Montag, 29. Februar 2016

InWater-BoatShow 2016 Bottighofen

Für die 3-tägige InWater-BoatShow 2016 vom 19. - 21. August lädt Sie der Verein Verein InWater-BoatShow zur Teilnahme ein.
Ein frischer Look verlieh der Messe 2015 das neue Zeltsystem, welches sich im Aufbau und Nutzung bewährt hat. Dies trägt dazu bei, dass auch weiterhin die Kosten der Aussteller tief gehalten werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, die Ausstellungs-Zelte Ihrem Firmenauftritt entsprechend zu gestalten. Für weitere Informationen dürfen Sie bei Bedarf gerne mit uns frühzeitig Kontakt aufnehmen

Anhand der Anmeldeunterlagen in den folgenden Download- Links, können Sie die entsprechenden Angaben entnehmen und sich per E-Mail oder Fax / Post frühzeitig anmelden. Die Platzzuteilung wird nach Eingang der Zusage berücksichtigt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und stehen Ihnen für weitere Informationen gerne zur Verfügung.

Anmeldeformular:
Anmeldeformular_CHF
Anmeldeformular_EUR

Verein InWater-BoatShow
Seestrasse 46
CH 8598 Bottighofen
Tel. 0041 71 680 05 36
iwbs@inwater-boatshow.com
Facbook

Freitag, 26. Februar 2016

Steigende Unfallzahlen auf Thurgauer Gewässern

KREUZLINGEN (kapo) Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau hat am Freitag an einer Medienkonferenz eine durchschnittliche Bilanz der vergangenen Wassersportsaison 2015 gezogen.

Im Jahr 2015 kamen in Thurgauer Gewässern drei Personen ums Leben. Anfang März verstarb ein 41-jähriger Mann bei einem Tauchunfall vor Bottighofen. Anfang Juli ertrank eine 60-jährige Frau beim Schwimmen vor Arbon und Mitte Mai wurde ein 12-Jähriger beim Baden in der Thur bei Eschikofen von der Strömung erfasst und konnte ebenfalls nur noch tot geborgen werden.

Bei Wiedehorn geriet Mitte Juli ein 50-jähriger Schwimmer unter Wasser und gilt seither trotz umfangreicher Suchmassnahmen noch immer als vermisst.

Die Zahl der Verletzten ist mit zwei Personen nochmals tiefer als im Vorjahr. Dabei handelte es sich um einen Jugendlichen, der sich beim Sprung ins untiefe Wasser Verletzungen zuzog und um eine Jugendliche, die sich beim Sturz von einer Stützmauer am Hochrhein verletzte.

Die Gesamtzahl der Unfälle auf dem Thurgauer Teil des Bodensees und Hochrheins stieg mit 16 registrierten Unfällen (2014: 13 Unfälle) leicht an. Dies dürfte unter anderem auf das sehr schöne Wetter während der Sommermonate zurückzuführen sein. Insgesamt mussten 111 Personen aus Seenot gerettet werden, dies entspricht beinahe eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr (63). Die Schadenssumme aller Unfälle ist mit rund 44‘750 Franken 50 % höher als 2014.

Auf der Hochrheinstrecke gab es im vergangenen Jahr vier Unfälle (2014: 1) zu verzeichnen. Zudem kam es immer wieder zu brenzligen Situationen, weil Freizeitkapitäne die Kraft des Wassers und die Gefahren der Hindernisse unterschätzen. Deshalb führte die Seepolizei insbesondere an Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen Kontrollfahrten durch.

Mit der Präventionskampagne „Keine Haie im Rhein“ wurde zudem mit prägnanten Plakaten und Botschaften auf die Gefahren des Fliessgewässers aufmerksam gemacht. Diese Präventions- und Kontrollbemühungen werden auch im laufenden Jahr fortgeführt.

Die Anzahl der Windwarnungen, gemeldet von der MeteoSchweiz in Kloten und dem Deutschen Wetterdienst in Stuttgart, blieben gegenüber dem Vorjahr gleich. Die Trefferquote der Meteorologen war dabei hoch.

