Dienstag, 31. Januar 2017

BOESCH BOOTE am Bodensee bei Pro Nautik

Neu betreut die PRO NAUTIK Werft in Romanshorn als Gebietsvertreter die legendären Boesch Motorboote am Bodensee – ein klares Bekenntnis zur Tradition und zur Handwerkskunst.

Die Zusammenarbeit mit Boesch Motorboote erfüllt Pro Nautik das mit Freude und Stolz. Die formvollendeten Runabouts werden längst als Sportboot-Klassiker gehandelt und bereichern das Portfolio von Pro Nautik auf beste Weise.

Wir gratulieren unserem Werbepartner Pro Nautik zu diesem Erfolg und wünschen guten Verkauf und Service am Bodensee.

Bösch Boote neu bei PRO NAUTIK, Foto © Boesch Motorboote

Blu26 Saison 2017 started am Gardasee

Bluboats und das sailingcenter Tegernsee organisieren nun zum achten Mal das Regattatraining am Gardasee. Während vier Tagen vom 30. März bis am 2. April 2017 stehen Trainingseinheiten auf dem Wasser und zu Land mit Profi Christian Scherrer und Stephan Eder auf dem Programm.

Neben dem Segeln soll auch das Gesellschaftliche und Kulinarische nicht zu kurz kommen. Das Training wird abgeschlossen mit einer kleinen Regattaserie. Team- und Einzelanmeldungen mit oder ohne Boot sind möglich. Neu findet in diesem Jahr das Training in Riva del Garda statt. Wir sind Gast bei der Fraglia Vela Riva.

Die Ausschreibung mit allen Infos und Daten ist unter folgendem Link erhältlich: Ausschreibung Regattatraining Gardasee 2017. Anmeldungen per Email an: info@bluboats.com.

Nach dem Regattatraining am Gardasee macht der Blu26 Cup Zug den Auftakt zum Bluboats Cup 2017 in der Schweiz. Zum Bluboats Cup zählen gesamthaft fünf Regatten. Die Int. offizielle Schweizermeisterschaft, welche in diesem Jahr in Bayern am Tegernsee stattfindet, wird bestimmt ein Höhepunkt in der Saison. Für den Bluboats Cup werden vier der fünf Regatten gewertet, die Internationale Schweizermeisterschaft in Bayern kann nicht gestrichen werden.

Neben dem Regattatraining und dem Bluboats Cup organisiert die Blu26 Klasse zum zweiten Mal zusammen mit dem Porto Montenegro Yacht Club und der lokalen Blu26 Flotte in Montenegro das Blu26 Race Montenegro wleches im Mai stattfindet.

Auf der Webseite der blu26 Klasse www.blu26.org sind alle Daten und Informationen zur Saison und Klasse zu finden.

Regattatraining am Gardasee 2016, Foto © bluboats

Schöner Erfolg der deutschen Optimisten-Segler in Monaco

Daß Segeln nicht nur ein Sommersport ist, sondern - wiewohl mit Vergnügen eher in den wärmeren Gefilden - auch im Winter gepflegt wird, dafür ist das Monaco Optimist Team Race, das Mannschaftsrennen der Optimisten vor der Küste des kleinen Fürstentums, ein Beispiel. Und auch dafür, daß nicht nur die alten wettergegerbten Kämpen, sondern ebenso die jüngsten Segler den Winter nicht scheuen.

Zu der Regatta hatte der Yachtclub de Monaco eingeladen. Gesegelt wurde vom 9. bis zum 12. Januar 2017 auf zwei Strecken, die von den Veranstaltern mit „rot“ und „schwarz“ bezeichnet worden waren - daß diese Bezeichnungen an die in der Ski-Welt für Schwierigkeitsgrade verwendeten Farben erinnern sollten, ist wohl nicht anzunehmen. Beteiligt waren 16 Mannschaften aus 12 europäischen Ländern, insgesamt 64 junge Segler.

Den ersten Platz ersegelte sich das Team des Bodensee-Yacht-Clubs Überlingen (BYCÜ) mit Leonardo Honold (13) und Jonathan Steidle (14), verstärkt von Kristian Lenkmann und Valentin Müller vom Bayrischen Yachtclub Starnberg (BYC). Das Foto zeigt in der Mitte die stolzen Sieger mit dem Pokal und den gelben Optimodellen als Preis (von rechts Steidle, Honold, beide BYCÜ, Lenkmann und Müller, beide BYC), rechts das zweitplazierte Team vom Königlich-Schwedischen Yacht-Klub Stockholm mit den blauen Optimodellen und links, mit roten Optis und nur teilweise sichtbar, das dritte Team vom Helsingfors Segelklubb aus Finnland.

Natürlich war die Freude der vier Segler des BYCÜ-Teams groß. Als wichtiger noch als die seglerischen Palmen, die sich die jungen Segler durch eine gute Plazierung oder gar durch einen Sieg erwerben können, sehen die Veranstalter die Möglichkeiten, andere, gleichaltrige Spezialisten im Opti-Segeln (denn das sind sie alle) zu treffen, Erfahrungen, Tips und Tricks mit ihnen auszutauschen, vielleicht die eine oder andere Freundschaft zu schließen, vor allem aber die Kameradschaft zu pflegen, die in diesem Sport in jedem Alter unerläßlich ist. Claus Weitkamp, Presse BYCUE.

Erste Weltcupmedaille im RS:X

Swiss Sailing Team startet grandios in die neue Saison

Vom 22.-29. Januar fand der erste Weltcup der neuen Saison in Miami (USA) in allen zehn Olympischen Bootsklassen statt. Sieben Schweizer Seglerinnen und Segler nahmen daran teil. Mateo Sanz Lanz erzielte das beste Resultat seiner Karriere und gewann die Bronzemedaille.

Miami – Der erste Weltcup der Saison 2017 war überaus erfolgreich für Mateo Sanz Lanz (Surfsegelclub Sempachersee), der die Regatta auf Rang 3 beendete. An den Olympischen Spielen in Rio noch auf Platz 14, konzentriert er sich nun bereits voll auf Tokio 2020. Trotz der Abwesenheit einiger Spitzenathleten, ist der Gewinn der Bronzemedaille sehr motivierend für Mateo und das gesamte Swiss Sailing Team „Es ist super für mich gelaufen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so gut eine Saison begonnen zu haben,“ freut sich der 23-jährige, der bereits seit vielen Jahren von seinem Coach Asier Fernadez betreut wird. „Diese Medaille ist eine schöne Belohnung, vor allem nach meiner kleinen Verletzung im letzten Monat. Die Woche hier war perfekt für mich. Leichte und drehende Windbedingungen. Auch wenn die starken Nationen wie Polen oder Israel gefehlt haben, tut es gut, an einem Weltcup ganz vorne im Fleet mit zu segeln“.

Mateo ist erst kürzlich mit seinem Team und Trainer von Formentera nach Palma umgezogen, um dort von den besseren Trainingsbedingungen zu profitieren. „Hier in Palma ist es super zum Trainieren. Perfekt auch zum Biken und Laufen“. Vor allem an seinem Gleitwindpotential kann Mateo vor Palma ausgiebig arbeiten.

