Mittwoch, 30. März 2016

Ambitionierter Segler suchen Sponsoren

Liebe Unterstützer/innen, wir sind ein Team ambitionierter Segler, bestehend aus Björn Rizzi als Steuermann, den beiden Studenten Eric Scherer als Vorsegeltrimmer, Janik Roempp als Grosssegeltrimmer und dem Bootsbauer Jonathan Giradin als Vorschiffsmann. 4 Segler – 4 Regionen – 2 Sprachen.

Wart mal! Segeln? Ist das nicht der Sport bei dem man Lederschuhe trägt, weisse Hose und Hemd? – Gibt vielleicht Leute die das machen... Aber auf unserem Hightech Carbon Katamaran wäre diese Kleidung ungeeignet. Mit Geschwindigkeiten um die 40km/h sind wir unterwegs. Trotz der stattlichen Grösse von 11 Meter Länge und einer Höhe über Wasserlinie von 15 Meter, wiegt das Schiff nur gerade knapp 480 kg. Es ermöglicht uns, mit der beträchtlichen Segelfläche von 150 m2, schneller zu Segeln als der Wind. Wir segeln in der M2 Speedtour, eine der attraktivsten Segelligen in Mitteleuropa. An einem M2 Speedtour Grand Prix Tag segeln wir bis zu 8 Wettfahrten welche je ca. 30 Minuten dauern. Gesegelt wird ein up and down Kurs ähnlich wie man ihn vom America's Cup kennt. Im letzten Jahr waren wir Ende Saison auf dem 9. Schlussrang und uns fehlten gerade einmal 3 Punkte für den 7. Rang. Wir sind also definitiv im Mittelfeld der Tour angelangt und zeigten immer wieder Tendenzen zur Spitze. Dieses Jahr wollen wir die Spitze, sprich das Podium erreichen.

Mit unserem IBIY Projekt möchten wir unser Boot wieder auf Kurs bringen. Um auch weiterhin an der Spitze mitmischen zu können, braucht wir neben einem optimal eingespielten Team auch Top Material. Dieses Material, sprich Segel, Seile, Umlenkrollen, Winschen ist sehr teuer und muss mindestens alle zwei Jahre erneuert werden.

Dieses Jahr stehen wir wieder vor dieser finanziellen Herausforderung. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 30'000 CHF. Leider ist uns dieses Jahr der Hauptsponsor abgesprungen und wir möchten nun mit unserem I believe in you Projekt mindestens die Hälfte der anfallenden Kosten finanzieren.

Gemeinsam schaffen wir das! We believe in you, do you believe in us?

Lust auf mehr Action? Besuch die YouTube Seite der M2 Speedtour!

Wir freuen uns über jede Unterstützung
Jonathan Girardin, Eric Scherer, Janik Roempp, Björn Rizzi

Besuchen sie uns auf unserer Facebook Page

Startschuss zur Schweizer Segel Nationalliga 2016 in Locarno

Vom Freitag 1. April bis Sonntag 3. April startet die Swiss Sailing League auf dem Lago Maggiore. Vor Porto Ronco Beach werden die 12 besten Schweizer Segelclubs um die ersten Ranglistenpunkte kämpfen. Zuschauer und Teilnehmer erwartet Segelsport auf höchstem Niveau. Für schnelle Regatten sorgen auch die brandneuen, rasanten Sportboote, mit welchen die Liga in die Saison startet.

Mit viel Spannung geht es beim Yachtclub Locarno in die Eröffnungsrunde der Schweizer Segel Nationalliga. Die Teams haben über den Winter fleissig trainiert und treten hochmotiviert zur neuen Segelsaison an. Es geht darum, über insgesamt 8 Wettkampfrunden auf unterschiedlichen Segelrevieren in der ganzen Schweiz, den besten Schweizer Segelclub für 2016 zu ermitteln. Die drei bestklassierten Clubs werden die Schweiz darüberhinaus in der Internationalen Sailing Champions League vertreten. Zu schlagen sind die 3 Top Clubs der vergangenen Saison, der Regattaclub Oberhofen (Thunersee), der Regattaclub Bodensee und die Société Nautique de Genève.

Die Clubs der Swiss Sailing Super League gemäss Rangliste der Saison 2015:
RCO - Regattaclub Oberhofen
RCB - Regattaclub Bodensee
SNG - Société Nautique de Genève
TYC - Thunersee Yachtclub
YCB - Yachtclub Bielersee
CVN - Cercle Voile de Neuchâtel
YCZ - Yachtclub Zug
YCK - Yachtclub Kreuzlingen
YCLo - Yachtclub Locarno

Aufsteiger:
ScT - Segelclub Tribschenhorn
SNR - Société Nautique Rolloise
ZSC - Zürcher Segel Club

Die Swiss Sailing League wird 2016 über 8 Runden (5 Runden für die Swiss Sailing Superleague / 3 Runden für die Swiss Sailing Challenge League) ausgetragen. Vom Tessin geht es weiter nach Neuenburg, dann nach Genf, Thun, Kreuzlingen, Romanshorn, Luzern und zum Saisonfinale vom 23. - 25. September nach Zürich.

