunde der Sailing Challenge League.
Weitere Bilder von © Sven Jürgensen VelaMente >

Segel-Bundesliga: Event 1 auf dem Chiemsee

WYC-Team geht gut vorbereitet in die Saison 2017. Zum ersten „Spieltag“ der 1. Segel-Bundesliga 2017 vom 28. bis 30. April (Freitag bis Sonntag) auf dem Chiemsee vor Prien wird der Württembergische Yacht-Club das Team Max Rieger, Felix Diesch, Moritz Rieger und Conrad Rebholz schicken.

Mit fünf Tagen intensivem Training am Gardasee – zusammen mit den beiden anderen Kern-Teams des WYC – und zwei Regattatagen in Lindau bei der „Lake Constance Battle“ fühlt sich die Crew fit für den Bundesliga-Auftakt. „Die Jungs sind optimal vorbereitet, wir können zuversichtlich auf kommendes Wochenende blicken“, ist Teammanager Klaus Diesch überzeugt. Am Donnerstagabend wird das Team mit einem von AMF Auto Müller zur Verfügung gestellt Mercedes Vito zum Chiemsee anreisen. „Wir wollen dieses Jahr im ersten Drittel landen. Also wäre ein Platz unter den ersten sechs Teams am Chiemsee wünschenswert“, formuliert Diesch das Ziel.

Auch Max Rieger ist mit dem zurückliegenden Training zufrieden. „Wir werden jetzt unsere Hände schonen, die Muskeln entspannen und die Nerven beruhigen“, ist er über vier Tage Pause vor dem Liga-Auftakt froh. Am Chiemsee müsse man dann „den Kopf aus dem Boote halten, auf drehende Winde und tricky Bedingungen gefasst sein und jede Chance nutzen“.

Rang zwei bei der J70-Regatta in Lindau
Am vergangenen Wochenende war alle drei WYC-Teams in die Top-ten der „Lake Constance Battle“ in Lindau gefahren. Max Rieger und seine Crew Felix Diesch, Moritz Rieger und Conrad Rebholz segelten auf Rang zwei. Die Regatta war in mehr als der Hälfte der insgesamt sieben Wettfahrten von sehr drehenden und löchrigen Winden gekennzeichnet. „Es war entscheidend, möglichst günstig durch die Windlöcher zu kommen. Auch wenn man nicht vorne segelte, durfte man nicht verzagen“, beschrieb Rieger die Bedingungen in Lindau. Sieger war das Team des gastgebenden Lindauer Segler-Clubs mit Steuermann Veit Hemmeter, voriges Jahr Vierte in der Bundesliga. Das zweite WYC-Team mit Yannick Hafner, Dennis und Kevin Mehlig sowie Christian Severens segelte „dank“ eines Frühstarts auf Rang neun, das dritte Team mit Patrick Egger, Thomas Stemmer, Lukas Ammon und Johannes Scheffold auf Rang zehn. „Drei Schiffe unter den ersten zehn – das ist okay“, war Klaus Diesch mit der Team-Leistung zufrieden.

„Nach einem hervorragenden Training, das nicht nur die Taktik und Praxis verbessert hat, sondern auch die Abstimmung und den Mannschaftsgeist der drei Kernteams gefördert hat, wurde das Ergebnis beim ersten Regattaeinsatz in Lindau von allen drei Teams hervorragend unter Beweis gestellt. Dies lässt auf eine erfolgreiche Saison 2017 hoffen“, ist auch WYC-Präsident Oswald Freivogel guter Dinge.

Das Bundesliga-Team des WYC wird auch dieses Jahr von wichtigen Partnern unterstützt. Neben AMF stehen an Land und auf dem Wasser Ausstatter Musto, KWS-Buswerbung, Oberhanss-Immobilien und die Interboot, seit diesem Jahr auch Kubon-Rechtsanwälte und die Zahnheilkunde Bodensee hinter dem Team.

Besonders viele Fans werden das WYC-Team nicht an den Chiemsee begleiten. Allein das angesagte kalte Wetter ist nicht dazu angetan. Per Tracking wird man die Bundesliga-Wettfahrten unter www.segelbundesliga.de verfolgen können.

Die Termine der 1. Segel-Bundesliga für 2017:
28. bis 30. April Prien am Chiemsee
25. bis 27. Mai Lindau (LSC und WYC)
17. bis 19. Juni Kiel
21. bis 23. Juli Travemünde
18. bis 20. August Glücksburg
2. bis 4. November Berlin
Das Team Max Rieger (2.v.r.), Felix Diesch (2.v.l.), Moritz Rieger (l.) und Conrad Rebholz (r.)
wird für den Württembergischen Yacht-Club beim Auftakt-Event der Segel-Bundesliga ab Freitag
auf dem Chiemsee segeln. Foto: © Federspiel/WYC

Erstklassiger Wassersport und maritimes Flair

Die Internationale Bodenseewoche, das sind vier Tage voller spannender Segelregatten, faszinierender Ruderwettbewerbe und spektakulärer Wasserski-Shows in der Bodenseebucht vor Konstanz und Kreuzlingen. Vier Tage lebhaftes Treiben auf dem maritimen Markt am Konstanzer Altstadthafen.