Insgesamt haben sieben Athleten des Swiss Sailing Teams am Weltcup in Miami teilgenommen. Maud Jayet (Radial) qualifizierte sich ins Medalrace (die letzte Wettfahrt der besten zehn Boote), musste allerdings einen Strafkringel am Start drehen und belegte Rang 10. „Meine Woche hier hat nicht gut begonnen, aber durch einen Kraftakt konnte ich mich noch fürs Medalrace qualifizieren,“ so die talentierte Seglerin der Societe Nautique de Geneve. Das war meine erste Regatta mit meinem neuen Coach Diego Fructuoso. Wir sind uns immer noch am Kennenlernen aber werden jetzt so arbeiten, dass wir 100% parat sind am Weltcup in Hyeres.“

Mit einem Wettfahrtsieg des 470M Teams Wagen/Siegwart belohnten sich die beiden Nachwuchssegler bei ihrer ersten Teilnahme an einem Weltcup und belegten den guten 14. Rang. Ebenso auf dem 14. Platz kamen das 49er Team Schneiter / Cujean. Insgesamt erfolgversprechende Ergebnisse der Athleten des Swiss Sailing Teams zum Auftakt des neuen Olympiazyklus in Richtung Tokio 2020.

Nächster Stopp ist die Trofeo Princesa Sofia in Palma (ESP), vom 24. März bis 1. April, gefolgt vom Weltcup in Hyères (FRA, 23.-30.April). Ergebnisse >

Montag, 30. Januar 2017

Jollensegler Reichenau: Jahreshauptversammlung

Wenn die Maildichte schnell zunimmt, wenn der Kassier fehlende Belege dringend anmahnt, der Jugendleiter verzweifelt versucht die fehlende Regattamoral der Jugend in wohlgesetzte Berichte zu setzen und die Mails des Chefs immer anfangen mit: um vollzähliges Erscheinen u.s.w. oder pünktlichen Beginn u.s.w.., dann ist bald HAUPTVERSAMMLUNG.

So auch letzten Freitag
Dani Wehrle in Personalunion Präsi und Optivater berichtet über die wachsende Optigruppe, hat alle Hände voll zu tun und sucht nach Helfer.

Joschi Blum, der Jugendleiter legt Schwerpunkt auf die geplante Ferienwoche am Lago Maggiore. Er versucht noch paar Euro dem Landesseglerverband aus den Rippen zu leiern (vielleicht liest s einer), der Christian Leonards als Regattaleiter versucht die vergangenen Regatten zu beleuchten, wobei wieder grossen Raum die notwendigen aber sehr wenig sympatischen Wettfahrtleiter - und Schiedsrichterschulungen einnehmen.

Der Capo berichtet wortreich über die schleppende Reinigung der Hütte durch die Mitglieder, hätte sich das aber ersparen können, weils zu dieser Zeit sowieso Keinen mehr interessiert hat.

Der Kassier läuft zur Hochform auf hinsichtlich der viel zu hohen Kosten der Regatten, kann aber nicht ganz verschweigen, dass die Kasse letztendlich doch schon ganz schön gefüllt ist. Und so gehts weiter.

Ich glaub, dass die Protokolle zwischen den Clubs austauschbar wären. Alle haben die ähnlichen Probleme. Die goldenen Zeiten der geburtenstarken Jahrgänge sind vorbei und doppelt so viele Vereine balgen sich um die hälfte der Jugendlichen.

Seis drum, die Marken sind gesetzt
Jetzt gilt es, Alle bei Laune zu halten, dass alle Ihren Spass behalten, sei es als Regatteure, Funktionär, Wandersegler, Eissegler und was auch immer. Fast hätt ichs vergessen: Isidor Winterhalter ist als neues Mitglied aufgenommen. Quelle: JSR, Facebook.

Jollensegler Reichenau in Action, Foto © JSR-FB

Donnerstag, 26. Januar 2017

Trophée Jules Verne 2016 - neuer Rekord!

IDEC Sport erreichte heute Morgen einen neuen Rekord als schnellstes Schiff rund um die Welt.

In seinem dritten Anlauf schaffte es die Crew mit Skipper Francis Joyon, Bernard Stamm, Alex Pella, Gwénolé Gahinet, Clément Surtel und Sébastien Audigane in 40 Tagen, 23 Stunden, 30 Minuten, 30 Sekunden. Mit dem Einlauf um 07:49:30 UTC (08:49:30 MET) konnten sie diesen neuen Rekord buchen.

BN gratuliert dem Team zu diesem Fabelweltrekord - Ihr sind Spitze!

IDEC SPORT in voller Fahrt, Foto © iDEC SPORT

Montag, 23. Januar 2017

Lacustre-Segler suchen Kontakt zu den Segelclubs

Die Lacustre-Flotte will Vereinen künftig einen Leitfaden zur Verfügung stellen, wie Regatten ausgetragen werden könnten.

Die Klassenempfehlung enthält zum Beispiel den Wunsch, nicht mehr als vier Wettfahrten an einem Tag auszutragen. Außerdem sollte die Segelzeit pro Wettfahrt bei einer Klassen- oder Schwerpunktregatta um die 40 Minuten betragen, bei Schweizermeisterschaften sind es 50 Minuten. „Wir wollen den Wettfahrtleitern eine Hilfestellung geben, wie sich die Klasse die Austragung einer Regatta wünscht,“ begründete Walter Müller, Chef der Technischen Kommission den Beschluss. „Diese Wünsche sind aber nicht in Stein gemeisselt, es sind Empfehlungen, die auf das Revier und die Wünsche anderer Klassen abgestimmt werden müssen“. Die Jahreshauptversammlung der Lacustre-Flotte hat diesen Auftrag einstimmig der Technischen Kommission der Lacustre-Klasse erteilt.

Ebenfalls fast einstimmig hat die Klasse Vorsegel mit Verstärkungen aus Aramid zugelassen, sie öffnet sich damit neuem Segelmaterial. Bislang waren Aramid-Segel nur probeweise genehmigt.

28 Lacustre-Eigner waren am Samstag, 21.1.2017 zur Jahreshauptversammlung nach Hard gekommen, alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. „Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen,“ sagte Lacustre-Präsident Thomas von Gunten. „Und am meisten freut mich, dass wir im vergangenen Jahr mit 51 Starts die Bedingungen für eine Schweizermeisterschaft erfüllt haben.“

Traditionell ehrt die Lacustre-Klasse beim Galaabend an der Jahreshauptversammlung auch ihren Bodenseemeister. Nachdem er bereits die meisten Regatten des Jahres gewonnen hatte, war der Pokal für Markus Bilgeri vom Yachtclub Hard keine allzu große Überraschung mehr. Zweiter wurde Günter Reisacher vom Segler-Verein Staad vor Erich Buck vom Yacht-Club Langenargen.

