Am Samstag Morgen läutete SMCF Präsident Ralf Steck die Friedrichshafener Segelwochen an und übergab dann die Moderation an Wettfahrtleiter Timo Seifert für die Segelanweisung. Gegen 10 Uhr erfolgte der Start der 34 teilnehmenden Boote vor Friedrichshafen nach Immenstaad, dann über den See nach Uttwil und wieder zurück.
Bei wechselhaften Windverhältnissen galt es die richtige Taktik zu verfolgen und über viele Stunden konzentriert zu bleiben. Während die schnellste Yacht in unter 4 Stunden geradezu über den See raste, kamen die letzten Boote erst nach der doppelten Zeit zurück. Da nicht klar war, ob es alle Boote bis zum offiziellen Ende um 18 Uhr ins Ziel vor Friedrichshafen schaffen, wurden 2 der 5 Gruppen bereits an der Tonne vor Uttwil gewertet. Diese Entscheidung wurde nach der Siegerehrung noch kontrovers diskutiert.
Das „First Ship Home“ und auch Sieger in der Gruppe ORC 1 wurde die „Wild Lady“ mit Wolfgang Palm vom Yacht Club Langenargen. In der Gruppe ORC 2 gewann Stefan Eckstein auf der „EMMA“ für den Club der Kreuzerabteilung, bei ORC 3-4 war Wilhelm Gorbach auf der „VIVA“ vom Bregenzer Segelclub erfolgreich. Bei den ORC Sportbooten freute sich David Wagner von den Kressbronner Seglern mit der „Kalliste“ über den Sieg. In der Wertungsgruppe nach Yardstick konnte Dietmar Salzmann mit der „GoOn“ den Sieg und den Wanderpokal nach Österreich holen.
Im Rahmen der 34. Friedrichshafener Segelwochen werden bis Ende Juni noch mehrere Regatten vom Württembergischen Yacht Club und vom Wassersportverein Friedrichshafen-Fischbach ausgetragen. Martin Händler, SMCF. Ergebnis >
Trotz vieler Boote und wechselnder Winde klappte der Start auf Anhieb |
Neun Mann arbeiteten auf der "Wild Lady" Hand in Hand hier beim Bergen des riesigen Gennaker Segels im Ziel |
Die Sieger in der Yardstick Gruppe von der "GoOn" (von links): Bruno Mathis, Steuermann Dietmar Salzmann und Johannes Rinn |
David Wagner (links) freut sich mit Dietrich Schütze und Heiko Krauss mit Sohn über den Sieg seiner "Kalliste" bei den ORC Sportbooten |