Süddeutsche Clubs wollen beim 2. Spieltag der Deutschen Segel-Bundesliga an den guten Saisonstart anknüpfen.
Hamburg - Nach dem Saisonauftakt Ende April im verschneiten Prien am Chiemsee werden die 36 Clubs der 1. und 2. Segel-Bundesliga bereits an diesem Wochenende in Lindau am Bodensee zum 2. Spieltag aufeinandertreffen. Die stark gestarteten süddeutschen Clubs wollen auf ihrem Heimatrevier ihre guten Tabellen-Positionen ausbauen.
Neben dem Tabellenführer Segel- und Motorbootclub Überlingen sind fünf weitere Segelclubs aus Süddeutschland ganz vorn in der 1. Segel-Bundesliga. Sie werden sicherlich beim 2. Liga-Event ihren Trainingsvorsprung nutzen, um abermals in der Spitzengruppe mit zu segeln. Dann wird sich zeigen, ob die Verfolgerclubs Wassersport-Verein Hemelingen aus Bremen oder der Chiemsee Yacht-Club mit den besonderen Leichtwindbedingungen in Lindau am Bodensee zurechtkommen.
„Wir sind extrem stolz, dass unser Lindauer Segler-Club an diesem Wochenende Gastgeber für die besten Segler Deutschlands ist“, erklärt der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs, Karl-Christian Bay, der mit seinem Unternehmen gleichzeitig als Sponsor langjähriger Partner der Deutschen Segel-Bundesliga ist. „In der Bundesliga segeln die besten Vereine Deutschlands, deren Mannschaften häufig aus ehemaligen Olympiateilnehmern und Kaderseglern bestehen. Es ist faszinierend und spannend anzusehen, mit wie viel Engagement, Teamgeist und Siegeswillen die Mannschaften an den Start gehen.“
Die Wettfahrten des 2. Spieltages der Deutschen Segel-Bundesliga finden vom 25. bis 27. Mai beim Lindauer Segler-Club (Am Segelhafen 3, 88131 Lindau am Bodensee) statt. Der Start zur ersten Wettfahrt ist am Donnerstag für 11.00 Uhr geplant. Geplant ist, die Wettfahrten direkt vor Lindau in Ufernähe auszutragen, sodass die Zuschauer an Land alle Manöver hautnah mitverfolgen können. Die Rennen werden am Samstag ab 12.00 Uhr wieder live auf www.segelbundesliga.de via Livestream übertragen.
Lindauer Segler-Club © DSBL/Lars Wehrmann |
Foto: © DSBL/Lars Wehrmann |
Foto: © DSBL/Lars Wehrmann |
Foto: © DSBL/Lars Wehrmann |