Einzigartig an der Wassersportveranstaltung, die 2017 von 8. bis 11. Juni stattfindet, ist das Teilnehmerfeld. Nirgendwo sonst am See treffen klassische und moderne Yachten in Wettbewerben aufeinander: Auf fünf Regattabahnen im Konstanzer Trichter zwischen Deutschland und der Schweiz treten über 160 Segelyachten, Sportboote, hochmoderne Hightech-Racer und Multihulls vor traumhafter Kulisse gegeneinander an. Sowohl von Land, über eine Großleinwand am Hafenplatz, als auch von Zuschauerschiffen aus, können die Wettfahrten mitverfolgt werden.

Rund 1000 Teilnehmer gehen an den Start: In den großen Traditionsklassen wie Lacustre, Drachen, Schärenkreuzer, Nationale Kreuzer oder Meterklasse und in den modernen Klassen ORC 1-4. Manches Schmuckstück so alt wie die Veranstaltung selbst. 2017 ist erstmals auch die Trias-Klasse dabei. Das elegante Dreimann-Kielboot feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen am Bodensee – ein klassisch starkes Trias-Revier.

Publikumsmagnet Rudersport
Ein echter Publikumsmagnet sind die Ruderwettkämpfe der Bodenseewoche. Am Freitagabend, um 22.15 Uhr, startet der „Imperiasprint“, ein Rennen im K.O.-System, das bei Nacht in beleuchteten Vierern ausgetragen wird. Der Zieleinlauf führt am Konstanzer Wahrzeichen Imperia vorbei in das von Zuschauern umringte Hafenbecken. Am Samstagabend werden die Achter-Rennen „Kreuzlinger Prolog“ und die Langstrecke „3 Miles of Constance“ ausgetragen. Erstmals dieses Jahr erhält der schnellste Achter der Bodenseewoche den Wanderpokal „Goldene Finne“.

Neu im Rahmenprogramm 2017
Ans Meer führt die Ausstellung von Susanne Westphal in der IBW Lounge. In ihren Bildern hat sich die Hochseeseglerin auf detailgetreue Darstellungen verschiedener Segelklassen und bekannter Leuchttürme spezialisiert. Den realistischen Motiven setzt die Hamburger Künstlerin verfremdete, durch geografische Linien aufgebrochene Hintergründe entgegen. Kunstinteressierte und Segelsportler sind herzlich zur Vernissage am Konstanzer Freitag, um 15 Uhr eingeladen. Die Künstlerin ist anwesend.

Am Kreuzlinger Samstag gibt es in der IBW Lounge von 12 bis 15 Uhr Einblicke in die Sonderausstellung „Bootsbau hautnah – Handwerk, Kraft und Leidenschaft“, die noch bis 28.6. im Seemuseum Kreuzlingen gezeigt wird. Die Fotografin Kerstin Schulze und ihr Mann, der Schreiner Ingo Schulze sind fasziniert von dem uralten Handwerk und blicken einem Bootsbauer bei Bau und Restaurierung der 45er Nationalen Kreuzer über die Schulter. Infos unter www.seemuseum.ch

Das ausführliche Programm der Bodenseewoche 2017 und viele weitere Informationen unter
https://www.internationale-bodenseewoche.com/veranstaltung/programm-2017

Nervenkitzel bei den Wasserski-Shows
Akrobatische Höchstleistung zeigt die europaweit bekannte Showgruppe des Deutsch-Schweizerischen Motorboot-Clubs vor dem Konstanzer Stadtgarten. Auf Wasser- und Monoski, Wakeboard oder sogar barfuß präsentiert sie spektakuläre Nummern: Ballett, Fahnen- und Segelparaden, „around the boat“ oder Pyramiden. Mit atemberaubenden Stunts, nur wenige Meter vom Ufer entfernt, ist die Night-Show am Freitagabend um 21.30 Uhr einer der Höhepunkte der Bodenseewoche. Am Sonntagvormittag um 11 Uhr tritt die Wasserskigruppe ein weiteres Mal auf.

Seeluft schnuppern an der Hafenpromenade
Ein unterhaltsames Programm für Groß und Klein bietet die Internationale Bodenseewoche: Vorführungen der Modellskipper im Hafenbecken, Kinderbootfahren am Pool, Hüpfen auf dem Bungee-Tampolin oder die Besichtigung von Feuerwehr- und Polizeibooten machen der ganzen Familie Spaß. Ein Ständchen bringen die Musiker von SET Seglern und Besuchern am Freitag, um 18 Uhr. Das Konzert auf einem Floß „schwimmt“ an den Steganlagen der Mittelmole entlang.