Der Club, welcher über die ganze Saison die beste und konstanteste Leistung erbringt, darf zum Saisonschluss den Meisterpokal entgegennehmen. Dazu ist es nötig, sich bei jeder Runde aufs Neue auf die unterschiedlichen Wetter, Wind und Wellenverhältnisse einzustellen und dafür die beste Mannschaftsaufstellung zu wählen. Ein Clubteam besteht aus bis zu 25 Seglern, wobei pro Regatta jeweils 4 Segler auf dem Boot sind. Je nach Wind- und Wetterbedingungen sind unterschiedliche Fähigkeiten - Segeltechnik, Taktik, Kraft, Gewicht etc. gefragt. Die Mannschaftsaufstellung ist damit genauso wie beim Fussball ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Der erste Startschuss zur Swiss Sailing League 2016 erfolgt am Freitag, 1. April um 14.00 Uhr vor Porto Ronco Beach. Zuschauer und Fans sind herzlich eingeladen, Ihre Teams anzufeuern und zu unterstützen.

Die Swiss Sailing League ist die offizielle Schweizer Segel Nationalliga. Die Swiss Sailing League Association ist Mitglied im Schweizerischen Segelverband.
Presse Swiss Sailing League: Felix Somm

Interboot auf Wachstumskurs: Weitere Halle im Programm

Friedrichshafen - Die internationale Wassersport-Ausstellung erweitert für ihren 55. Törn im September 2016 die Angebotsfläche um eine Messehalle.

Zu den bisher bespielten sieben Messehallen kommt 2016 eine weitere hinzu. Dadurch wird die bisherige Hallenaufteilung optimiert und angepasst: Die ersten drei Hallen der B-Achse werden neu belegt und ergeben gemeinsam mit den Hallen A1 (Rothaushalle) bis A5 einen Rundlauf. "Wir brauchen mehr Platz", betont Projektleiter Dirk Kreidenweiß: "Wir verzeichnen eine starke Nachfrage der Ausstellerschaft nach mehr Fläche und sind stolz, die Interboot um eine Halle zu erweitern. Wir nehmen den Schwung aus dem positiven Ergebnis des letzten Jahres mit und freuen uns, dass wir mit der Vergrößerung Platz schaffen für mehr Aussteller und ein noch tieferes Fach- und Erlebnisangebot."

Frischen Wind bringt nicht nur die neue Hallenstruktur, auch das neue Erscheinungsbild der internationalen Wassersport-Ausstellung, die vom 17. bis 25. September stattfindet, lässt die Besucher Wassersport-Momente hautnah erleben.
Die Interboot ist von Samstag, 17. bis Sonntag, 25. September 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr.

Die Interboot wird über den Eingang West an der Rothaushalle A1 zugänglich sein. Am ersten Wochenende findet parallel die Tauchmesse Interdive statt, die ausschließlich über den Eingang Ost zu erreichen ist. Zwischen Eingang Ost und West ist ein Shuttle-Bus-Verkehr eingerichtet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de und www.facebook.de/interboot.

Samstag, 26. März 2016

Yacht Club Sipplingen mit neuer Führung

Am Samstag, den 19.03.2016 begann um 10 Uhr zunächst die traditionelle Sipplinger Seeputzete an der viele Helfer des Yacht Clubs teilnahmen.
Nach einem gemeinsamen zünftigen Mittagessen das vom DRK zubereitet wurde, konnte der 1. Vorsitzende Jürgen Beitz um 14 Uhr rund 50 Mitglieder zur Mitgliederversammlung 2016 im Seehaus begrüßen.
Jürgen Beitz berichtete von den Aktivitäten des Clubs sowie der Vorstandsarbeit. Insbesondere hob er die Arbeit am wieder sehr gut gelungenen Jahrbuch durch Wolfgang Hau und Edgar Raff hervor.
Für seine langjährige erfolgreiche Erstellung derJahrbücher wurde Wolfgang Hau mit der goldenen Ehrennadel mit Goldkranz und Brillanten ausgezeichnet. Ferner erhielten beiden einen Gutschein für ein Abendessen mit ihren Ehefrauen.

Da Jürgen Beitz nach 8 Jahren als erster Vorsitzender des Yachtclub Sipplingen bei der späteren Wahl nicht mehr kandidierte, nahm er in seinem Bericht auch die Gelegenheit war, die Amtszeit Revue passieren zu lassen. Dabei hob er insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervor und dankte Bürgermeister Neher für die konstruktive und professionelle Zusammenarbeit. Mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Saison 2016 und dem besten Dank an alle Vorstandsmitglieder und Helfer beendete Jürgen Beitz seinen Bericht.

Die Berichte der Vorstandsmitglieder sind im bereits vorliegenden Jahrbuch 2015/16 abgedruckt. Im Dialog der Vorstands- mitglieder mit den Teilnehmern der Mitgliederversammlung zeigte sich wieder, dass der Yacht Club für alle Altersgruppen vieles zu bieten hat. Angefangen von den abwechslungsreichen Ausfahrten bis hin zur Jugendsegelwoche und den gut organisierten Regatten und Festen, hat alles gut geklappt. Auch fanden die wieder ins Leben gerufenen Veranstaltungen des Ansegelns und Abdampfens einen regen Zuspruch.

Der Rechnungsführer konnte über ein gutes Ergebnis berichten und die Kassenprüfer be-scheinigten eine tadellose Kassenführung.
Da wundert es nicht, dass die von Herrn Bürgermeister Anselm Neher beantragte Entlastung des Vorstands und der Kassenprüfer ohne Gegenstimmen angenommen wurde.