Bei den Vermögensdelikten blieb die Situation stabil. 13 Schiffsmotoren wurden gestohlen, was gegenüber 2014 einer Zunahme von vier Aussenbordmotoren entspricht. Von den fünf als gestohlen gemeldeten Schiffen konnten vier wieder aufgefunden und an die Besitzer zurückgegeben werden.

Die Taucher der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau wurden 2015 zu 15 Einsätzen aufgeboten. Sie bargen beispielsweise Schiffe und Fahrzeuge und führten technische Kontrollen durch. Zudem mussten fünf Leichen geborgen werden. Die ebenfalls zur Seepolizei gehörende Ölwehr verzeichnete fünf Einsätze.

Der Bodenseepegel bewegte sich im Frühjahr nach starken Regenfällen auf eher hohem Niveau und fiel dann aber während der langen Trockenperiode im Sommer stetig ab.

Gesamter See: Mehr Unfälle, weniger Verletzte
Auf dem gesamten Bodensee und dem Hochrheinabschnitt bis Schaffhausen ereigneten sich im Jahr 2015 insgesamt 194 Unfälle. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von 20 Ereignissen. Diese forderten 54 Verletzte (2014: 58) und 19 Tote (9).

Im vergangenen Jahr mussten 448 Personen gerettet werden (296). Die Schadenssumme aller Unfälle beläuft sich auf rund 506’890 Euro, was gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme um 450‘000 Euro entspricht.
Ein Schiff der Seepolizei ist bei Sturm auf dem Untersee im Einsatz. © Bild: Kapo TG

Donnerstag, 25. Februar 2016

OB Brand unterstützt Erhalt der Zollstelle Romanshorn

In der Schweiz wird derzeit aufgrund des hohen Frankenkurses intensiv über Sparmaßnahmen diskutiert – unter anderem wurde in einem Maßnahmenpaket die Schließung der Zollstelle Romanshorn vorgeschlagen.

OB Brand
Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand spricht sich deutlich für den Erhalt der Zollstelle aus: „Die Zollstelle in Romanshorn ist eine wichtige Schnittstelle zwischen der Schweizer und der deutschen Wirtschaft – und damit für die regionale Wirtschaft unverzichtbar.“

Widerstand gegen die vorgeschlagene Schließung von insgesamt zwölf Zollstellen im Jahr 2017 regt sich inzwischen in der gesamten Grenzregion, die von der Sparmaßnahme betroffen wäre. Ende 2016 soll über die Vorschläge des Schweizer Bundes und damit auch über die Zollstellen beschlossen werden.

„Für die Bodenseeregion und die Stadt Friedrichshafen wäre die Schließung der Romanshorner Zollstelle in mehrfacher Hinsicht ein Rückschritt“, sagt Brand. Zum einen würde eine Schließung der Zollstelle mehr Verkehr rund um den See erzeugen, damit auch mehr Belastung für Umwelt und Menschen. Für die Wirtschaft würde eine Schließung deutlich längere Wege, mehr Zeit auf der Straße, längere Wartezeiten an den noch verbliebenen Zollstellen und damit finanzielle Einbußen nach sich ziehen. „Gerade für exportorientierte Unternehmen ist der Zoll in Romanshorn von enormen Vorteil, der dann auch der Schweiz zugutekommt“, sagt Brand. Seinen Amtskollegen in Romanshorn, Stadtpräsidenten David H. Bon, unterstütze er deshalb „ganz selbstverständlich“ bei seiner Initiative zum Erhalt der Zollstelle. Quelle: Stadt Friedrichshafen.