Über ein Dutzend der schmucken Dampfboote werden diesmal erwartet. Die Raritäten – manche schon über 100 Jahre alt – können aus nächster Nähe bewundert werden. Auf dem maritimen Markt laden Aussteller mit Yacht-Zubehör, Freizeitbekleidung und Lifestyle-Produkten und vielen kulturellen, sportlichen sowie kulinarischen Angebote bis in die Abendstunden zum Bummeln und Einkaufen ein. Der Blick vom Riesenrad bietet eine traumhafte Aussicht über Stadt und See.

Sponsoren nutzen wachsenden Bekanntheitsgrad der Bodenseewoche
Dass es Andreas Jetzer um mehr als Erfolge jagen geht, zeigt er mit seinem nachhaltigen Engagement als Hauptsponsor der Bodenseewoche und als Förderer des Segelnachwuchses. „Nicht nur finanziell unterstützen wir die Jugend im Segelsport“, wie der Geschäftsführer von bauen.ch und erfolgreiche Regattasegler anmerkt. „Gerne lassen wir junge, engagierte Segler in unserem Team erste Wettkampferfahrung sammeln.“ Bei der Bodenseewoche 2016 fuhr er mit seiner Crew auf seinem legendären 1-Tonner „High Noon“ in der ORC Klasse-3 auch prompt den Sieg ein.

Internationaler Partner der Bodenseewoche ist der schwedische Premium-Autohersteller Volvo. Zahlreiche regionale Sponsoren wie Außenwerbung Schwarz, das Einrichtungshaus Wohnparc Stumpp, der Immobilienspezialist Blue Estate und die umfangreiche Partnerschaft mit dem Südkurier machen die Bedeutung der Veranstaltung deutlich.

Wesentliche und langjährige Unterstützung erfährt die Bodenseewoche von den Stadtwerken Konstanz und den Bodensee-Schiffsbetrieben.

Veranstaltungsteam der Bodenseewoche
Ausgerichtet wird das Wassersportereignis von insgesamt 17 Segelvereinen, Ruderclubs und der DLRG mit über 350 Helfern unter dem Dach des Vereins Internationale Bodenseewoche e.V. Bereits im zweiten Jahr kümmert sich Andreas Giger und sein Organisationsteam um die sportlichen Wettkämpfe, das Sicherheitskonzept und um die komplette landseitige Planung und Organisation der Veranstaltung.

Internationale Bodenseewoche e.V.
Der Verein Internationale Bodenseewoche e.V. setzt sich aus Segelvereinen und Ruderclubs aus Deutschland und der Schweiz sowie der DLRG zusammen, die gemeinsam und ehrenamtlich die Bodenseewoche ausrichten. Der Vorstand des Vereins besteht aus dem Präsidenten Dr. Ewald Weisschedel vom Konstanzer Yacht Club (KYC) und den Vizepräsidenten Andreas Giger vom Yacht Club Kreuzlingen (YCK) und Christoph Bauer vom Deutsch-Schweizerischer Motorboot-Club (DSMC) sowie dem Kassier Andreas Löwe vom Motor-Yacht-Club Überlingersee (MYCÜ).

Mehr Informationen unter:
Web: winternationale-bodenseewoche.com
Facebook: www.facebook.com/internationale.bodenseewoche.de/
Twitter: twitter.com/@Int_BoWo

Regattafeld an der Tonne, Foto: © Philipp Leicht/IBW
Hafenausfahrt zu den Regattafeldern, Foto: © Philipp Leicht/IBW
Dampfboot und Modellboot, Foto: © Elmar Feuerbacher/IBW
Bummeln auf der Hafenmeile, Foto: © Elmar Feuerbacher/IBW

Motorbootverband sieht Freiheit durch Aquakulturen bedroht

Der IBMV will aktiv Einfluss auf Fischzucht im Bodensee nehmen und sucht den Schulterschluss mit Seglern.

Bregenz - „Wir wissen noch nicht genau, was da auf uns zukommt. Aber klar ist, dass es am Bodensee Bestrebungen gibt, Aquakulturen auszubauen“, erklärte Präsident Paul Minz auf der Delegiertenversammlung des Internationalen Bodensee Motorbootverbandes (IBMV) am Samstag in Bregenz. Die Fischzucht in Netzgehegen im Bodensee ist für manche eine mögliche Alternative zum stetig zurückgehenden Wildfang. Der Knackpunkt: Solche Fischzuchtanlagen schränken die Bewegungsfreiheit von Booten ein, weil Bereiche mit Aquakulturen für den Schiffsverkehr gesperrt werden müssen. Wo und in welchem Umfang das geschehen darf - dafür reklamiert der IBMV ein Mitspracherecht. Der Verband vertritt die Interessen von rund 3600 Bootsführern der Bodenseeanrainerstaaten.
Paul Minz, Präsident IBMV
„Entscheidend ist, dass wir uns positionieren und unseren eigenen Grundsatz auch für die anderen verpflichtend nach außen tragen: Unsere Freiheit hört da auf, wo die Freiheit des anderen beginnt.“ Im konkreten Fall bedeutet das: Die Interessen der Fischzüchter dürften die Freiheit der Wassersportler auf dem Bodensee nicht einschränken. „In dieser Frage suchen wir logischerweise den Schulterschluss mit dem BSVB (Bodensee Segler Verband).“ Gemeinsam habe man bereits in anderen Fragen, etwa den Vogelschutzzonen, mit den Behörden gute Verhandlungserfolge erzielt.