Höhepunkt der Saison wird im Juli die Internationale Schweizermeisterschaft in Grandson auf dem Neuenburgersee sein. Die Klasse hofft auf 40 Lacustre.
Markus Bilgeri vor Erich Buck. Foto: Schobel
Bodenseepräsident Ernst Zollinger, Erich Buck, Markus Bilgeri und Günter Reisacher (v.l.)
Foto: Stephan Frank

Travemünder Woche 2017 mit drei Schwerpunkten

Travemünder Woche 2017 (21. bis 30. Juli) setzt klare sportliche Akzente. In der 128. Auflage der schönsten Regattawoche der Welt stehen Jugendmeisterschaften, Segel-Bundesliga und Seesegeln im Fokus.

Mit der Ausrichtung der Internationalen Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften (22. bis 29. Juli) in allen offiziellen Jugendmeisterschaftsklassen des Deutschen Segler-Verbandes wird ein volles Dutzend an Meisterschaften für den Nachwuchs geboten. Dazu gastiert die Segel-Bundesliga (21. bis 23. Juli) bereits zum fünften Mal an der Travemündung und macht das Seebad bundesweit zum einzigen Veranstaltungsort, der seit dem ersten Jahr der Bundesliga ununterbrochen dabei ist. Und den Seeseglern wird im Wochenverlauf auf allen Streckenlängen der rote Teppich ausgerollt. Dazu gehen noch die Trias (22. bis 25. Juli) in ihrem 40. Jahr und die J/22 (28. bis 30. Juli) mit ihren German Open an den Start.
Zur weltgrößten Wassersportausstellung, der boot in Düsseldorf, übten die TW-Veranstalter, die Segler und die Förderer der Segelwoche den engen Schulterschluss. Die boot ist der treueste Partner der Travemünder Woche, und die Präsentation der TW mit einem eigenen Stand in der Halle 14 auf der Düsseldorfer Messe sowie der feierliche Empfang am ersten Sonntag der boot ist schon gute Tradition. Rund 200 Gäste aus Sport, Politik und maritimer Wirtschaft ließen sich über das Segelprogramm im Juli informieren, genossen bei kulinarischen Leckerbissen wie original Lübecker Marzipan von Niederegger und einem Frankenheimer Alt schon mal einen Vorgeschmack auf Lübecks fünfte Jahreszeit und nutzten den Empfang, um gute Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.

Mit dem Fokus auf die Zukunft des Wassersports – den Nachwuchs – gehen die Leitmesse der Wassersportbranche und die Travemünder Woche mehr denn je Hand in Hand. Denn die boot hat sich der heranwachsenden Generation verschrieben, bietet in Halle 14 in direkter Nachbarschaft zum Stand der Travemünder Woche die „boot Segelschule“ mit Bühne und Wasserbecken. Hier wird der Einstieg in den Segelsport leicht gemacht. Und was innerhalb weniger Jahre aus den Anfängen erwachsen kann, das zeigt die Travemünder Woche im Juli. Bereits zum zweiten Mal nach 2009 ist die Travemünder Woche Gastgeber der gemeinsamen Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften. Damit kommen die besten Nachwuchssegler aus ganz Deutschland, aber auch aus den Nachbarländern an die Ostsee. Und die Fakten sind beeindruckend: Rund 700 bis 750 Boote werden in zwölf Klassen erwartet. Knapp 1000 Segler/innen werden an sechs Tagen auf sechs Bahnen an den Start geschickt. Und die Jugend wird vom Mövenstein und Grünstrand über die Tornadowiese bis hin zum Priwall ganz Travemünde ihren Stempel aufdrücken.

Timo Haß, Jugendobmann des Deutschen Segler-Verbandes, freut sich auf den Auftritt „seiner Schützlinge“ zur Travemünder Woche: "Mit diesen Meisterschaften geben wir den Jugendlichen die Möglichkeit, einen Hauch von Olympia zu erleben. Und Travemünde ist der ideale Standort, um dafür an Land und auf dem Wasser den Rahmen zu geben. Als 2013 die Bewerbung einging, war uns schnell klar, dass wir gern an die Trave gehen."

Die größte Flotte wird erfahrungsgemäß bei den Optimisten segeln. Sie werden gemeinsam mit den O'pen Bic und Europes sowohl mit den Booten als auch mit den Camping-Wagen und Zelten auf dem Grünstrand untergebracht. Damit ist das Areal im Norden Travemündes einmal mehr ein zentraler Punkt der Veranstaltung, zumal in direkter Nachbarschaft, am Mövenstein, die Surfer der Klasse Bic Techno 293 logieren. Auch die Nacra15-Katamarane würden hier ihren Platz finden, wenn sie beim kommenden Jugendseglertreffen (17. bis 19. Februar in Leipzig) in den Kreis der offiziellen Jugendmeisterschaftsklassen aufgenommen werden. Die Nacra15 würden dann erstmals einen Titelkampf auf nationaler Ebene ausrichten. Die Klasse ist gerade im Aufbau und wird über internationale Kooperationen versuchen, ein adäquates Feld an den Start zu bringen.

Ins Zentrum des Festival-Geschehens rücken die Zweihand-Klassen 29er, Cadet, Teeny und Pirat. Während die 29er vom Strand an der Nordermole aus starten, ist der Liegeplatz für die drei anderen Klassen an der Tornadowiese. Für die 420er sowie die beiden Laser-Klassen (4.7 und Radial) geht es auf die andere Seite der Trave, auf den Priwall. Die breite Strandfläche bietet hier sehr gute Möglichkeiten, um ins und aus dem Wasser zu kommen.

In direkter Absprache mit den Klassenvereinigungen, die sich zur boot mit den TW-Organisatoren zu einem weiteren Meeting trafen, soll den jugendlichen Seglern ein Mix aus Erlebnis und hochklassigem Wettkampf geboten werden. Geplant ist, alle Klassen von Montag, 24. Juli, bis Samstag, 29. Juli, auf den Kurs zu schicken, so dass zum Abschluss eine große gemeinsame Siegerehrung gefeiert werden kann. Alle Klassen sollen an fünf Tagen segeln, ein flexibler Reservetag wird das Geschehen auflockern. „Mit dem Reservetag wollen wir auch auf den Wind reagieren können. Daher wird der Reservetag nicht festgeschrieben, sondern abhängig von den Vorhersagen und den schon gesegelten Wettfahrten angesetzt“, sagt Jens Kath, der Sportliche Leiter der Travemünder Woche. Bei Gesamt-Wettfahrtleiter Brian Schweder und seinen sechs Teams laufen die Fäden für gute und faire Rennen zusammen. Gerade Jugendklassen machen das zu einer besonderen Herausforderung: „Als Wettfahrtleitung haben wir hier eine besondere Verantwortung zu tragen, haben intensiv das Wetter zu beobachten, Sicherungs- sowie Trainer- und Betreuerboote zu koordinieren. Aber wir haben eingespielte Teams auf dem Wasser, die in ständiger Absprache mit der Gesamtwettfahrtleitung sicherlich alles gut über die Bahn bringen werden.“