Freitag, 19. Februar 2016

VEREINE INITIIEREN JUNIOREN-LIGA

Die Idee ist klar: Mit der Gründung der Jugend-Liga wollen die Vereine zusammen mit dem DSL e.V. die Begeisterung des Formats der Deutschen Segel-Bundesliga auch in den Jugend- und Juniorenbereich transportieren.
Da nur sehr wenige Bundesligisten ihre Teams mit Seglern aus der Jugend- oder Juniorenabteilung besetzen, ist dies eine tolle Möglichkeit auch diese Segler mit ins Boot zu holen. Es ist eine gute Perspektive für erfolgreiche und talentierte Regattasegler, für die aus verschiedenen Gründen keine Olympische Kampagne in Frage kommt. Denn fest steht, dass das neue Konzept der Junioren-Liga keine Konkurrenz zum olympischen Hochleistungssport darstellen soll. Der Nachwuchs blickt mit Begeisterung auf die neue Liga und sieht darin eine Chance, ambitionierten Regatta-/Amateur-Sport zu betreiben. Heute gibt es Neuigkeiten vom DSL e.V. zu den Rahmenbedingungen:

I. Kick-Off-Event Warnemünde
- 02. bis 04. Juli 2016 (Wettfahrten Samstag 15.00 bis Montag 16.00 Uhr)
- Training am 02. Juli 2016 (10.00 – 14.00 Uhr)
- Maximale Teilnehmerzahl: 24 Teams/Vereine (keine regionale Begrenzung, also Teilnehmer aus ganz Deutschland)
- 12 Flights mit je vier Wettfahrten
- Wettkampf-Format: Analog zur DSBL –> kurz, schnell, spannend
- Boote: Sechs Boote des Typs J70 
(plus ein Ersatzboot), diese werden vom Ausrichter bzw. den Liga segelnden Vereinen gestellt
- Austragungsort: Ostsee vor der Marina „Hohe Düne“

- Meldeverfahren: Analog zur Qualifikation zur 2. Segel-Bundesliga 
(Ausschreibung folgt)

II. Übergang in die Regionen nach dem Kick-Off-Event
Im Zuge des ersten Spieltages der Deutschen Segel-Bundesliga wird es am Freitag Abend (29. April 2016) eine erste Info- und Diskussionsveranstaltung geben: Vision, Mission und „next steps“. Weitere Termine im Norden, Osten und Westen folgen im Mai.

Nach dem Kick-Off-Event in Warnemünde liegt die Verantwortung für die Umsetzung der Junioren-Liga-Saison in den Händen der Regionen und deren Obleute.

Regionalobleute
Der DSL e.V. als Veranstalter, Schirmherr und Träger der Junioren-Liga benötigt regionale Unterstützung. 
Deshalb werden Regionalobleute eingesetzt. Diese arbeiten dem DSL e.V. zu. 
Nach ersten Gesprächen wurden folgende Personen identifiziert:

- Nord: Grit Müller, Mühlenberger Segel-Club, Hamburg
- Süd: Christian Rau, Konstanzer Yacht Club, Konstanz, mit Assistenz aus Bayern
- Ost: Jens Kuphal, Berliner Yacht-Club, Berlin, mit Unterstützung aus den eigenen Reihen
- West: offen

Altersklasse
Nach eingehender Beratung wird die Altersklasse U21 festgeschrieben
Segler, die im betreffenden Kalenderjahr das 21. Lebensjahr vollenden, sind 
startberechtigt. Für die Saison 2016 sind demnach alle Seglerinnen und Segler des Jahrgangs 1995 und jünger zugelassen.

Wettkampf-Format
Perspektivisch soll das Format der DSBL übernommen werden
In 2016 ist es den Regionen noch selbst überlassen, wie sie ihren regionalen Junioren-Meister identifizieren:
–> entweder in Liga ähnlichen Regatta-Serien mit gestelltem Bootspark oder
–> andere Formate, wie z.B. die Auszugswertung aus Fleetraces, sind möglich

Bootspark bei den regionalen Events
Bereitstellung der Boote durch den durchführenden Verein, alternativ auch durch die teilnehmenden Vereine möglichst identische Boote.

Anzahl der erforderlichen Boote:
–> fünf Boote plus ein Reserveboot für ein 10er/15er/20er Starterfeld
–> sechs Boote plus ein Reserveboot für ein 12er/18er/24er Starterfeld

Klasse: Kielboote mit mindestens vier Crewmitgliedern
Besetzung der Boote mit einer Person mehr als in den Klassenregeln vorgesehen: z.B.: J/70 à fünf Personen, Melges 20 à vier Personen

III. Finale Hamburg
Der Sieger der Junioren-Liga 2016 wird in zwei Flights à drei Wettfahrte bestimmt. Dieses findet im Rahmen der Relegation zur 2. Segel-Bundesliga (30. Oktober 2016) beim Norddeutschen Regatta .