Aus Sicht des Vereinsvorstands ist ein wichtiger Grund für die positive Wahrnehmung des IBMV der Seedienst. Der Seedienst hat die Aufgabe, Menschen auf dem Bodensee darauf aufmerksam zu machen, die geltenden Regeln zu beachten – und damit letztendlich einer Überregulierung durch Behörden vorzugreifen. IBMV-Seedienstleiter Martin Lepple betonte, dass es aber der falsche Weg sei, andere Wassersportler mit erhobenem Zeigefinger zu belehren. „Ich finde es besser, vor bestimmten Dingen zu warnen“, erklärte Lepple. Wenn er also sehe, wie jemand seine Kinder ohne Schwimmwesten in einem Beiboot hinter sich herziehe, ermahne er nicht, sondern weise darauf hin, dass die Wasserschutzpolizei saftige Strafen verhänge, wenn sie das sähe. „Dadurch nehmen mich die Angesprochenen als Helfer und nicht als Sheriff wahr.“

Dass der kontinuierliche Einsatz des Seedienstes wirke, zeige sich zum Beispiel an der Entwicklung in Sachen Lärm. „Wir haben konsequent mittels Seedienst auf die Menschen eingewirkt, damit jeder Rücksicht nimmt“, erklärte Paul Minz. Im Ergebnis habe sich die Lage - etwa am Gnadensee - spürbar entspannt.

Darüber hinaus informierte der IBMV die Delegierten, eine alte Tradition im Sommer wieder aufleben lassen zu wollen: die Skipper-Treffen. Der Termin ist Sonntag, 25. Juni ab 13 Uhr. Ort der wassersportlichen Zusammenkunft ist der Kreuzlinger Hafen. Und damit niemand verhungern oder verdursten muss, sorgt der IBMV für Bier und Grillwurst, um die gesellige Zusammenkunft auf dem Wasser zum Ereignis zu machen. Bericht: Erich Nyffenegger, Lindau.

Montag, 24. April 2017

J/70 Bodensee-Einheitsklasse Lake Constance Battle1

Sieben kalte Wettfahrten - Trotz schlechter Windvorhersage konnten die J70-Segler bei ihrer ersten Bodensee-Battle sieben Wettfahrten segeln.

In dem hochkarätig besetzten Feld siegte Veit Hemmeter vom Lindauer Segler-Club mit Martin Hostenkamp, Fabian Gielen und Yannick Netzband. Zweiter wurde Max Rieger vom Württembergischen Yacht-Club, Dritter Markus Brennecke vom Bayrischen Yacht-Club mit Markus Wieser an Bord. „Es waren gute und faire Bedingungen,“ meinte Veit Hemmeter zum Ende der Regattaserie.

„Aber ich habe so gefroren, das war die ganze Zeit kalt.“ Der See hat momentan elf bis zwölf Grad, die Luft morgens bei den ersten Starts nicht mehr als fünf.

An beiden Tagen gab es drehende Winde bei ein bis zwei Beaufort. Am Samstag (22. April 2017) hatte es anfangs eine Schönwetterflaute, später kam vor einem aufziehenden Schlechtwettergebiet etwas Wind. Der Regen endete in der Nacht, der Sonntagmorgen war wieder flau – gegen Mittag kam der bodenseetypische Schönwetterwest, der reichte für vier Wettfahrten.

„Ich bin ganz froh,“ meinte Wettfahrtleiter Josef Bitsche vom Lindauer Segler-Club. „Für den löchrigen Wind können wir uns über insgesamt sieben Wettfahrten nicht beklagen.“ Die Serie der J70-Battle am Bodensee hat sich mittlerweile durchgesetzt. Ergebnis >

Die Segler reisten aus Luzern, Berlin und vom Möhnsee an, Proteste gab es trotz einiger sehr enger und heikler Situationen keine. Bericht: Stephan Frank, LSC.