Aber die Travemünder Woche 2017 ist mehr als eine gemeinsame Deutsche Jugendmeisterschaft. Sie bietet in der 128. Auflage sogar einen zusätzlichen Tag hochklassigen Regattasport. Denn bereits am Freitag, 21. Juli, gehen die Teams der Segel-Bundesliga an den Start, um an drei Tagen auf zwei Bahnen in unmittelbarer Nähe zum Strand und beobachtet aus allen Kamera-Perspektiven den vierten Spieltag der Saison 2017 zu segeln. Übertragen werden die Rennen via Internet und auf den SAP Sail Cube am Strand. „Mit dem Vorziehen der Bundesliga auf den Freitag gewährleisten wir, dass sich die Jugendevents und die Bundesliga nicht überschneiden und für alle ausreichend Sicherungsboote zur Verfügung stehen. Zudem entzerren wir das Ligageschehen, da wir erstmals die Erste und Zweite Bundesliga auf getrennten Bahnen segeln lassen“, sagt Jens Kath. Für Brian Schweder ist der Auftritt auf dem SAP Media Race Course die ideale Spielfläche, um den Segelsport in das Rampenlicht zu rücken: „Durch die Übertragungstechniken mit Drohnen und Onboard-Kameras, aber auch dem Tracking-System versetzt uns SAP in die Lage, den Segelsport in einer Art und Weise aufzubereiten, die den Vergleich mit Olympia nicht scheuen muss. Dass im Wochenverlauf auch die Jugendlichen in den Genuss kommen, auf dieser Bahn zu segeln, ist wohl einmalig.“

Durch die Großereignisse mit Bundesliga und Jugendmeisterschaften sind die Kapazitäten an Land und auf dem Wasser nahezu ausgeschöpft. Die Trias aber können dennoch ihr 40. TW-Jubiläum feiern. Und auch die J/22, die in großer Treue zur Travemünder Woche alljährlich Titelkämpfe nach Lübeck vergeben, werden in der Lübecker Bucht um ihre nationale Meisterschaft segeln. Fester TW-Programmteil sind auch die Seebahn-Regatten. Am ersten Wochenende geht es auf die Mittelstrecke, am zweiten auf die Up-and-Downs. Fans der Langstrecke wird mit dem „Hanse Race“ von Donnerstag, 27. Juli, auf Freitag, 28. Juli, eine Regatta über Nacht angeboten. Und in enger Kooperation mit der Warnemünder Woche wird weiterhin an einer Zubringerregatta von Warnemünde nach Travemünde am Wochenende vor der TW geschmiedet.

Dieses umfangreiche Regattageschehen mit dem Festival an Land zu verknüpfen und dabei sowohl Seglern als auch Besuchern bestes Wohlbefinden zu gewährleisten, ist logistisch eine stets steigende Herausforderung für Frank Schärffe, Geschäftsführer der Travemünder Woche gGmbH, und sein Team: „Die Tradition der Travemünder Woche gründet auf den Segelsport. Diese gilt es zu wahren, um dem Event seinen individuellen Rahmen zu geben. Denn die enge Verzahnung von Sport und Festival sind das Alleinstellungsmerkmal der Travemünder Woche. Bei den zunehmenden Begehrlichkeiten für eine touristische oder wirtschaftliche Nutzung der Grundstücke in Travemünde wird es immer schwieriger, Liegeplätze für die Regattateilnehmer bereitzuhalten und Flächen für die Schausteller zu finden. Aber die Vermarktung dieser Flächen ist ein wichtiger Faktor, um die Travemünder Woche in dieser Form möglich zu machen. Ein ganz großer Dank geht natürlich an unsere Partner und Unterstützer. Sie bilden das Fundament, um die Sportgroßveranstaltungen gewährleisten zu können.“ Neben der boot Düsseldorf gehören SAP und Holsten zu den treuen Hauptpartnern der Regattawoche. Zahlreiche weitere Partner und Unterstützer geben der TW ihren eigenen Charakter. „Ohne Sach- und Geldzuwendungen der Sponsoren und Unterstützer wäre die Veranstaltung nicht durchführbar. Wir freuen uns, einen stabilen Kreis an Sponsoren und unterstützenden Institutionen an unserer Seite zu haben und sind stets darum bemüht, den Partnerkreis zu erweitern“, sagt Frank Schärffe.

Neben dem Hauptamt der Travemünder Woche gGmbH zeichnen vor allem auch die ehrenamtlichen Helfer des Hauptveranstalters Lübecker Yacht Club sowie der Hamburger Mitveranstalter Norddeutscher Regatta Verein und Hamburger Segel-Club, aber auch die Mitarbeiter der Stadt Lübeck für den Ablauf der Regattawoche verantwortlich: „Die Travemünder Woche ist eines der Herzstücke der veranstaltenden Vereine“, sagt die LYC-Vorsitzende Andrea Varner-Tümmler. „Mitzuerleben, mit welcher Begeisterung sich in jedem Jahr rund 350 Helfer für die Segler einsetzen, macht unglaublich glücklich. Und in diesem Juli werden wir eine tolle Vielfalt an Athleten erleben, die die Travemünder Woche genießen wollen – vom zehn-/elfjährigen Optimisten-Segler, der seine erste Meisterschaft erlebt, über die schon erfahrenen Jugendlichen in den Jollen-, Skiff- und Katamaranklassen bis hin zu den professionell arbeitenden Crews in der Bundesliga und auf den Yachtklassen. Wir freuen uns auf eine aufregende 128. Travemünder Woche.“

Für Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe hat die Regattewoche in diesem Jahr auch persönlich eine besondere Bedeutung. Der 62-Jährige tritt im Herbst nicht erneut zur Bürgermeisterwahl in Lübeck an, daher wird die 128. Travemünder Woche seine letzte in seiner Funktion als Verwaltungschef der Hansestadt sein. Um so mehr kann er sich auf ein tolles Event freuen: „Die Travemünder Woche hat ihr starkes Prädikat, ein Festival und ein Segelereignis für jeden zu sein, im besten Sinne etabliert. Und das wird auch 2017 so sein. Der Kanon der Meisterschaften und Regatten zeigt, dass die schönste Regattawoche der Welt wirklich alle Facetten des Segelsports im Blick hat. Mit den Internationalen Deutschen Meisterschaften in allen offiziellen Nachwuchsklassen, dem Auftritt der Segel-Bundesliga, in der auch international höchst erfahrene Athleten antreten, und den Regatten auf der Seebahn für Hochsee erprobte Segler sowie Breitensportler findet jeder Segler sein Umfeld. Und diese Bandbreite spiegelt sich auch auf dem Festival wider, das im Veranstaltungskalender von Travemünde der jährliche Höhepunkt schlechthin ist.“
Traditionell wird zur boot in Düsseldorf das von Lübecks Maritim-Künstlerin Frauke Klatt geschaffene Veranstaltungsplakat an die Messeleitung übergeben. Bevor das Plakat wie in den vergangenen Jahren an den Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, Werner Matthias Dornscheidt, übergeben wurde, gedachte der Messechef einem Förderer und Freund der Travemünder Woche. Kurt Schoop ist am vergangenen Mittwoch im Alter von 95 Jahren in Travemünde verstorben. Er war von 1967 bis 1984 der Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, war einer der Gründerväter der boot und gehört zu den Förderern und Freunden der Travemünder Woche. Mit bewegenden Worten und Anekdoten erinnerte Werner M. Dornscheidt an Kurt Schoop, den er als seinen Ziehvater bezeichnete.