Verein auf der Außenalster statt. Startberechtigt sind hierzu sechs Vereine:
Die zwei bestplatzierten Mannschaften der Kick-Off-Veranstaltung 
Warnemünde sowie
die vier Sieger der regionalen Regatten.

Ansprechpartner für generelle Fragen zur Junioren-Liga ist der DSL e.V. (Quelle: Segelbundesliga)

Donnerstag, 18. Februar 2016

ULTRAMARIN BOATSHOW am 30 April. + 1. Mai

Alles neu macht der Mai.

Ganz nach diesem Motto werden auf der ULTRAMARIN Boatshow 2016 am 30. April und 1. Mai wieder viele Neuheiten präsentiert. ,,Wir haben bereits eine Menge interessanter An-meldungen, die unter anderem auch Deutschlandpremieren präsentieren möchten‘‘, erklärt Ultramarin Geschäftsführerin Sonja Meichle.

Im Ausstellungshafen wird bereits zum 7. Mal ein breites Angebot an neuen Motor- und Segelbooten für das Publikum ausgestellt. Wer sich jedoch nicht gleich für ein Neuboot entscheiden möchte, wird mit Sicherheit in der Gebrauchtbootausstellung etwas Passendes finden.

,,Wie in den letzten Jahren rechnen wir wieder mit über 60 Ausstellern, zu denen natürlich auch zahlreiche Experten aus dem Zubehörbereich zählen‘‘, verrät Sonja Meichle. Dadurch können sich die Besucher direkt vor Ort die besten Tipps zum Thema Elektronik, Beschläge, Segel und vielen weiteren Bereichen holen.

Die Ultramarin Boatshow bietet das interessante Gesamtpaket für die ganze Familie. So wird neben technischer Ausrüstung natürlich modische Freizeitbekleidung in entsprechendem Rahmen präsentiert. Für die kleinsten Besucher wird im eigenen Ultramarin Kinderland für Unterhaltung gesorgt, damit die Eltern entspannt die Ausstellung besuchen und ihren Cocktail mit Blick auf den Ausstellungshafen genießen können.

Info: Die ULTRAMARIN BOATSHOW ist am Samstag, 30 April, von 9.30 bis 18.00 Uhr, und am Sonntag, 1. Mai, von 9.30 bis 16.00 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei. Informationen unter www.ultramarin.com.
Die ULTRAMARIN BOATSHOW zeigt passend zum Auftakt der
Wassersportsaison auf dem Bodensee das neueste Angebot an großen und
kleinen Segel- und Motorbooten. Bilder: © M+M

Donnerstag, 11. Februar 2016

Jollensegler Reichenau mit neuem Vorstand

Die Reichenauer Jollensegler stellen ihren neuen Vorstand für 2016 vor. BN gratuliert Euch zur Wahl und einen herzlichen Dank, dass Ihr Euch für diese verantwortungsvolle Aufgabe zur Verfügung stellt.