Herr Bürgermeister Neher nahm die Gelegenheit wahr, die gute vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Yachtclub und insbesondere dem scheidenden ersten Vorsitzenden Jürgen Beitz und der Gemeinde zu würdigen. Er berichtete auch noch kurz über die Fortschritte bei der Planung des neuen Hafenmeistergebäudes, das im Winter 2016/2017 gebaut werden soll.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurde der bisherige 2. Vorsitzende Bernd Heinle als neuer erster Vorsitzender gewählt.
Er bekam vom scheidenden Präsidenten den Anker des Yacht Clubs überreicht und freute sich, ein so gut bestelltes Haus übernehmen zu dürfen, auch wenn er den Mitgliedern bewusst machte, dass er als berufstätiger Familienvater nicht so viel Zeit für den Club aufwenden kann wie Jürgen Beitz es konnte.

Der Vorstand hat dem Thema aber bereits in den letzten beiden Jahren Rechnung getragen und die Aufgaben so umorganisiert, dass Verantwortlichkeiten auf mehrere Schultern verteilt wurden, so dass auch berufstätige Mitglieder Vorstandsaufgaben übernehmen können.

Bernd Heinle dankte Jürgen Beitz für die stets sehr gute, professionelle und freundschaftliche Zusammenarbeit und freut sich, dass Jürgen Beitz auch weiterhin beratend und helfend zur Verfügung stehen wird.

Bei den weiteren Vorstandswahlen wurde Hardy Wilkendorf als Fahrtenleiter, Martin Schirrmeister als Festwart, Dr. Michael Röchner und Achim Rehaag als Kassen- prüfer jeweils einstimmig in Ihren Ämtern bestätigt.

Das Amt des Schriftführers für das Renate Lange nicht mehr kandidierte, wurde mit Christoph Bihler neu besetzt.
Der erste Vorsitzende dankte der ausscheidenden Schriftführerin für ihre Tätigkeit im Vorstand.
Da Bernd Heinle nach seiner Wahl als 1. Vorsitzender vom Amt des zweiten zurücktreten musste, bestimmte der Vorstand Hardy Wilkendorf als kommissarischen zweiten Vorsitzenden. Die Neuwahl des zweiten Vorsitzenden findet dann turnusgemäß in 2017 statt. Auf Antrag des Vorstandes beschloss die Mitgliederversammlung einstimmig Jürgen Beitz die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen.
Die dazugehörige Laudatio hielt das Ehrenmitglied Wolfgang Hau, der die langjährige Mitgliedschaft und die achtjährige Präsidentschaft in den Mittelpunkt seiner Rede stellte. Auch hob er das Credo, das Jürgen Beitz für den Club geprägt hat, hervor: Der YCSi ist „ein kleiner freundlicher Verein mit persönlicher Ausstrahlung und guten Veranstaltungen, mit persönlicher Betreuung seiner Mitglieder und Gäste“.

Nach 2,5 Stunden konnte der 1. Vorsitzende die Versammlung nach der Beantwortung verschiedener Fragen und einer offenen Diskussion beenden. Alle freuen sich jetzt auf die Saison 2016.
Quelle: Yacht Club Sipplingen

Mittwoch, 23. März 2016

Hauptversammlung: SMCÜ in ruhigem Fahrwasser

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2015, Ehrung von langjährige Mitglieder und Ausblick auf die Saison 2016.

SMCÜ Präsident Konrad Huther führt durch die Sitzung und kann auf eine erfolgreiche Saison 2015 zurückblicken. Der im März 2015 neu gewählte Vorstand hat die erste Saison erfolgreich gemeistert und bereits Veränderungen umgesetzt. Hier seien die Umstellung der Buchhaltung sowie die Neuorganisation der Adressverwaltung erwähnt. 2015 wurden zahlreiche SMCÜ Veranstaltungen mit sehr großer Beteiligung der Clubmitglieder durchgeführt. Das neue Konzept für das Sommerfest und die Clubregatta brachte die unterschiedlichen Altersklassen des Clubs weiter zusammen. Im sportlichen Bereich führte der SMCÜ zusammen mit dem BYCÜ und SGÜ zusätzlich die Landes Jüngsten- und Jugendmeisterschaft BW sowie einen Spieltag der Segelbundesliga durch.

Das Bundesliga-Team krönte das Heimspiel mit einem Sieg und setzte dem Bundesliga Spieltag in Überlingen die Krone auf. So kann auf eine erfolgreiche Veranstaltung mit Sieg des eigenen Teams zurückgeblickt werden. Das Bundesliga Team nahm außer an der Segelbundesliga auch an der Europameisterschaft und der Bodenseemeisterschaft erfolgreich teil.

Die 49er Crew Max Marcour (Herrschinger Segelclub e.V.) und Dominic Fritze (SMCÜ) erreichten bei der Internationale Deutsche Meisterschaft in Berlin den 7. und bei der Junioren-Welt-Meisterschaft in Flensburg einen 40. Platz. Die 420er Damencrew Carolin Schrimper und Charlotta Fritz erreichten bei der WM-JEM 2016 Qualifikationsregatta in Warnemünde den 23. Gesamtplatz sowie den 4. Platz in der Damen-Wertung.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt - 10jährige Mitgliedschaft wurden Renate Fischer, Gerhard Illi, Waltraud Illi, Peter Wiest, Rolf Zschinzsch, Alexander Berchtold, Willi Berchtold, Anne Schwarz, für 25jährige Mitgliedschaft Dieter Nürk und für 40jährige Mitgliedschaft Georg Betz, Walter Georgii, Kai Köppen mit einem SMCÜ Wimpel geehrt.

