Der Samstag begann für den LSC mit Pech, später kamen noch ein paar Pannen dazu, das Team ist von Rang vier auf Platz 13 zurückgefallen. “In den ersten beiden Läufen waren wir Erster und Zweiter,” schildert Taktiker Fabian Gielen den Tag. “Dann kassierten wir einen ungerechtfertigten Penalty, im nächsten Lauf hatten wir einen sehr engen Frühstart. Und zu guter Letzt wurden wir im letzten Lauf über die Lay-Line gedrückt, konnten nicht wenden und mussten dann die Parade an der Tonne abnehmen.”
“Trotz aller Widrigkeiten ist der Gesamtzwölfte hervorragend, unter insgesamt 32 Mannschaften ist das viel mehr als wir uns erwarten konnten,” sagte der LSC-Vorsitzende Karl-Christian Bay. “Einen großen Dank an die Mannschaft, die für den Verein gestartet ist und viel Zeit geopfert hat. Aber jetzt gilt es nach vorne zu schauen.”
Im November ist in Berlin das Finale der Segelbundesliga. Momentan steht der LSC als Drittletzter auf einem Abstiegsplatz. “Da geht es um den Ligaerhalt,” so Veit Hemmeter. “Wenn es irgendwie geht, werde ich in Berlin antreten, damit wir nicht absteigen.”
Für den Lindauer Segler-Club starteten in der Championsleague Veit Hemmeter, Fabian Gielen, Martin Hostenkamp und Yannick Netzband. Ausgetragen wird die Segel-Championsleague wie die Bundesliga auf Einheitsyachten vom Typ J70.
Stephan Frank, Presse LSC. Ergebnisse >
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