1. Vorstitzender: Daniel Wehrle
Segelt seit kurzem FD, ganz früher Korsar, Finn und 30er Schäre und im Winter RC Dragonforce. Betreut auch die Optigruppe, in der seine 3 Kinder eingebunden sind.
Daniel Wehrle
2. Vorsitzender: Marcel Deggelmann
Ist mit Jere Blum im Korsar unterwegs. Mechatroniker , mit grossem Engagement beim Mofarennen, Fasnacht und Early Bird
Marcel Deggelmann
Regattaleiter: Christian Leonards
Urgestein und gefühlte 35 Jahre Chefregattaleiter. Hat schon mindestens 10 deutsche Meisterschaften gepfiffen und ist die ausgleichende Persönlichkeit im Verein. Europameister 30er Schärenkreuzer und Windy und erfolgreich im Contender.
Christian Leonards
Kassier: Sven Leonards
Segelt 30er Schärenkreuzer im Team von Rolf Winterhalter und versucht zur Zeit sich und einer Mach2 Moth das Fliegen beizubringen.
Sven Leonards
Schriftführer: Tobi Leonards
Der Allrounder im Team Studiert Maschinenbau ist aber meistens bei Early Bird, Mofarennen, Eventmanagement, Weckerwagen oder allem zusammen tätig. Weiss alles und kann alles, nur das Segeln kommt zu kurz.
Tobi Leonards
Jugendleiter: Joshua Blum
Der Jüngste im Team, wird von der Jugend selber gewählt. Kümmert sich um die Jugendboote und die grosse Jugendgruppe. Segelt 29er.
Joshua Blum
Food Organizer: Jeremias Blum
Segelt Korsar, studiert Maschinenbau, Gitarrist in verschiedenen Bands und Richtungen und als Mitinitiator von Eary Bird tätig. Versucht dem grossen Feld Essen und Trinken bei den JSR eine Linie zu geben. Weinfest, Rettichcup, Klassenregatten, Mofarennen und viele andere Events ergeben ein riesen Betätigungsfeld.
Jeremias Blum

Dienstag, 9. Februar 2016

Bodensee im Winter noch nie so warm

Der Bodensee war um diese Jahreszeit noch nie so warm, wie die Internationale Gewässerschutzkommission meldet. Die Temperatur des Oberflächenwassers in der Bregenzer Bucht liegt um 2 Grad über dem langjährigen Mittel, wie heute die Thurgauer Zeitung berichtet.
Niedrigwasser im Winter, Bild © BN
Der warme Winter zeigt sich auch in der Wassertemperatur des Bodensees. Die Temperatur des Oberflächenwassers liege derzeit um gut 2 Grad über dem langjährigen Mittelwert, wie die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) in Bregenz mitteilt. Sogar die bisher gemessenen Maximalwerte an diesen Kalendertagen werden überschritten. Mit rund 6 Grad wurden die bisher Anfang Februar gemessenen maximalen Tagesmittelwerte der Temperaturen des Oberflächenwassers an der Messstation Bregenz um bis zu 1,3 Grad überschritten.
Ökologischer Zustand stabil

«Damit zeigt sich einmal mehr, dass die Auswirkungen des Klimawandels auch im Bodensee nachweisbar sind», sagt der Vorsitzende der IGKB, Elmar Zech aus Bregenz. «Die sehr gute Wasserqualität garantiert aber, dass der ökologische Zustand des Sees auch bei höheren Wintertemperaturen stabil bleibt.»

Die Seewassertemperatur wird beim Pegel Bregenz von der Wasserwirtschaft Vorarlberg 50 Zentimeter unter dem Wasserspiegel seit 1979 aufgezeichnet. Die Werte der letzten Monate dokumentieren laut Mitteilung eindrücklich die überdurchschnittlich warmen Temperaturen dieses Winters. Seit 1. November wurde das bisher am jeweiligen Kalendertag gemessene Maximum an 20 Tagen überschritten. Die IGKB hat in der Studie zum Klimawandel am Bodensee die Entwicklung der Wassertemperatur im Bodensee bis zum Jahr 2085 simuliert. Die aktuellen Messdaten bestätigen nun die Studienergebnisse. Insgesamt sei damit zu rechnen, dass die Wassertemperaturen auch künftig im Winter auf Dauer wärmer werden, heisst es.

Die wärmeren Temperaturen bewirken, dass die vertikale Durchmischung des Bodenseewassers eingeschränkt wird. Diese Durchmischung ist für die Sauerstoffversorgung am Seegrund bedeutend. So gelangt sauerstoffreiches Wasser in die tiefen Seezonen.