Auch in der Saison 2016 bietet der SMCÜ wieder zahlreiche Veranstaltungen, Ausfahrten, Regatten und Weekendraces für Gäste, Mitglieder und Interessenten an. Bericht: Michael Finkbeiner.
Ehrung langjähriger Mitglieder, v.l. Markus Betz i.V. von Georg Betz, Hermann-Josef Schwarz (Ältestenrat), Anne Schwarz, Renate Fischer, Dieter Nürk, Rolf Zschinzsch, Konrad Huther (Präsident) - © SMCÜ / M.Bargen

Der Segel- und Motorbootclub Überlingen e.V.
Gegründet 1970, hat der SMCÜ heute rund 300 aktive Mitglieder, von denen weit über die Hälfte direkt in Überlingen oder in der näheren Umgebung wohnen. Hinzu kommen etwa 50 Jugendmitglieder.

Der SMCÜ war maßgeblich am Bau und der Finanzierung des Überlinger Sportboothafen-Ost beteiligt, welcher 1978 eröffnet wurde. Derzeit werden 107 Liegeplätze von Clubmitgliedern genutzt. 1981 wurde im Hafengelände ein Clubhaus erstellt, dessen Restaurant seit 2015 von Herrn Rummel, Inhaber des Strandhotels Seehof, betrieben wird. Es ist das Zentrum des Vereinslebens, das durch gemeinsame Veranstaltungen und Regatten bereichert wird.

Für Jugendsegler gibt es ein sehr engagiertes Förderprogramm, welches sich in beachtenswerten Erfolgen bei nationalen und internationalen Regatten niederschlägt. Zur Förderung der Jugendarbeit stellt der Club unter anderem Optimisten, Laser, Hobie Cat, 420er und 470er Jollen zur Verfügung. Ambitionierte Regattasegler können eine J/70 nutzen. Hauptnutzer sind ein Team von Regattaseglern, die das Boot auf Regatten am Bodensee, national und international sportlich segeln.

Der SMCÜ ist durch das SMCÜ Racing-Team seit 2014 in der Segelbundesliga vertreten. Seit 2015 segelt das Team in der 1. Bundesliga und schloss mit einem hervorragenden 6. Gesamtplatz ab. 2016 nimmt das SMCÜ Racing-Team unter anderem an den Regatten der Segelbundesliga des „Lake Constanze Battle“ und der J70 Europameisterschaft teil.

Konstanzer YC spendet 750 € an die woge e.V.

Im Rahmen der Monatsversammlung überreichte Stefan Basel - 1. Vorsitzender des Konstanzer Yacht Club - einen Scheck über 750,- Euro an den Geschäftsführer der woge e.V. Alexander Merten und den stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins woge e.V. , Dr. Ewald Weisschedel.

"Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende und vorallem, dass wir damit bedacht wurden", freute sich Alexander Merten, der das vollbesetzte Clubhaus nutzte, um den Mitgliedern einen kleinen Einblick in die Arbeit des Vereins zu geben.

Die woge ist ein gemeinnütziger Verein, der 1983 gegründet wurde. Er unterstützt psychisch erkrankte Menschen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, das den eigenen Vorstellungen von Zufriedenheit und gesellschaftlicher Teilhabe entspricht. Die Betreuung orientiert sich an den Fähigkeiten, Wünschen und Zielen des Einzelnen und ist geprägt durch Offenheit und Respekt. Darüber hinaus trägt die woge zu einem besseren Verständnis von psychischer Erkrankung in der Öffentlichkeit bei.

„Leider sind wir als Verein nicht sehr bekannt, unsere Klienten scheuen naturgemäß auch eher die Öffentlichkeit“, teilte Herr Merten den aufmerksamen Zuhörern mit. Um die Klienten aus der Isolation heraus zu bekommen, z.B. durch Ausflüge, Unternehmungen, Sommerfest etc. benötigen wir Spenden, da für diese Aktionen vom Kostenträger keine Gelder zur Verfügung gestellt werden. Die Pauschalen, die wir bekommen, sind ausnahmslos dafür da, die psychisch kranken Menschen ambulant zu betreuen. Dr. Weisschedel ergänzte: „Die uns zur Verfügung stehenden Pauschalen reichen leider nicht dafür aus, beispielsweise ein verschlissenes Sofa oder einen defekten Kühlschrank in einer Wohnung oder Wohngemeinschaft zu ersetzen. Daher sind wir auf Spenden angewiesen und auch über diese Spende sehr dankbar.“

Der nun gespendete Betrag war der Erlös einer Glühweinaktion des Konstanzer Yachtclub e.V. in der Vorweihnachtszeit. Bericht und Foto: Presse Konstanzer Yacht Club.
von links: Stefan Basel (1. Vorsitzender des Konstanzer Yacht Club),
Dr. Ewald Weisschedel (stellv. Vorsitzender des Vereins woge e.V.),
Alexander Merten (Geschäftsführer des Verein woge e.V.)

Montag, 21. März 2016

Es geht los... die Meldeportale sind geöffnet

Liebe Drachenfreunde, erfreulich kann ich berichten, dass die Meldeportale für unsere Drachenregatten am See geöffnet sind.

Unser "Frühjahrs-Dreikampf" - beginnend durch den Überlinger Drachenpokal - findet wie gewohnt vom 23. - 24. April statt. Aus Kollisionsgründen dieses Jahr bereits eine Woche später (30.04-01.05) die Eichhornregatta in Staad. Einer der Höhepunkte am See wird sicherlich die Internationale Bodenseewoche vor Konstanz sein, wo die Drachen wieder zahlreich vertreten sein werden.