Mit Kurt Schoop wurde die boot zum langjährigsten Partner der Travemünder Woche und bleibt weiterhin dem Engagement an der Ostsee treu. "Ich kann hier sagen, dass wir weiterhin fest an der Seite der Travemünder Woche stehen. Und das wird auf jeden Fall solange so sein, wie ich hier in der Verantwortung stehe", so Dornscheidt. zu gedenken.

Zum Gruppenfoto zur Übergabe des Plakts präsentierten sich (von links): Künstlerin Frauke Klatt, Messe-Chef Werner M. Dornscheidt, TW-Geschäftsführer Frank Schärffe, der Sportliche Leiter Jens Kath und die LYC-Vorsitzende Andrea Varner-Tümmler. Foto © segel-bilder.de.

Bodenseewoche mit neuen Internetauftritt

Der neu gestaltete Internetauftritt der Internationalen Bodenseewoche geht zeitgleich mit dem Meldestag Regattasegler und Ruderer online. Die Ausschreibungen für das Wassersportereignis von 8. bis 11. Juni 2017.

Mancher Wassersportler denkt bei Minustemperaturen und Schnee an Wintersport, doch das Organisationsteam der Internationalen Bodenseewoche trifft jetzt schon mit Unterstützung des Hauptsponsors bauen.ch Vorbereitungen für die viertägige Traditionsveranstaltung im kommenden Juni in Konstanz und Kreuzlingen.

Einen Vorgeschmack gibt die neu gestaltetet Webseite mit ihren großformatigen Fotos, Bildergalerien und Hintergrundinformationen. Die elegante Internetpräsenz spiegelt den klassischen Charakter der
Wassersportveranstaltung mit ihrer über 100-jährigen Tradition wieder. Petra Gülzow von Mediendesign ellegast, die bereits das Logo der IBW gestaltet hat, zeichnet beim Internetauftritt für Konzeption und Screendesign verantwortlich. Programmiert und umgesetzt hat den Entwurf Meryem Mark von der jungen Konstanzer Werbeagentur Lemur.

Ausschreibung für Regatten jetzt online
Für alle Regattateilnehmer ist ab sofort das Online-Meldeformular aktiv gestellt, so dass Sie sich bereits anmelden können. Die Ausschreibung, Anmeldeformular und weitere wichtige Informationen sind auf der neuen Homepage hinterlegt.

Drei Tage Segelsport: Traditionsklassen und ORC-Racer
Von Freitag, 9. bis Sonntag, 11. Juni tragen bei der Internationalen Bodenseewoche 2017 rund 150 klassische und moderne Yachten ihre Wettfahrten um Gesamt-, Einzel- und Sonderpreise in jeder Klasse und Wertungsgruppe. Meldeschluss ist der 21. Mai 2017.

Neu an Bord
Der Segelclub Bodman ist neu dabei in der Mannschaft des Vereins der Internationalen Bodenseewoche. Insgesamt 17 Segelvereine, Ruderclubs und die DLRG richten mit über 350 Helfern das Wassersportereignis 2017 aus.

Bodensee-News BN unter Partner
BN gratuliert für den gelungenen Internetauftritt und die Möglichkeit, dass sich die Teilnehmer schon heute einschreiben können. Nicht zuletzt hängt der Erfolg mit der frühen Ausschreibung zusammen und die Teilnehmer sollen sich sputen und sich umgehend einzuschreiben. Ausschreibung auch unter www.bodensee-news.ch/regatten_os.html

Bilder © Internationale Bodenseewoche

Donnerstag, 19. Januar 2017

Der mit dem Holz tanzt (ehemaliger Werbeslogan von Sepple Martin)

Der Rolf Winterhalter tanzt nie mit dem Holz, nicht mal mit der Regina.

Ich hab Ihn noch nie tanzen gesehen. Obwohl er so schöne Holzboote baut wie der Sepple.Vielleicht nicht so gross, aber genau so schön.

Über den Opti und den Laser gelangte er ins Jollenlager und segelt seither einen hölzernen Contender, den er auch selber gebaut hat. Als kräftiger Allroundsportler liegt Ihm vor allem Starkwind und dann sehen die meisten nur seinen Spiegel .

Seit einigen Jahren muss die Jolle leider hintenanstehen. Er übernahm von Vater Fredi Winterhalter die Pinne der Bijou, einem Renn 30er Schärenkreuzer, der in der eigenen Werft zusammengenagelt wird.

Mit seiner Crew, ausnahmslos Jungs vom Reichenauer Verein Jollensegler konnte er schon 11 mal die Jahreswertung Bodensee gewinnen. Die Liste seiner gewonnenen Regatten einschliesslich Europameisterschaft ist auf der Homepage der Bootsweft Beck nachzulesen,. Sie sollten nur ein paar Minütchen Zeit mitbringen, weil, die Liste ist lang...

Drei aufgeweckte Jungs gilt es zu erziehen, segeln sollten Sie auch noch lernen, eine Werft zu leiten, mit dem Halbherr die nächste Ruderregatta um die Insel gewinnen - und mit einer wachen Frau verheiratet sein, da wird der Tag bestimmt nicht langweilig. Quelle: Jollensegler Reichenau

Mittwoch, 18. Januar 2017

ROTWEISS bringt zum Jahresbeginn fünf neue Produkte

Zuallererst mit dieser Teleskopwaschbürste für Besitzer von Booten, Reisemobilen, Wohnwagen so wie für die Eigner von Fluggeräten und anderen Großobjekten.


Das Hilfsmittel besteht aus zwei stabilen Aluminium Teleskopstangen von jeweils 1,20 m Länge mit Waschbürste, die bis zur Gesamtlänge von 2,40 m ausgefahren werden kann. Die Gewindespitze aus Metall sichert Stabilität und dauerhafte Anwendung. Die Schnellkupplung zur Befestigung des Wasserschlauchs ist mit einem Wasser sparenden Ein/Aus-Hahn versehen.

Die Bürste selbst besteht ebenfalls aus zwei Teilen, die nahtlos in einem Winkel von 30° miteinander verbunden sind. Dies sorgt dafür, dass eine größere Fläche in Kontakt mit der Bürste steht, sodass die Reinigung schneller und gründlicher erfolgt. Die seitlichen Borsten verhindern das Anstoßen durch den Bürstenkörper.

Die Borsten sind gefedert und daher besonders weich zur Oberfläche. Mehr als 50.000 Borsten garantieren guten Wirkungsgrad und eine lange Lebensdauer. Der empfohlene Verkaufspreis der ROTWEISS Teleskopwaschbürste beträgt 49,50 EUR.