Noch genügend Sauerstoff
Sauerstoffmangel kann die Organismen am Seegrund wie den Fischlaich schädigen. Die «aktuell sehr gute Wasserqualität mit naturnah niedrigen Phosphorgehalten» bewirke, dass die Sauerstoffzehrung im Tiefenbereich des Sees gering sei, teilt die IGKB mit. Ein kritischer Sauerstoffmangel sei auch bei eingeschränkter oder ausbleibender Durchmischung nicht zu erwarten. Mit einem vorsorglichen Gewässerschutz können laut Zech negative Auswirkungen der fehlenden Durchmischung auf das Ökosystem minimiert werden. «Deshalb müssen die Anstrengungen im Gewässerschutz fortgesetzt werden.» Das Seewasser wird von den Ländern und der IGKB laufend untersucht. Heute ist die Qualität wieder ähnlich wie Anfang der 1950er-Jahre.

Die Länder und Kantone rund um den See haben in den letzten 50 Jahren 4,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Kanalisation und Kläranlagen investiert. Der See liefere Trinkwasser für fünf Millionen Menschen und sei ein einzigartiges Ökosystem, heisst es in der Mitteilung weiter. (Redaktion TZ).

Wasser zu sauber für Fische
BN / Ein Artikel zur Wasserqualität im Bodensee: Wasser ist zu sauber für Fische

Dienstag, 2. Februar 2016

Das Ocean Youth Sailing baut einen Katamaran und geht auf grosse Fahrt

Der gemeinnützige Verein Ocean Youth Sailing (OYS) wurde von rund 30 Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Jugendsegeln Steckborn (JSS) im Frühling 2014 gegründet. Auf einem selbstgebauten Katamaran sollen Jugendliche andere Jugendliche im Segeln unterrichten und damit deren verantwortungsvolles Handeln, Teamwork und Selbstbewusstsein fördern. Praktische Lernerfahrungen werden nicht nur beim Bau des Hochsee-Katamarans und in der Hochsee-Ausbildung erworben, sondern auch im Rahmen von gemeinnützigen Projekten.

Nachdem im Jugendsegeln Steckborn seit nunmehr rund 15 Jahren Kinder und Jugendliche im Jollensegeln ausgebildet werden, ist es Zeit für den Schritt auf das Meer geworden. Unter dem Vereinsnamen Ocean Youth Sailing verfolgt der Verein aktuell drei Ziele:

1. Bau und Betrieb eines Hochsee-Katamarans mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen
2. Gemeinnützige Projekte: Identifikation und Förderung von lokalen Entwicklungsprojekten die mit Meer, Jugend und Umwelt zu tun haben
3. Ausbildung: Durchführung von theoretischen und praktischen Hochsee- Ausbildungskursen für Jugendliche/junge Erwachsene an Land und auf See

Bau und Betrieb eines Hochseekatamaran
Im Jahr 2015 konnten im Ocean Youth Sailing bereits viele Erfolge im Projektfortschritt gefeiert werden! Nach ausführlichen Diskussionen wurde der Arrow 1360 der Australischen Werft Schionning ausgewählt. Die vielen Vorteile eines Katamarans im Fahrtensegelbereich sowie die enorme Erfahrung von Schionning im Yachtdesign und deren Begeisterung für das Projekt konnten uns überzeugen. Nach dem Kauf der Pläne ist das Projektteam zur Zeit mit der Bauplanung sowie der Suche nach einem Baustandort weit fortgeschritten und zuversichtlich, im Frühjahr 2016 mit dem Bau des Katamarans beginnen zu können. Alle Vereinsmitglieder werden dann insgesamt 6000 Stunden Arbeit in die Fertigstellung investieren!

Bootsbaustandort in Bottighofen
Wir bauen im Hafen von Bottighofen! Das gesamte Team des Ocean Youth Sailing freut sich ausserordentlich, einen Baustandort gefunden zu haben, welcher alle unsere Anforderungen erfüllt! An diesem Standort haben wir die Möglichkeit den Teil einer bestehenden Werftanlage zu nutzen. Dort können bei idealen Temperaturverhältnissen die Einzelteile des Katamarans vorgefertigt werden. Auf einer ehemaligen Reitwiese hinter dem Werftgebäude haben wir zudem die Möglichkeit ein grosses Zelt aufzustellen, in welchem dann die Endmontage des Katamarans erfolgt. Zu Beginn waren gewisse Zweifel aufgekommen, wie der Katamaran im fertigen Zustand von Bottighofen nach Basel transportiert werden soll. Abklärungen unsererseits haben aber ergeben, dass ein Transport auf dem Strassenweg oder per Helikopter möglich ist.