Ich wünsche allen für die Saison 2016 schöne Segeltage und viel Freude mit Euren Drachenbooten.
Stefan Bleich

Überlinger Drachen Pokal / Horst Buhl Gedächtnispreis
http://www.manage2sail.com/de-DE/event/5a518930-8b3f-472d-a3bb-bf6be5baa1c0/#!/classes

Int. Eichhornregatta Staad
http://www.raceoffice.org/entrylist.php?eid=64981021256ea3c10bbd6b

Int. Bodenseewoche Konstanz
https://www.internationale-bodenseewoche.com/teilnehmer/segeln/anmeldung-segeln

Sonntag, 20. März 2016

Petition für den Erhalt der Zollstelle Romanshorn

Unterzeichnen Sie die Petition gegen die Schliessung der Zollstelle Romanshorn!

Warum? Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) hat angekündigt, die Zollstelle Romanshorn per Ende 2017 zu schliessen. Diese Massnahme hätte diverse Nachteile zur Folge und würde dem ganzen Kanton Thurgau und insbesondere der Region Oberthurgau schaden. Die Zollstelle entspricht einem Bedürfnis, schont Ressourcen, entlastet das Strassennetz und erhält Arbeitsplätze. Per 11. März 2016 sind bereits 5800 Unterschriften gesammelt worden. Im Folgenden die Details und die wichtigsten Links.
Quelle: oberthurgau24.ch
- Die Zollstelle entspricht einem Bedürfnis: Jedes Jahr werden in Romanshorn über 40‘000 Importe und Exporte abgefertigt.

- Die Zollstelle schont Ressourcen: Über 8‘000 Lastwagen reisen auf kürzestem Weg mit der Fähre aus Friedrichshafen in die Schweiz ein oder verlassen sie in umgekehrter Richtung.

- Die Zollstelle entlastet unsere Strassen: Bei einer Schliessung befinden sich die nächsten Abfertigungsmöglichkeiten in Kreuzlingen oder Au.

- Die Zollstelle sichert den Bestand und Ausbau des Fährbetriebs: Die Fähre Romanshorn – Friedrichshafen spielt für die touristische Erschliessung und Entwicklung des Oberthurgaus eine zentrale Rolle. Die geplante Einführung des Halbstundentakts ist gefährdet.

- Die Zollstelle erhält Arbeitsplätze: Ohne Zollstelle verliert die Region als Wirtschaftsstandort an Attraktivität.

Links:
Zum Download der Petition mit Unterschriftenbogen (PDF)
Zur Grafik mit dem aktuellen Stand der Unterschriftensammlung

Die Petition kann auch ausgedruckt und unterschrieben werden. Bitten senden Sie den Ausdruck oder Scan bis spätestens 31.03.2016 an folgende Adresse:

Komitee Pro Zollstelle Romanshorn
c/o Provida AG
Neustrasse 2
Postfach 119
CH-8590 Romanshorn
zollpetition@provida.ch 

Montag, 14. März 2016

THW und DLRG bereiten Bodenseewoche vor

Ankersteine für Mooringleinen im Konstanzer Hafen positioniert

Das THW OV Konstanz und die DLRG OG Konstanz e.V. haben im Konstanzer Hafenbecken die Grundgewichte für die Mooringleinen neu positioniert. Mit diesen Leinen machen die rund 150 klassischen und modernen Yachten, die zur Internationalen Bodenseewoche von 19. bis 22. Mai 2016 anreisen, an Schwimmstegen rund um die Mittelmole fest.

An drei Tagen waren das Technische Hilfswerk (THW), Ortsverein Konstanz und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Ortsgruppe Konstanz mit ihren Helferinnen, Helfern und schwerem Gerät im Konstanzer Hafen im Einsatz, um die über 1500 Kilo schweren Ankersteine auf dem Hafengrund neu auszurichten und Ketten zwischen den Ankersteinen zu spannen. Über 20 Personen, darunter sechs Taucher, halfen dabei, die Grundgewichte der Mooringleinen anzuheben und an ihren endgültigen Bestimmungsort zu versetzten. Die neue Konstruktion wurde vermessen und in Pläne eingetragen.

Mit der Neupositionierung ist künftig eine bessere Montage der Mooringleinen unter Wasser möglich. Die Liegeplätze der Yachten können dadurch wesentlich schneller und einfacher verwirklicht werden.

THW und DLRG waren bei diesem Arbeitseinsatz mit LKW und Kran, Mannschaftstransportwagen, Tauchgruppenfahrzeug, Arbeitsbooten und zwei Schwimmpontons mit Hebeeinrichtung vor Ort.

Fotos: THW und DLRG versetzen mit schwerem Gerät im Konstanzer Hafenbecken die Ankersteine.
Quelle: © Internationale Bodenseewoche.


Über die Bodenseewoche
Die Internationale Bodenseewoche findet von 19. bis 22. Mai 2016 in Konstanz statt. Auf Wassersportler und Liebhaber von klassischen und modernen Yachten warten vier Tage mit buntem Hafentreiben, Segelregatten, Ruderwettkämpfen, Wasserski-Shows und vielem mehr. Über 150 Schiffe aus einem Jahrhundert und nehmen an dem sportlichen und gesellschaftlichen Ereignis teil.