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Als weitere Neuheit erscheint der ROTWEISS Polierball aus weicher Molton-Qualität, der eine hervorragende Hilfe zum Hochglanzpolieren von GfK und Metalloberflächen bildet.
Durch die Kugelform schmiegt er sich Rundungen und Unebenheiten perfekt an. Der mitgelieferte Aufnahmedorn ermöglicht es, den 75 mm Ø Polierball aus Molton Baumwolle ganz einfach auf Bohrmaschinen und Akkuschraubern einzusetzen.

Der empfohlene Verkaufspreis für den ROTWEISS Molton Polierball beträgt 16,00 EUR.

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Als dritte Neuheit ergänzt ein Polierball aus weichem Polierschaum - als willkommener Helfer - das ROTWEISS Sortiment.

Dieser Polierball ist sozusagen die “3D Version” des seit Jahren im Programm befindlichen Polierschwammes. Er ist dementsprechend ideal geeignet für die Anwendung an Produktkörpern mit starken Vertiefungen wie Formteilen aus GFK, an Felgen, Motorteilen, Gehäuseteilen aus Aluminium, Verkleidungen oder auch für Bootspropeller, ebenso für das Polieren erhabener Embleme. Der Lamellenschnitt des Schaumstoffes sorgt für ein besseres Anschmiegen an die Oberflächen sowie die optimale Erreichbarkeit von Vertiefungen und Mulden in Formteilen. Dadurch wird auch das lästige Verspritzen des Poliermittels verhindert.

Der empfohlene Verkaufspreis für den ROTWEISS Polierball beträgt, 13,50 € für die Ø 75 mm Version und die Ø 100 mm Variante 15,50 €

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Das vierte neue Produkt ist das ROTWEISS Schleifvlies, das in Kombination mit der ROTWEISS Mattierungspaste ideal zum Anmattieren von Oberflächen geeignet ist.
Das Schleifvlies entspricht einer 800er Körnung und ist mit 125 mm Ø passend auf viele Geräte und Maschinen. Der empfohlene Verkaufspreis für das ROTWEISS Schleifvlies beträgt 2,00 €. Zur Aufnahme und zur manuellen Verwendung des Schleifvlies ist dieser Handteller im Online Shop erhältlich: rotweiss24.de

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Und die fünfte Neuheit ist der ROTWEISS Polierkegel. Er ist das optimale Hilfsmittel zum Polieren von Teilen mit starken Vertiefungen oder Ecken wie z.B. an Felgen am Kühlergrill oder an Türgriffen und ähnlichen Gegenständen. Der Lamellenschnitt des Schaumstoffes sorgt für sehr effiziente Anpassung an die Oberfläche und verhindert das Verspritzen des Poliermittels.

Der Polierkegel besteht aus mittelhartem Schaum, der in Lamellenform gefertigt ist und eine Aufnahme für Akkuschrauber oder Bohrmaschine beinhaltet. Der Ø beträgt ca.100 mm, und die Länge ohne Aufnahme 100 mm. Der empfohlene Verkaufspreis für den ROTWEISS Polierkegel beträgt 24,00 €.

Alle ROTWEISS Produkte können im Fachhandel oder über den ROTWEISS Online-Shop rotweiss24.de bezogen werden.

ROTWEISS Produkte Josef Zürn

Sandgraben 8 (Gewerbegebiet)
D-88142 Wasserburg am Bodensee
Telefon: +49 83 82/8 90 44

ROTWEIS ist Werbepartner von Bodensee-News.

SuisseNautic 15. - 19. Februar in Bern

SUISSENAUTIC IM FEBRUAR IN BERN

BN / Die alle zwei Jahre stattfindende SuisseNautic öffnet Ihre Tore am Mittwoch 15. Februar bis und mit Sonntag 19. Februar 2017 auf dem Veranstaltungsgelände der BERNEXPO in Bern. Mit diesem Link können Sie bereits heute die Aussteller suchen.


In 5 Hallen und im Freigelände finden Sie Neuigkeiten von Segel- und Motorbooten sowie Zubehör. Nutzen Sie diese 5 Tage SuisseNautic in Bern. Wer weiss, vielleicht finden Sie einen neuen "Liebling"!

Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 18 Uhr. Zur Anreise steht Ihnen mit guten Verbindungen der ÖV zur Verfügung. Fahrplan mit Sonderpreisen >

Preise (Tageskarten)
Erwachsene CHF 15.-
Erwachsene mit Gutschein CHF 10.-
Erwachsene mit Libero-Abo CHF 10.-
AHV/IV, Studierende/Lernende mit Ausweis, Militär in Uniform CHF 10.-
Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahre) in Begleitung Erwachsener gratis

Dienstag, 17. Januar 2017

Candidate Sailing Team am America’s Cup

Candidate Sailing Team für Red Bull Youth America’s Cup 2017 qualifiziert.

Das österreichische Candidate Sailing Team fährt zum Red Bull Youth America’s Cup 2017. Die Nominierung wurde heute offiziell vom Selektionskomitee des RBYAC bekanntgegeben. Gemeinsam mit 11 weiteren Teams wollen die österreichischen Nachwuchssegler im Juni 2017 im Revier vor Bermuda auf foilenden AC45-Katmeranen in die Fußstapfen ihrer Vorbilder treten. Aktuell bestreitet das Team zur intensiven Vorbereitung die M32 Sportsboat Winterserie in Monaco.

Die Auserwählten
Der Red Bull Youth America’s Cup (RBYAC) bringt im Rahmen des prestigeträchtigen 35. America’s Cup 2017 die besten nationalen Jugendmannschaften im kommenden Juni nach Bermuda. Zu den Fixstartern zählten von vorn herein die Nachwuchsteams der America’s Cup - Syndikate, womit die Hälfte der Plätze bereits vergeben war. Für alle anderen Anwärter hieß es in den vergangenen Monaten warten. Gemeinsam mit 19 weiteren Teams hatte sich das österreichische Candidate Sailing Team (CST) im vergangenen Jahr dem Selektionsprozess gestellt, um einen der begehrten verbleibenden Startplätze zu ergattern.

Heute hatte das Warten endlich ein Ende – mit der offiziellen Verkündung darf sich mit dem Candidate Sailing Team nun auch eine österreichische Crew zu den sechs Auserwählten zählen. „Das ist eine Ehre und Bestätigung gleichermaßen. Wir konnten uns gegen Top-Teams aus aller Welt durchsetzen, haben mit seglerischer Kompetenz als auch in unserer organisatorischen Aufstellung überzeugt. Es ist eine einzigartige Chance für unser junges Team, zu zeigen, was in ihnen steckt und im renommierten America’s Cup Umfeld aufzuzeigen“, freute sich Teammanager Roland Regnemer, als die Nominierung ins Haus flatterte.