Am Start, Foto: © Kühnbach
Auf zur Kreuz, Foto: © Heine
Wo ist die Tonne, Foto: © Heine
v.l. Fabian Gielen, Martin Hostenkamp, Yannick Netzband und Veit Hemmeter,  Foto: © Kühnbach

Sonntag, 23. April 2017

Die Kreuzlinger Segler greifen nach dem Sieg

Kreuzlingen, Oberhofen/BE und Neuchâtel liefern sich auf dem Lago Maggiore packende Segelduelle um den Sieg in der ersten Spielrunde der Swiss Sailing Super League. Bei herrlichem Frühlingswetter und optimalen Windbedingungen konnten an den ersten zwei Wettkampftagen 25 Rennen gesegelt werden. Im Zwischenklassement führt die Seglervereinigung Kreuzlingen knapp vor dem Regattaclub Oberhofen/BE und dem Cercle de la Voile de Neuchâtel. Immer wieder hat die Führung gewechselt. Die Spitzenteams segeln auf höchstem Niveau. Um den Sieg in der ersten Spielrunde der Segel-Nationalliga zu ersegeln, darf man sich keine Fehler erlauben. Volle Konzentration, perfekte Segelmanöver, Geschwindigkeit und die richtige Taktik sind gefordert.
Das Team der Seglervereinigung Kreuzlingen in Aktion, Foto: © Sven Jürgensen/Vela Mente/SSL
Bereits zur Eröffnung der Wettkämpfe wurden die Segler in Porto Ronco von einer kräftigen Inverna, dem thermischen Südwind des Lago Maggiore begrüsst. Sofort wurden die Segel gesetzt und pünktlich um 1400 Uhr erfolgte der Start zum ersten Rennen in der neuen Segelsaison 2017. Mit vier Windstärken forderte der böige und drehende Wind den Seglern alles ab. Mit drei Laufsiegen in Serie fand die Mannschaft aus Neuenburg am besten ins Rennen. Allerdings dicht gefolgt vom Team der Segler Vereinigung Kreuzlingen (SVK). Der Regattaclub Oberhofen (RCO) begann den Wettkampf im Mittelfeld, fand aber im vierten Rennen auf die Siegerstrasse und legte am Freitag noch 3 Laufsiege in Serie hin. Der Tagessieg am Freitag ging dennoch hauchdünn nach Kreuzlingen.

Auch am Samstag setzt sich kurz nach Mittag die Inverna wieder kräftig durch. Diesmal konstanter mit weniger Böen und Drehern. Der Regattaclub Oberhofes begann, wie er am Vortag aufgehört hatte, mit Siegen und übernahm so kurzzeitig die Führung. Dann aber hatten die Kreuzlinger mit 5 Laufsiegen eine Erfolgssträhne und setzten sich erneut an die Spitze. Sowohl Oberhofen als auch Neuenburg mussten den einen oder anderen Patzer verbuchen. Noch ist mit einer perfekten Leistung am Schlusstag ein Sieg möglich.

In der Verfolgergruppe folgen der YC Bielersee vor dem Vorjahressieger, dem Regattaclub Bodensee und dem Vorjahreszweiten, der Société Nautique de Genève. Die beiden Favoriten mussten zum Saisonauftakt einen herben Dämpfer hinnehmen und bemühen sich um Schadensbegrenzung. Noch ist alles offen und nach Locarno stehen in der Swiss Sailing Super League noch vier weitere Spielrunden in Zürich, Kreuzlingen, Genf und Thun an. Die Saison verspricht hochspannend zu werden.
ein perfekter Start, Foto: © Sven Jürgensen/Vela Mente/SSL
Zuerst freuen wir uns aber auf weitere hochspannende Rennen zum Abschluss der ersten Spielrunde beim Yachtclub Locarno. Abgerechnet wird erst zum Schluss und wir freuen uns auf die noch kommenden packenden Rennen.

Zwischenrangliste:
1 Seglervereinigung Kreuzlingen (21 Pt)
2 Regattaclub Oberhofen (28 Pt)
3 Cercle de la Voile de Neuchâtel (30 Pt)
4 Yachtclub Bielersee (38 Pt)
5 Regattaclub Bodensee (38 Pt)
6 Société Nautique de Genève (40 Pt)
7 Thunersee Yachtclub (45 Pt)
8 Bordée de Tribord, La Neuveville (51 Pt)
9 Société Nautique Rolloise (53 Pt)
10 Yacht Club Zug (55 Pt)
11 Zürcher Yacht Club (62 Pt)
12 Zürcher Segel Club (64 Pt)

Die finale Rangliste finden Sie am Sonntag, 23. April ab 16.00 Uhr unter:
http://swiss-sailing-league.ch/super-league-resultate-2017/act-12017-locarno/

Fotos zur freien Verwendung unter Namensnennung des Fotografen: (c) 2017 Sven Jürgensen/SSL

Donnerstag, 20. April 2017

GRAFYACHTING AG lädt ein zur ULTRAMARIN BOATSHOW 2017

GRAFYACHTING AG, Vertragshändler von BENETAU-Yachten für Mittelmeer, Schweiz und Bodensee heißt Sie herzlich willkommen an der ULTRAMARIN BOATSHOW MEICHLE + MOHR MARINA KRESSBRONN – GOHREN am 6. und 7. Mai 2017.

