Die beiden ersten Tage hatten die Seglerinnen und Segler Kaiserwetter und Genußsegler-Wind. Am Tag der Arbeit frischte der Wind dann auf bis 4 Beaufort, in Böen auch etwas mehr, und die Temperatur sank von 8 °C beim Start auf 6 °C, als kurz vor Mittag das letzte H-Boot die Ziellinie passiert hatte. Der einsetzende Regen war dann nur noch ein Schönheitsfehler.
Die Drachen segelten sechs, die H-Boote acht Wettfahrten. Den (Wander-) Pokal der Drachen, gestiftet zum Gedenken an den Überlinger Drachensegler Horst Buhl, holte sich die Mannschaft des Thunersee-Yachtclubs mit Jürg Wittwer am Ruder und Thomas Dührsen und Bernhard Wohlwend. Zweiter wurde das Boot des Segler-Vereins Staad mit Günter Reisacher und Christian und Yannik Greiner als Besatzung. Buhls Boot Alefanz, gesegelt von Urs und Andreas Ruppli vom Yachtclub Schaffhausen und Silvia Barben vom Thunersee-Yachtclub, belegte, punktgleich mit der Nummer 2, den dritten Platz: ein schöner Doppelerfolg der beiden schweizerischen Mannschaften.
Den Pokal der H-Boote, auch er von Jahr zu Jahr den Besitzer wechselnd, holten sich Peter Zauner, Anna Schorr und Timo von Schorlemer vom Yacht-Club Seeshaupt; der Club hatte im Vorjahr den dritten Platz belegt. Zweiter in der Gesamtwertung wurde die Mannschaft des Münchner Yacht-Clubs, bestehend aus Micki Liebl, Petra Dietz und Kai Madeis. Dritter wurde der Zweite von 2016, Knut Viehweger vom Yachtclub Loerick, mit Rainer Kamrath und Heinz Kirchhoff. Das Boot des ausrichtenden Bodensee-Yachtclubs Überlingen, lange in Führung, konnte trotz eines unvorhersehbaren Ereignisses nahe einer der Wendemarken in der Gesamtwertung noch den fünften von neunzehn Plätzen belegen. BYCÜ.
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H-Boote auf Vorwindkurs; am Schweizer Ufer Schnee bis in tiefe Lagen, Foto © BYCÜ |
H-Boote vor Überlingen, Foto © BYCÜ |
Die siegreiche H-Boot-Mannschaft vom Starnberger See links im Hintergrund BYCÜ-Regattaleiter Hans Wenk neben Präsident Erich Frieling Foto © BYCÜ |