Donnerstag, 10. März 2016

Das Original auf dem Bodensee

19. Match Race Germany in Sicht

Die Segel sind schon dicht genommen: Deutschlands bekannteste Matchrace-Regatta nimmt Kurs auf seine 19. Auflage und bleibt sich und der Seele des Duellsegelns auch in diesem Jahr treu. Das Match Race Germany wird über Pfingsten vom 12. bis 16. Mai wieder der segelsportliche Publikumsmagnet im Dreiländereck sein. Die Veranstalter vom Match Center Germany erwarten rund 30.000 Zuschauer zum Gipfeltreffen der Zweikämpfer unter Segeln, die direkt vor Langenargens Gondelhafen, Schloss Montfort und dem grün gesäumten Bodenseeufer ausgetragen werden. Die Alpen malen die prächtige Kulisse für die spannenden Duelle in Landnähe, während im Regattadorf Partner, Sponsoren und Ausrichter ein fabelhaftes Infotainment-Programm bieten.

Das Match Race Germany segelt gut gerüstet auf Kurs Zukunft: Zu den bekannten Partnern sind neue dazugekommen. Einen starken Neueinsteiger werden die Organisatoren erst in einigen Wochen bekannt geben. Die wachsende „Family of Sponsors“ kann sich sehen lassen: Hauptpartner sind MHP–A Porsche Company, Ultramarin, Traditionsförderer Meichle + Mohr jetzt auch als Bootspartner, die dtm-IT Manufaktur und Nauti Sattler. Neu im Boot sind BRIG, Technohull Rib’s mit Zuschauerbooten und einem ganzjährigen Charter- und Testzentrum im Match Center Germany, Edox, Swiss Watches, die Würth Group, Optimo Bercher und die belgische Fluglinie VLM Airines. „Wir haben auf unserer zuschauerfreundliches Matchrace-Konzept ein außerordentlich positives Echo bekommen, können auf sehr guter Basis weiterarbeiten und das Matchrace-Programm noch weiter ausbauen“, sagt Marketing-Chef Harald Thierer.

Mit Rückenwind aus der Wirtschaft: Die „Family of Sponsors“ wächst
Der Rückenwind aus der Wirtschaft kommt zu guter Zeit, denn die Organisatoren des international renommierten Klassikers setzen im Mai 2016 auf die eigene Strahlkraft. Weil die World Match Racing Tour, deren deutscher Grand Prix traditionell das Match Race Germany war, in diesem Jahr mit neuen schwedischen Besitzern einen radikal anderen Kurs eingeschlagen, auf Katamarane umgesattelt hat und dem Matchrace mit den M32-Katamaranen und Fleetrace-Anteilen entrückt ist, setzen die deutschen Veranstalter in der Übergangsphase vorerst unabhängig von der Tour auf das eigene Konzept. Auch die hohen Lasten, die von den Machern der Welttour an die führenden Matchrace-Gastgeber in aller Welt weiterbelastet werden, erschienen zunächst weder den erfahrenen deutschen Matchrace-Managern noch weiteren bekannten Matchrace-Veranstaltern in aller Welt tragbar. „Wir haben Verantwortung für das Match Race Germany und wissen um unsere Stärken“, sagt Matchrace-Organisator Eberhard Magg.

Nach dem Auftakt der Welttour mit ihrem neuen Matchrace/Fleetrace-Katamaran-Format Anfang März sind sich viele internationale Beobachter darin einig, dass sich die Serie vom ursprünglichen Duell-Segeln entfernt. Inzwischen werden mit und im Weltseglerverband World Sailing Gespräche darüber geführt, ob die World Match Racing Tour weiter die Disziplin Matchrace so repräsentiert, dass sie den vom Weltseglerverband sanktionierten Weltmeister auch in Zukunft küren darf.

„Wir werden die Entwicklung vom Bodensee aus ganz entspannt verfolgen, mit allen Seiten im Gespräch bleiben und in der Zwischenzeit unseren Fans weiterhin hochklassigen Sport zum Mitfiebern und ein Segelerlebnis und ein Pfingstwochenende bieten, das sie so schnell nicht vergessen werden“, verspricht Sportchef Eberhard Magg, „wir glauben weiter an die Faszination des Duellsegelns und nicht daran, dass nach dem America’s Cup nun auch gleich die ganze Segelwelt mit austauschbaren Formaten auf Katamaranen um die Wette rasen muss. Das pure Duellsegeln hat weiterhin eine hohe Anziehungskraft, auf die wir hier in Langenargen setzen.“

Erste Anfragen: Corbett, Jablonski, Marinho, Tarnacki und Trippolt auf Kurs Langenargen
Erste namhafte Segler wie Reuben Corbett aus Neuseeland, Przemyslaw Tarnacki aus Polen, der portugiesischen Olympiateilnehmer und Matchrace-Sezialist Alvaro Marinho, der Österreicher Max Trippolt und der zehnfache Eissegel-Weltmeister und America’s-Cup-Halbfinalist Karol Jablonski haben sich schon für ihre angestrebte Teilnahme registrieren lassen, bevor die Ausschreibung in den kommenden Tagen veröffentlicht wird. Das in Zusammenarbeit mit dem Yacht-Club Langenargen veranstaltete Match Race Germany findet auf großen Kielbootyachten statt und wird auch in diesem Jahr von ZDF-Reporter und Olympia-Berichterstatter Nils Kaben live kommentiert.

Das Landprogramm dazu bietet neben der Nähe zu den Sportlern und ihrer Segelkunst fünf Tage lang maritime und überraschende Attraktionen für alle Generationen. Gefeiert wird in der großen Erdinger Urweisse Hütte. Zu den Top-Acts zählen bei freiem Eintritt die Eschbach Buam am Freitagabend und Jürgen Waidele’s Take a Dance feat. Eliza Kay am Pfingstsonntagabend. Ebenfalls am Freitagabend wird die Party „Matchrace goes Lederhose und Dirndl VOL. 5“ Tausende an den See locken und für ein volles Haus sorgen. Bericht + Foto (2015): Match Race Germany.