Öffnungszeiten der Messe:

Samstag 06.05.2017 9:30-18.00 Uhr
Sonntag 07.05.2017 9:30 16:00

Folgende Yachten werden im Wasser ausgestellt:
- FIRST 25 PERFORMANCE
- OCEANIS 38.1

Gerne nehmen wir uns Zeit, Ihnen unsere ausgestellten Modelle im Wasser zu zeigen. Wir bitten um Voranmeldung, damit wir ausreichend Zeit für eine Beratung einplanen können.

GRAFYACHTING AG
Werftstrasse 18
CH-8280 Kreuzlingen
Tel: +41 71 688 30 37
Email >
Website >
Facebook >

Oceanis 38.1
First 25 PERFORMANCE

Dienstag, 18. April 2017

Swiss Sailing League

Am Freitag, 21. April um 1400 Uhr fällt auf dem Lago Maggiore der Startschuss zur Swiss Sailing League 2017.

39 Schweizer Segelclubs werden über 10 Events in der Sailing Super League, der Sailing Challenge League und der Aufstiegsrunde / Promotion Round um die Auszeichnung als bester Schweizer Segelclub kämpfen.

Die Swiss Sailing League ist in allen Regionen der Schweiz mit Anlässen präsent. Bereits seit Wochen wird auf vielen Schweizer Seen für die Segel Nationalliga trainiert. Nur die Clubs, welche über die ganze Saison auf den unterschiedlichen Segelrevieren der Schweiz Spitzenleistungen abliefern, haben eine Chance auf den Gesamtsieg!

Clubs, welche noch nicht in der Liga dabei sind, können sich hier zur Aufstiegsrunde anmelden! Zum optimalen Training bieten wir den Teilnehmern die Möglichkeit die J-70 der Liga zu Sonderkonditionen zu chartern!

Wie gewohnt können Sie die Regatten auch dieses Jahr wieder Live online miterleben! Über die Event Seite http://swiss-sailing-league.ch/regattadaten-2017/locarno/ können Sie sich jederzeit über die aktuellen Resultate und News am Act 1 in Locarno informieren!

Deutsche Spitzensegler in Lindau

Der Lindauer Segler-Club richtet im Mai die zweite Regattaserie der Deutschen Segelbundesliga aus. „Wir sind extrem stolz, dass der LSC der Gastgeber für die besten Segler Deutschlands sein darf“, sagte der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs, Karl-Christian Bay, bei der Vorstellung des Programms im LSC.

„Die Liga ist in den vergangenen Jahren sehr professionell geworden, das Niveau sehr hoch. In der Bundesliga segeln die 18 besten Vereine Deutschlands, deren Mannschaften bestehen häufig aus ehemaligen Olympiateilnehmern und Kaderseglern, die es nach ihrer aktiven Laufbahn noch einmal wissen wollen.“ „Stimmt“, ergänzte Veit Hemmeter, der für den Lindauer Segler-Club das Boot steuern wird. „Als die Liga 2013 begann, ging es noch relativ gemütlich zu. In der Zwischenzeit kannst Du Dir keinen Fehler mehr erlauben, jede falsche Wende, jede verpatzte Halse wird sofort bestraft und Du wirst gnadenlos nach hinten durchgereicht.“ Insgesamt kommen am Wochenende vom 25. – 27. Mai 2017 36 Bundesliga-Mannschaften nach Lindau. 18 Teams der ersten Liga und 18 der zweiten Liga. (Details unter www.segelbundesliga.de) Beide Ligen tragen direkt vor Lindau in Ufernähe ihre Kurzwettfahrten aus, die Zuschauer an Land werden – sofern der Wind mitspielt – alle Manöver hautnah mitverfolgen können.

„Ein ehrenamtlich geführter Verein wie der LSC kann nicht beide Liga-Regatten durchführen, deshalb startet der LSC die erste Liga und der WYC die Wettfahrten der zweiten Bundesliga. Wir helfen uns am See gegenseitig aus“, so Oswald Freivogel, Präsident des Württembergischen Yacht-Clubs.
Die LSC-Mannschaft beim Ligafinale in Hamburg Foto: © Segelbundesliga, Lars Wehrmann
Das erfordert viel Organisation. „Wir brauchen alles in allem fast 30 Schlauchboote“, sagte Mufti Kling, der für die Kommunikation innerhalb der Organisation der Veranstaltung im LSC die Verantwortung trägt. „Es braucht Presseboote, Schiedsrichterboote, Reparaturboote und Boote für den Shuttle-Dienst“.

Gesegelt wird auf sechs Schiffen der J70 Klasse, jeder Lauf dauert zwischen zwölf und maximal 20 Minuten. Nach dem Zieldurchgang wechseln die Mannschaften das Boot, so dass im Endeffekt jeder gegen jeden gesegelt ist, so der Modus. Insgesamt sind beim LSC und beim WYC 60 Helfer im Einsatz.


