"Das Teilnehmerfeld war mit Junioren-Weltmeistern, Youth Americas Cup-Teilnehmer und nationalen Meistern sehr gut besetzt", resümiert Stephan Eder, Geschäftsführer des sailingcenter. Erstmals wurden Schweizer Meisterschaften mit einer Wasserjury bei Open Fleet Race unter der Leitung des internationalen Umpires Heiko Falch ausgetragen. Bei mittlerem Wind (15 Knoten) aus Nord wurden die Rennen am Freitag gestartet. Schon nach diesem ersten Tag hatte sich das deutsche sailingcenter-Team mit Julius Thomas, Nikolai Sorokin, David Landau und Vitus Huber einen komfortablen Vorsprung erkämpft. "Das war schon die Grundlage für den Sieg", betont Eder, der den Nachwuchs auch trainiert.
Am Samstag erwartete die Teilnehmer konstanter Südwind. Fünf Regatten wurden hier abgehalten - erst beim letzten Lauf ließ der Wind etwas nach. "Das war ein phantastischer Segeltag", so Eder. Allerdings wurde es knapp in den Wertungen - zwischenzeitlich hatte das Team Hazel die Nase vorn. Doch nach acht Wettfahrten reichte es für die Tegernseer, die damit den zweiten Sieg nach St. Moritz feierten. Auf dem zweiten und dem dritten Rang landeten die Schweizer Teams Giachen Duas und Hazel.
Freilich kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So wurden die Teilnehmer am Freitag ins Tegernseer Bräustüberl eingeladen, die auch gerne in Dirndl und Lederhosen erschienen. Am Samstag hieß es dann Barbecue mit Liveband im Yachtclub Bad Wiessee. "Es ist alles perfekt gelaufen", sagt Eder, der den Dank jedoch auch an den örtlichen Yachtclub, Swiss Sailing und den Wettfahrtleiter Stefan Roth mit seinem Team richtet. Sabine Wittmann, Bad Wiessee. Ergebnis >
blu26 unter Spi - Bild: © Michael Reymann, Yacht Club Bad Wiessee |
Die Sieger - Bild: © Michael Reymann, Yacht Club Bad Wiessee |