Mittwoch, 9. März 2016

SSCRo: Süsser Vorgeschmack für das OK

Süsse Überraschung für die Organisationscrew an der Sitzung vom 7. März 2016: Feinste Maestrani-Schokolade sorgte für genügend Energie, um die dreistündige Besprechung bei guter Laune zu überstehen und die Vorbereitungen für die Swiss-Sailing-League-Austragung Ende Juni auf Kurs zu halten.
Süsse Überraschung für die Organisationscrew, © SSCRo
An der 4. Sitzung der OK-Crew stand die Organisation der Begleitboote und der Land-Logistik im Zentrum. Insgesamt 15 Begleitboote sind erforderlich, um die attraktiven Regatten der Swiss Sailing League vom 24. – 26. Juni 2016 durchführen zu können. Vom Startschiff über Schiedsrichterboote, Bojenleger, Shuttles und Warteboot für die Crew-Wechsel bis hin zu einem Verdränger für VIP-Fahrten. Insbesondere Schlauchboote sind im organisierenden Segel-Sport-Club Romanshorn Mangelware. Deshalb ist der SSCRo froh, dass Nachbarclubs mit ihren «Schläuchen» aushelfen.

Insgesamt benötigt der SSCRo zu Land und zu Wasser rund 40 Helferinnen und Helfer. Zahlreiche Clubmitglieder haben ihre Teilnahme bereits zugesagt, so dass in den nächsten Wochen die genaue Zuteilung der einzelnen Aufgaben erfolgen kann. Um die Segelsportler und Helfer während drei Tagen zu verpflegen, ist Einiges an Logistik erforderlich. Dies umso mehr als der Andrang in der Festwirtschaft wetter-, sprich windabhängig sein wird. Soviel sei bereits vom Menüplan verraten: Nach dem Trainingstag am Freitagabend wartet ein gemütlicher Apéro mit anschliessendem Pasta-Buffet auf die Segler. Und der Seglerabend am Samstag wird mit einem Grill-Plausch abgerundet.

Dank weiteren Sponsoren meldete der Finanz-Verantwortliche: «Budget im Griff». Apropos Sponsoren: Hauptsponsor Maestrani überraschte die OK-Crew mit einem süssen Vorgeschmack. Der Schokoladen-Hersteller aus Flawil stellte verschiedene Tafeln des edlen Maestrani-Sortiments zur Degustation und Stärkung des OKs zur Verfügung. Selbstverständlich werden im Juni auch die Segler und Helfer in diesen Genuss kommen. Quelle: Swiss Sailing League Romasnhorn.

Dienstag, 8. März 2016

J70-Segler des WYC sind aus dem „Winterlager“ zurück

Liga-Training stand bei der Winter-Serie in Monaco im Fokus.

18 Segler, vier Regattaserien, zwei Boote - und viel Erfahrung, so die Bilanz des Württembergischen Yacht-Clubs nach der Winterserie der J70-Yachten in Monaco. Jeden Monat fand dort eine dreitägige Regatta für diesen Bootstyp statt, der auch in der deutschen Bundesliga gesegelt wird. Seit Dezember war der WYC mit von der Partie, meist mit zwei Booten.

Mit dem Clubschiff „Led Zeppelin“ und der neu von einigen Mitgliedern erworbenen „Mothership“ war das Bundesliga-Team des WYC in Monaco am Start. Zwischen 30 und 45 Mannschaften aus bis zu zehn Ländern sorgten für eine hochkarätige Konkurrenz. Drei Mal steuerte Yannick Hafner: Plätze zwischen sechs und 14 waren hervorragende Ergebnisse. Die anderen WYC-Steuerleute waren Max Rieger, Marvin Frisch, Steffi Rothweiler und Klaus Diesch.

Da in die Gesamtwertung alle 23 dort gefahrenen Wettfahrten eingingen, die WYC-Teams aber in unterschiedlichen Besetzungen erst ab dem zweiten Act segelten, ist das Ergebnis (Platz 14 für die „Mothership“, 18 für die „Led Zeppelin“ unter 61 Booten) für die Häfler Segler wenig aussagekräftig. „Wir hatten über die Serie teilweise sehr gute Einzelergebnisse, von Laufsiegen bis zu einigen Frühstarts war alles vertreten“, fasst Teammanager Klaus Diesch zusammen. „Diese Winterserie war sicher mehr dem Zweck des Trainings als der Individualplatzierung der einzelnen Mannschaften geschuldet.“ Auch viele andere deutsche Teams waren in Monaco am Start. Doch so gut wie im vorhergehenden Winter hat es diesmal nicht funktioniert. „Die Windverhältnisse waren in dieser Saison für das Training nicht immer optimal. Oft hatte die Wettfahrtleitung mit zwei Windsystemen zu kämpfen, mal war es zu viel oder dann wieder zu wenig Wind“, muss Diesch eingestehen. Im Februar etwa kam an drei Tagen nur ein Lauf ins Ziel. Am vergangenen Wochenende waren es immerhin sechs Rennen, obwohl nur am Freitag und Sonntag gesegelt werden konnte.