Der Lindauer Segler-Club stemmt in diesem Jahr ein zweites Großereignis:
Die RUND UM, die zum 67. Mal ausgetragen wird. „Wir rechnen in diesem Jahr wieder mit 300 – 350 Schiffen“, sagte der Wettfahrtleiter der RUND UM, Achim Holz. „Wir haben drei wesentliche Neuerungen geplant: Es gibt zum Einen einen neuen Yardstick-Pokal für die Einrumpfboote des Großen Kurses.“ Die Segler können nicht nur um das Blaue Band segeln, sondern auch um den Sailing Media Pokal. „Gewertet wird nach Yardstick unter allen Einrumpfbooten, die den Großen Kurs segeln“, so Achim Holz. Und Pokal-Stifter Mufti Kling ergänzt: „Auf anderen großen Regatten gehören diese Verrechnungspreise zu den wichtigsten. Weil hier auch langsame Klassen gegen die schnellen Einrumpfboote segeln können. Gewertet wird über den Yardstickfaktor. Und bei entsprechenden Winden kann ein einfaches Boot eine der hochgerüsteten Rennziegen auch schlagen – und steht plötzlich bei der Siegerehrung ganz oben.“ Die zweite Neuerung der RUND UM: Es soll in diesem Jahr vor der Bahnmarke Überlingen eine zusätzliche Bahnmarke geben. „Im vergangenen Jahr gab es ein kleines Chaos beim Runden. Der Wind stand unglücklich, die auf die Tonne zufahrenden Schiffe mussten allen anderen Vorfahrt gewähren und sind fast nicht mehr hingekommen. Das hat sich richtig geballt und soll durch die zusätzliche Tonne entzerrt werden“, so Holz.

Der LSC will auch den seglerischen Wildwuchs der vergangenen Jahre etwas begrenzen und in geregelte Bahnen führen. Die Wettfahrtleitung der RUND UM kontrolliert, ob zumindest die Skipper der gemeldeten Boote Mitglied eines Vereins sind, der dem Dachverband ‚World-Sailing‘ (der früheren

ISAF) angehört. „Die Segelwelt ist nun mal aus guten Gründen so organisiert, dass der Segler Teil eines Vereins ist, der Verein Mitglied in einem nationalen Verband und der Verband gehört zum internationalen Dachverband ‚World Sailing‘. Das wird in anderen Sportarten auch nicht anders gehandhabt.“ Die RUND UM startet am Freitag, 16. Juni 2017 um 19.30 vor Lindau.

Das Meldeportal für die RUND UM ist freigeschaltet, unter www.lsc.de. Die Meldung kostet pro Schiff 90.- Euro, bis zum 14. Mai gilt noch der Frühbucher-Rabatt von 70.- Euro.

Wer die Regatta noch nicht selbst erlebt hat: es ist die größte Segelveranstaltung am Bodensee.

Der Kurs führt von Lindau in die Nacht hinein nach Romanhorn, Konstanz, Überlingen und zurück nach Lindau. Kleinere Schiffe dürfen den Überlingersee auslassen und fahren direkt von Konstanz nach Hause. Bericht: Stephan Frank, Presse LSC.
Das Feld der RUND UM beim Start. Foto: © Juerg Kaufmann.

Roland Gäbler zurück im Segel-Rennwagen

Comeback beim Strandsegeln – schnell, schneller und noch schneller….. Wenn alles perfekt läuft, dann ist auch mal über 100 km/h. drin. Angetrieben von reiner Windkraft können die aerodynamisch geformten Segel-Rennwagen aus Carbon-Kevlar eine enorme Geschwindigkeit erreichen.

Kurz anschieben. Schoten dicht. Ins Cockpit springen. Tief reinlegen. Segel trimmen. Dann möglichst schnell an die maximale Geschwindigkeit ran tasten……. Sofort schießt das Adrenalin durch den Körper. Der Puls rast in die Höhe. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Im Rausch der Geschwindigkeit.

Dadurch dass man so tief im Segelwagen liegt und dem Sand so nahe ist, hat man ein Gefühl als würde man 300 km/h mit dem Auto fahren. Doch der Strand ist nicht glatt und eben wie eine Straße, sondern das Wasser formt den Sand bei jeder Flut neu. Kleine Priele mit scharfen Kanten, tiefe Wasserstellen und Sandverwehungen sind die Hürden, durch die man durch…. und rüber rasen muss.

Dabei kann man auch mal in wenigen Metern von 100 auf 0 abrupt runter gebremst werden… oder sogar stecken bleiben. Es geht also hoch her am herrlichen weißen Strand. Zumal in einem Rennen ja noch viele weitere Piloten auf der Sandpiste sind, die auch das Rennen gewinnen wollen.

Schon über Ostern ging es hoch her am Strand von St. Peter-Ording. Böen bis 8 Bft und einen durch die Wellen aufgewühlten Strand machten aus dem Strandsegeln eine Rally, die wilder nicht sein konnte…. www.ycspo.de/wellness-auf-nordfriesisch Der NDR und Top-Fotograf Ulf Sommerwerk haben wunderbare Bilder eingefangen.

