Am Freitag, 16. 9. reichte es zu vier Wettfahrten, bei gut vier Windstärken wurde den Seglern einiges abverlangt. Der Samstag sollte auf der Rückseite eines Tiefs zuerst Regen und dann Wind bringen. Es gab aber unter Föhneinfluss Sonnenschein und Flaute. Es reichte nur zu einer abgekürzten Leichtwindwettfahrt, die noch dazu von Flautenlöchern und drehenden Winden bestimmt war.
Am Sonntag konnten dann erneut vier reelle Wettfahrten bei drei Beaufort gesegelt werden. Alle mit einem beständigen, trockenen Westwind. Der Regen setzte erst zur Preisverteilung ein.
Glücklicher Sieger der Lacustre-Bodenseemeisterschaft war Markus Bilgeri vom Yachtclub Hard mit Lukas Schobel und Hans Jörg Grutsch als Mannschaft. Vor dem letzten Tag lag er mit seiner „Tesoro mio“ nur auf Platz zwei, punktgleich mit den Gebrüdern Zobl. „Unser Glück war, dass wir gesagt haben, wir segeln ernsthaft – aber nicht verbissen,“ sagte Bilgeri zum Abschluss. „So sind uns ein paar Sachen geglückt, und wir konnten die Atlantide auf Abstand halten.“
Martin Zobl vom Zürcher Yacht Club hatte einen unglücklichen Tag, in der Endabrechnung rutschte er auf Rang drei. Zweiter wurde Gerhard Jahn vom Bregenzer Segel-Club, der am letzten Tag mit einem ersten und einem zweiten Platz in der Endabrechnung noch nach vorne fuhr. Bericht: Stephan Frank, Presse Lacustre. Ergebnis >
Dicht um die Tonne, Foto © Heine |
Dichtgedrängter Start, Foto © Heine |
Sieger Markus Bilgeri, Foto © Heine |