Für den Zusammenhalt und den Teamgeist waren die Regatten dennoch ein Gewinn. Schon bei der Europameisterschaft im Oktober in Monte Carlo hatten zwei Segler des WYC dort wertvolle Kontakte knüpfen können. So stellten monegassische Segler dem WYC-Team private Unterkünfte oder in Segelyachten zur Verfügung.

Voller Terminplan im Frühjahr
Die beiden J70-Yachten sind wieder in Seemoos und warten auf weitere Trainingseinheiten. „Der Terminkalender ist recht voll“, sagt Klaus Diesch. Um Ostern herum soll vor dem eigenen (Friedrichs-)Hafen geübt werden. Anfang April geht es für vier Tage mit anderen Liga-Teams an den Gardasee. Der Teamchef hat seine Schäfchen zusammengetrommelt: „15 Segler aus dem Bundesliga-Kader des WYC werden in Riva dabei sein“, kündigt er an. Mitte April findet dann in Lindau die erste Regatta auf heimischem Revier statt: die „Lake Constance Battle, Vol.1“ der Bodenseemeisterschaft. Ein Wochenende später ist die „Warm up“-Regatta in Starnberg, ehe es dann über den 1. Mai mit dem ersten „Spieltag“ der Bundesliga ebenfalls in Starnberg wieder richtig ernst wird. Bericht: Oswald Freivogel, WYC.

Impressionen von der Winter-Serie der J70 in Monaco. Die WYC-Segler waren mit der „Led Zeppelin“ (GER 453) und der „Mothership“ GER 715 am Start. Fotos: Sven Jürgensen.

Die acht WYC-Segler beim Act 5 in Monaco., Von links Johannes Scheffold,
Moritz Rieger, Yannick Hafner (Steuermann der „Mothership“) Ellen Bauer,
Kevin Mehlig, Björn Leuthe, Klaus Diesch (Steuermann der „Led Zeppelin“)
und Patrick Egger. Foto: WYC

Samstag, 5. März 2016

Stefan Züst Altnau erhält Auszeichnung

TZ / Der Altnauer Bootsbauer wurde in Hamburg vom Freundeskreis klassischer Yachten mit dem Wanderpreis für Fahrtensegler geehrt. Er legt mit seinem Holzboot beachtliche Distanzen zurück - berichtet die Thurgauer Zeitung vom 4. März 2015.
Stefan Züst zeigt den Langfahrtenpreis mit Sextant des Freundeskreises klassischer Yachten.
(Bild: © Margrith Pfister-Kübler/TZ)
Margrith Pfister-Kübler / TZ
Stolz präsentiert Stefan Züst den Wanderpreis mit dem Sextanten in seiner Bootshalle in Altnau. Der C.Plath-Gedächtnispreis wird für die erfolgreiche Durchführung anspruchsvoller und ausgedehnter Törns verliehen. «In der Regel wird dieser Langfahrt-Preis an Segler mit grösseren Booten vergeben», sagt Stefan Züst, strahlend vor Freude, dass ihm diese Top-Auszeichnung für Fahrtensegler zuteil wurde. «S‘isch scho recht guet», meint er und weist auf die berühmten Vorbilder hin, die bereits auf der Tafel verewigt sind.

Erst Irland, dann der Norden
Der Freundeskreis steht für den Erhalt klassischer Yachten und ist sehr um das maritime Erbe bemüht. Stefan Züst hat als Freizeitsportler seglerisch grossartige Leistungen erbracht. Rund 5800 Seemeilen hat er in seinem Kielwasser. Im Jahr 2014 segelte er rund um Irland, 2015 von der russisch-norwegischen Grenze bis zum Nordkap und Bergen.

Alte Boote sind seine Passion
Die Liste seiner abenteuerlichen Reisen mit seinem 5,8 Meter langen Holzsegelboot lässt aufhorchen. Es gibt nur wenige Segler, die in der Lage sind, mit einem so kleinen Boot solche Reisen - ohne Komfort - durchzuführen.

Ein Leben für alte Holzboote
Stefan Züst ist in Güttingen aufgewachsen und betreibt seit über zehn Jahren eine eigene Werft in Altnau. Bei Liebhabern von edlen klassischen Holzschiffen hat er sich einen Namen gemacht. Züst verwandelt alte, fast vergessene Holzboote in Schmuckstücke. Regelmässig berichtet der junge Abenteurer einem öffentlichen Publikum von seinen Reisen. Am 16. März ist Züst im Kreuzlinger Seemuseum zu Gast und erzählt von der Nordkapumrundung. Quelle: © Thurgauer Zeitung.

Bodensee-News BN
Wir gratulieren Stefan zu dieser Auszeichnung und wünschen ihm weiterhin viel Spass und Befriedigung in seiner Werft in Altnau und auf seinem geliebten Bodensee, den er auch im Winter sehr oft besegelt.

Freitag, 4. März 2016

SSL 2017: Online-Bewerbung um einen Startplatz

Clubs, welche an der Swiss Sailing League 2017 teilnehmen wollen, müssen sich über den Qualifier Event vom 2. - 4. September 2016 in Luzern qualifizieren.

Trainingsmöglichkeiten mit den J-70 Booten bestehen am 2. September 2016. Die besten 3 Teams am Qualifier Event qualifizieren sich direkt für die Swiss Sailing Challenge League 2017.

Weitere Informationen zum Qualifier Event und die verbindliche Ausschreibung (NoR) finden sich hier!

Meldeschluss für die Swiss Sailing League 2017 ist der 2. August 2016 mit Online-Formular oder Datum des Poststempels: Formular > / Online >

Act 2 YC Kreuzlingen 2015, Foto: © Swiss Sailing League