Sichtlich stolz zeigt sich auch Dieter Schneider, Sponsor & CFO „Candidate Sailing Team“: „Die Fixnominierung für unser Candidate-Team ist der wichtigste Meilenstein am Weg zum Cup. Das Talent und das großartige Engagement der Einsatz unserer Segler gepaart mit dem professionellen Umsetzung sind die besten Voraussetzungen, um hier eine neues und großes Kapitel in der Österreichischen Segel-Erfolgsgeschichte zu schreiben. Ich bin überzeugt davon, dass das Candidate Sailing Team im internationalen Umfeld reüssieren wird!“

Die Auswahl erfolgte durch Roman Hagara und Hans Peter Steinacher, ihres Zeichen amtierende Sportdirektoren des RBYAC. Ihnen oblag in den vergangenen sechs Monaten die Aufgabe, die 20 internationale Bewerber zu prüfen, um die aussichtsreichsten und geeignetsten Nachwuchsteams zu nominieren. (mehr Informationen zum Auswahlprozess im Interview mit Roman Hagara).

Außerhalb der Komfortzone
Das 10-köpfige CST - Team setzt sich aus talentierten und zielstrebigen Nachwuchsseglern aus ganz Österreich zusammen. Aktuell nimmt das Team an der M32 Winter Series in Monaco teil, um sich vorzubereiten und an der internen Abstimmung zu feilen.Die gute Nachricht von der Nominierung erreichte das Team auf der Heimreise von Act 2 der M32 Winterserie.

„Es ist unglaublich! Natürlich hatten wir uns reale Chancen ausgerechnet, aber jetzt mit der fixen Nominierung in den Händen geht das Tor zum Red Bull Youth America’s Cup für uns richtig auf. Wir wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, aber freuen riesig auf diese große Herausforderung. Wir wollen diese einzigartige Möglichkeit nützen und in unser Außenseiterrolle überraschen!“, so der einhellige Tenor der Nachwuchs-Crew.

Der RBYAC wird auf foilenden Katamaranen der Klasse AC 45 gesegelt, die Spitzengeschwindigkeiten bis zu 70 km/h erreichen. Diese erfordern neben großem seglerischen Know-How auch eine perfekte Abstimmung der Crew und der einzelnen Rollen am Boot. Deshalben nützt die CST -Crew jede Minute, um am Wasser, in der Kraftkammer oder in der Natur zu trainieren.

„Auf foilenden AC45 zu segeln heißt eindeutig, die Komfortzone zu verlassen. Da muss jeder ans Limit gehen. Das wird hart. Deshalb nützen wir die verbleibenden Wochen, um uns so intensiv und bestmöglich vorzubereiten“, erklärt Regnemer, Teammanager des CST.

Candidate Sailing Team:
Maximilian Stelzl, Stefan Scharnagl, Lukas Höllwerth, Helmut Schulz, Matthäus Hofer, Martin Neidhardt, Constantin Marsano, Konstantin Kobale, Raphael Hussl, Emil Huber, Luis Wenger-Oehn. Aus dem Team wird in den kommenden Wochen die Fixbesetzung der 6-köpfigen Crew definiert.

Fahrplan nach Bermuda bereits eingetaktet
Ende Mai bricht das Candidate Sailing Team Richtung Bermuda auf. Nach einer Trainingsphase steht Mitte Juni die sogenannte „Selection Series“, die Qualifikation am Programm. Sie ist die letzte Hürde am Weg zum großen Finale des Red Bull Youth America’s Cup 2017, das für 20. und 21. Juni angesetzt ist.

www.candidate-sailing-team.com
www.facebook.com/CandidateSailingTeam
www.instagram.com/candidate.sailing.team

Red Bull Youth America’s Cup 2017, Bermuda
Qualifikation: 12. Juni - 16. Juni 2017
Finale: 20. Juni - 21. Juni 2017
red-bull-youth.americascup.com
Candidate Sailing Team, Foto: @ CST Dieter Schneider
Teamfoto Candidate Sailing Team, Foto: @ CST Dieter Schneider
Candidate Sailing Team M32 Winterseries Monaco 2017, Foto: © CST dapic.rocks

Samstag, 14. Januar 2017

Candidate Sailing Team bei der M32 Winters Series in Monaco

Ab gestern Freitag schlägt das Candidate Sailing Team das nächste Kapitel auf: Nach zwei Tagen Training startet das Team in die M32 Winter Series in Monaco. Mit der Teilnahme an der Katamaran-Regattaserie im Fürstentum an der Cote d´Azur wird erstmals der „Ernstfall“ geprobt. Nach hunderten Stunden Training am Wasser, in der Natur und in der Kraftkammer geht es an diesem Wochenende erstmals um Plätze und Punkte.

Während in ganz Österreich der Winter Einzug gehalten hat, bereitet sich das „Candidate Sailing Team“ im Rahmen der M32 Winter Series in Monaco auf den Red Bull Youth America`s Cup 2017 vor. Die Regattaserie wird auf M32-Katamaranen gesegelt, das Team wird drei der vier „Acts“ in Monaco bestreiten. Erstmals nehmen die jungen Österreicher auf Katamaranen gemeinsam eine Wettkampfserie in Angriff.

„Diese Boote „fliegen“ zwar nicht, aber für uns ist es wichtig, dass sich das Team erstmals unter Wettkampfstress bewähren kann“, erklärt Teammanager Roland Regnemer den Hintergrund. Dazu erlaubt das Regulativ in der Serie eine ständige Teamrotation, so dass unterschiedliche Konstellationen getestet werden können. „Wir hoffen auf möglichst viele, kurze Rennen. Plätze und Punkte stehen für uns aber gar nicht im Fokus. Wir treten gegen exzellente, eingespielte Teams auf diesen Booten an. Für uns geht es einfach um Regattaerfahrung und den Teamaufbau“, so Regnemer.

Mit Udo Moser ist einer der erfahrensten heimischen Segler in der Szene als Betreuer mit vor Ort in Monaco. Nach einer Soling-Olympiakampagne im Team von Christian Binder wechselte Moser in die Big Boat Szene. Mit seiner Teilnahme am Volvo Ocean Race 2008/09 etablierte sich der 40jährige, seine persönlichen Highlights sind der Melges 24-Weltmeistertitel 2015 sowie der Sieg in der Mediterranien Series in der M32-Klasse in der letzten Saison. Moser arbeitete bereits in der Vorbereitung mit dem „Candidate Sailing Team“, hier in Monaco wird er das Team direkt vom Boot aus coachen.

M32 Monaco Sportsboat Winter Series/ http://m32series.com/series/monaco-winter-series/
2. Act: 13. – 15.01.2017
3. Act: 02. – 05.02.2017
4. Act: 03. – 05.03.2017

Web: www.candidate-sailing-team.com
FB: www.facebook.com/CandidateSailingTeam
Instagram: www.instagram.com/candidate.sailing.team
Bilder: © CST_dapic.rocks

Mittwoch, 11. Januar 2017

Vendée Globe 2016/17 vor der Entscheidung

BN / Der Zweikampf im Vendée Glob 2016/17 von Armel Le Cléac'h auf "Banque Populaire VIII" und Alex Thomson auf "Hugo Boss" geht in die Enphase.