Bei mir braucht es noch viel Training in den nächsten Monaten, um wieder in Form zu kommen. Die Technik muss auch wieder der neusten Entwicklung angepasst werden. Nach einer Pause von über 10 Jahren, gibt es wieder viel aufzuholen.

Das Strandsegeln hat mir all die Jahre sehr gefehlt. Doch ein volles Programm mit dem Tornado-Katamaran und anderen Projekten ließ keine Zeit für das Strandsegeln (englisch: Landyachting).

Das Ziel ist klar: Die Teilnahme an den Europameisterschaften in England (Hoylake/Liverpool). Bis dahin stehen noch viele Qualifikations-Rennen an. Und die Eurocup Rennen über Pfingsten (3-4. Juni) sowie die Deutschen Meisterschaften (17.-18. Juni) in St. Peter-Ording. Doch auch Rennen in Dänemark, Belgien und Frankreich sind auf dem Programm.

Doch jetzt geht es los! Besucher und Zuschauer sind herzlich willkommen bei unseren wilden Rennen auf dem wunderbaren Strand an der Nordseeküste. Einfach die große Seebrücke hoch bis an de Waterkant www.st-peter-ording.de Links davon ist unsere Rennstrecke…….Bericht: Team Gaebler.

Die Rennen sind sehr spektakulär und spannend. Die Bilderwelt ist fantastisch. Unsere Events finden an folgenden Tagen statt:

29.-30.04., 20.-21.05., 03.-04.06., 17.-18.06.

Start zwischen 10.00 und 14.00 Uhr. Je nach Wetterlage.

Weitere Infos zu den Rennen, Club und Terminen: www.ycspo.de/newstermine

Samstag, 15. April 2017

MustoSkiffs: Endlich ... es geht wieder los!

Endlich – mit diesem einen Wort lässt sich die Stimmung bei den deutschen MustoSkiffs trefflich beschreiben. Die neue Saison steht in den Startlöchern und lockt mit vielen Highlights – ganz vorne dabei die WM vor Palma de Mallorca und die deutsche Meisterschaft am Starnberger See.

Vor den Stränden Mallorcas kommt es 26.5.-3.6. zum lang ersehnten Wettstreit um die MustoSkiff-Krone zwischen den beiden deutschen Top-Seglern Andi Lachenschmid und Frithjof Schwerdt. Während Lachenschmid als aktueller Weltmeister nach Palma reist, dominierte der amtierende Europameister Schwerdt die Regatta-Szene in 2016 fast nach Belieben. Beide wurden bereits auf den Wellen vor Palma gesichtet – intensives Training tut Not angesichts der ganz starken internationalen Konkurrenz. Vor allem England und Australien hoffen auf die Rückeroberung des WM-Titels.

Der Höhepunkt in Deutschland wird die deutsche Meisterschaft sein - vom 30.9.-3.10. empfängt der Deutsche Touring Yacht-Club die internationale MustoSkiff-Gemeinde zum Wettkampf auf dem Starnberger See. Zeitgleich werden dort auch die 29er, die 49er und die 49erFX ihre deutschen Meisterschaften aussegeln – ein Skiff-Festival wie aus dem Buche!

Diese und viele weitere Regatten und Events finden sich auf der völlig neu gestalteten Website der Klassenvereinigung: www.mustoskiff.de



Termin
Veranstaltung
Club
Region
15.04.-17.04.
Lac Du Der

FRA
22.04.-23.04.
Skiffmania Dießen, Ammersee
Diessener-Segel-Club
Süd
29.04.-30.04.
Wittensee Fight
Wassersport-Club am Wittensee
Nord
20.-21.05.
Ammersee Cup Utting
Ammersee Segler-Gemeinschaft Utting Süd
Süd
25.05.-28.05.
Berlin Skiff Bash
Seglergemeinschaft am Müggelsee
Nord
26.05.-03.06.
Weltmeisterschaft Palma
Club Nàutic S'Arenal
SPA
03.-05.06.
Intern. Skiffweekend Immenstadt
Alpsee Segelclub Alpsee
Süd
24.-25.06.
Sonnenwendenregatta Rerik, Salzhaff
Seglerverein "Alt-Gaarz" e.V.
Nord
15.07.-16.07.
TYC Swiss Euro Cup, Thun

SUI
22.07.-23.07.
Grömitz Supercup
Grömitzer Segel Club
Nord
29.07.-30.07.
5. Sommerregatta Walchensee
SCLW
Süd
12.08.-13.08.
Sommerregatta Möwenstein, Travemünde

Nord
12.08.-13.08.
Swiss Nationals, Sihlsee

SUI
25.08.-27.08.
Kristiansand

NOR
09.09.-11.09.
Dongo
Marvelia
ITA
23.09.-24.09.
Walensee, Euro Cup
SCoW Liechtenstein
SUI
30.09.-03.10.
German Open 2017 Starnberger See
Deutscher Touring Yacht-Club
Süd
Anfang November
Letzte Helden, Hamburg

Nord