In dem hochkarätig besetzten Feld siegte Veit Hemmeter vom Lindauer Segler-Club mit Martin Hostenkamp, Fabian Gielen und Yannick Netzband. Zweiter wurde Max Rieger vom Württembergischen Yacht-Club, Dritter Markus Brennecke vom Bayrischen Yacht-Club mit Markus Wieser an Bord. „Es waren gute und faire Bedingungen,“ meinte Veit Hemmeter zum Ende der Regattaserie.
„Aber ich habe so gefroren, das war die ganze Zeit kalt.“ Der See hat momentan elf bis zwölf Grad, die Luft morgens bei den ersten Starts nicht mehr als fünf.
An beiden Tagen gab es drehende Winde bei ein bis zwei Beaufort. Am Samstag (22. April 2017) hatte es anfangs eine Schönwetterflaute, später kam vor einem aufziehenden Schlechtwettergebiet etwas Wind. Der Regen endete in der Nacht, der Sonntagmorgen war wieder flau – gegen Mittag kam der bodenseetypische Schönwetterwest, der reichte für vier Wettfahrten.
„Ich bin ganz froh,“ meinte Wettfahrtleiter Josef Bitsche vom Lindauer Segler-Club. „Für den löchrigen Wind können wir uns über insgesamt sieben Wettfahrten nicht beklagen.“ Die Serie der J70-Battle am Bodensee hat sich mittlerweile durchgesetzt. Ergebnis >
Die Segler reisten aus Luzern, Berlin und vom Möhnsee an, Proteste gab es trotz einiger sehr enger und heikler Situationen keine. Bericht: Stephan Frank, LSC.
Am Start, Foto: © Kühnbach |
Auf zur Kreuz, Foto: © Heine |
Wo ist die Tonne, Foto: © Heine |
v.l. Fabian Gielen, Martin Hostenkamp, Yannick Netzband und Veit Hemmeter, Foto: © Kühnbach |