Heute morgen (11.01.17 - 05h00MEZ) lag Armel 2'395sm vor dem Ziel und 180sm vor Alex. Es scheint, dass der Engländer Thomson sich mit dem 2. Platz abfinden muss. Noch ist aber noch einiges möglich, da das Meer in ihrer Gegend sehr flach ist.
Ruhiges Meer, Foto: © Vendée Globe
Unser Schweizer Alain Roura auf "La Fabrique" liegt weiterhin auf dem 13. Platz mit Luft nach vorne bis 11. Position. Für ihn heisst es durchhalten, ist er als jüngster Skipper im ehemaligen 29er Feld sehr gut unterwegs. Weiterhin können Sie diese Einhandregatta übe den Tracker verfolgen.
Leader Armel Le Cléac'h, Foto: © Vendée Globe

Dienstag, 10. Januar 2017

Neuer Partner bei BN

Bodensee-News (BN) kann mit einem neuen Werbepartner aufwarten.
Die frühere Romanshorner Werft Fredy Blust mit den bekannten Linssen Motoryachten mit neuem Namen unter "Linssen Yachts Bodensee GmbH" (wir berichteten darüber) ist neuer Werbepartner von BN. Geschäftsführer André Vrecer freut sich, mit unserem Portal seine Werft und Dienstleistungen noch breiter anzubieten.

Linssen Yachts gehört zu den ältesten Yachtbauern in den Niederlanden. Das Unternehmen wurde 1949 durch Jac. Linssen im Nachkriegskolorit der Limburger Maas gegründet. Heute bildet die dritte Generation mit Yvonne, Jac und Ruben Linssen ein starkes Team, in dem jeder "Spieler" seine speziellen Aufgaben und Verantwortlichkeiten hat. Mit über 65 Jahren Yachtbaugeschichte ist Linssen Yachts gerüstet für die Zukunft. Viele Neuentwicklungen, eine ausgewogene Modellpolitik und eine solide Marktstrategie bilden hierfür die Basis. Auf der Grundlage einer soliden Familientradition und eines gesunden Geschäftsinns entwickelt und produziert Linssen Yachts ihre Schiffe. Klare Akzente liegen dabei auf innovativen Entwicklungen, kombiniert mit Fachwissen und modernen Produktionsmitteln. Hierin liegt auch das Fundament, auf dem die Marktposition von Linssen Yachts in der Welt des Yachtbaus baut.

Die Qualität des Betriebes und des Produktes wird mitgeprägt durch qualifizierte Mitarbeiter in der internen Entwicklungsabteilung, dem Herz der Werft. Nicht minder tragen auch die Facharbeiter dazu bei, die ihr Handwerk beherrschen und gestützt auf modernste Produktionsweisen ein ausgezeichnetes Endprodukt liefern. Linssen Yachts legt die Meßlatte für sich bei den Qualitätsnormen in der Produktentwicklung und der Produktoptimierung sehr hoch: Funktionelle Sicherheit, Harmonie im Interieur, wartungsfreundliche Verarbeitung, solide Technik und zuverlässiger Service. Linssen Yachts hat sich durch ihren technischen Vorsprung einen guten Namen gemacht. In dieser Marktposition ist ein durchgreifender Service selbstverständlich. Doch bei einem guten Produkt ist dies die normalste Sache der Welt ...

Wir wünschen de Linssen Yachts Bodensee GmbH viel Erfolg im 2017 und mit der Zusammenarbeit mit Bodensee-News.

GRAFYACHTING AG lädt ein zur boot Düsseldorf

Ende Januar ist es wieder soweit. GRAFYACHTING AG, Vertragshändler von BENETAU-Yachten für Mittelmeer, Schweiz und Bodensee heisst Sie herzlich willkommen auf der 48. Boot Düsseldorf vom 21. bis 29. Januar 2017.

BENETEAU - Yachten Halle 16 Stand B42
First 25, Oceanis 35.1, Oceanis 38.1, Oceanis 41.1, Oceanis 45, Oceanis 55
Messehighlights: Oceanis Yacht 62 Neuheit, Sense 51 Neuheit

Latitude 46 Tofinou-Yachten Halle 16 Stand 38
Tofinou 8, Tofinou 9.5 S Neuheit, Tofinou 10.c Neuheit

Unsere qualifizierten Fachleute informieren Sie gerne ohne Hektik und Zeitdruck. Wir stellen Ihnen die Neuheiten vor und beraten Sie die passende Yacht für Sie zu finden.

Wir bitten um Voranmeldung, damit wir ausreichend Zeit für eine Beratung einplanen können.

GRAFYACHTING AG
Werftstrasse 18, CH-8280 Kreuzlingen
Tel: +41 (0)71 688 30 37 / Fax: +41 (0)71 688 38 37
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Oceanis Yacht 62 Neuheit
Sense 51 Neuheit
Oceanis 38.1
Tofinou 8
Tofinou 10c Neuheit

Montag, 9. Januar 2017

Aus Fredy Blust GmbH wird NEU Linssen Yachts Bodensee GmbH

Sehr geehrte Damen und Herre, nach der Phase der Nachfolgeregelung aus 2013 haben wir uns dazu entschlossen, unsere Firma um zu benennen. Sämtliche AGB's, MWST-Nr, Verkaufs- und Lieferbedingungen bleiben weiterhin gültig.

Unsere Anschrift bleibt von der Umfirmierung unberührt, lediglich der Firmenname, Website und Mailadresse haben sich geändert.

André Vrecer
Wir bitten Sie die neue Firmierung per sofort in unserer Geschäftskorrespondenz zu verwenden und Ihre Datenbank zu aktualisieren.

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Freundliche Grüsse
André Vrecer

Linssen Yachts Bodensee GmbH
Friedrichshafnerstrasse 52
CH-8590 Romanshorn
Schweiz

Telefon +41 71 463 55 22
Mobil +41 79 846 05 42
Email andre@linssen-yachts.ch
Web www.linssen-yachts.ch
FB https://www.facebook.com/linssenbodensee

Foto: © Linssen Yachts Bodensee GmbH

Montag, 2. Januar 2017

Trophée Jules Verne 2016

BN / Die IDEC-Sport mit Skipper Francis Joyon und der Crew Bernard Stamm (Schweiz), Alex Pella, Gwénolé Gahinet, Clément Surtel und Sébastien Audigane stellen fast täglich bei der Trophée Jules Verne 2016 neue Geschwindigkeits-Rekorde auf. Heute (02.01.2017-06h30) sind Sie dem Rekord 432.8 sm voraus!

Geschwingkeiten bis zu 40 kn (74 km) und Tagesstrecken von 850 sm (1574 km) sind die derzeitigen Werte von IDEC-Sport. 1 sm sind 1,852 km, 1 kn sind 1.852 km/h.

Sie können die Trophée Jules Verne 2016 live auf dem Tracker (Update alle halbe Stunde) mitverfolgen und unter den NEWS auf der Webseite und auf Facebook finden Sie Videos und Neuigkeiten vom Trimaran.

Bild: © IDEC-Sport