Ausbildung
Um auf dem fertigen Katamaran Jugendliche und junge Erwachsene auszubilden, wird diesen Herbst der erste Theoriekurs zum Schweizerischen B-Schein angeboten. Parallel dazu ist ein Teil des Kernteams mit der umfangreichen Ausbildung zum Yachtmaster Offshore der Englischen Royal Yachting Association beschäftigt.

Gemeinnützige Projekte
Sobald der Katamaran in Betrieb ist, sollen neben dem Ausbildungszweck unterwegs gemeinnützige Projekte unterstützt werden. Dazu zählen Beachcleaningaktionen sowie das Mitführen einer grossen, mobilen Werkstatt zur Unterstützung lokaler Infrastrukturprojekte. Zusammen mit der Stiftung Zukunft Thurgau möchten wir zudem stellensuchende Jugendliche, welche von ihnen betreut und gecoacht werden, in Projektwochen in unserem Bau- und Ausbildungsprojekt involvieren und ihnen so eine sinnvolle Beschäftigung bieten. Dazu planen wir zusammen mit Primar-, Sekundar- und Kantonsschulen in der Schweiz die Durchführung von Projektwochen zum Thema Nachhaltigkeit, Schiffsbau, Segeln und Projektmanagement.

Aufnahme bei Swisssailing
Seit anfangs 2016 ist der gemeinnützige Verein OYS (Ocean Youth Sailing) eine angeschlossene Vereinigung von Swiss Sailing. „In Anerkennung des grossen Engagements des Ocean Youth Sailing für das Projekt Hochsee- Sportsegeln für Jugendliche und junge Erwachsene empfiehlt Swiss Sailing eine Unterstützung des Projekts aus gesamtschweizerischer Segelverbandssicht.“ Wir freuen uns riesig, dass Swiss Sailing uns auf diese Art und Weise unterstützt und dass unser Projekt so in der gesamten Schweiz bekannter wird!

Budget und Finanzierung
Das gesamte Budget beläuft sich auf rund CHF 300'000. Dieser Betrag mag auf den ersten Blick hoch erscheinen. Es ist gilt jedoch zu beachten, dass ein vergleichbarer Katamaran in dieser Grösse fixfertig bei einer Werft neu rund CHF 600'000. kostet. Das bedeutet, dass die Arbeitsstunden, welche Jugendliche und junge Erwachsene über rund zwei Jahre in den Bau ehrenamtlich investieren werden, einen Wert von rund CHF 300'000 aufweisen.

Für den Baubeginn am 2. April 2016 fehlt uns noch ein Betrag von 30'000 Fr. - Flyer
Um mit dem Bau zu beginnen benötigen wir rund 120'000 Fr. für die Bootspläne, den Baustandort, die Werkzeuge und den Katamaran-Bausatz. Für den Baubeginn fehlen uns nur noch rund CHF 30'000. Aus diesem Grund haben wir Ende Januar 2016 eine Crowdfunding Kampagne unter
www.100-days.net/de/projekt/jugend-hochseekatamaran gestartet, eine gute Möglichkeit um die Jugend im Hochseesegeln zu unterstützen! Bericht: Nicola Möckli, Ocean Youth Sailing.

Weitere Informationen sowie die aktuellsten News zum Projektfortschritt und den Unterstützungsmöglichkeiten finden sich auf der Homepage www.oceanyouthsailing.com.

Zudem haben wir einen YouTube Channel unter: www.youtube.com/channel/UCeJd_GIeOfcRuiClkWxO7PA


Ocean Youth Sailing / Jugendmeersegeln, 8266 Steckborn, Schweiz
Ansprechperson Public Relations: Nicola Möckli, Email: info@oceanyouthsailing.com
Tel. +41 77 416 48 66

Neues Parkdeck in der Marina ULTRAMARIN

Kressbronn-Gohren - In der Meichle + Mohr Marina ULTRAMARIN in Kressbronn-Gohren rollen erneut die Bagger für den Bau eines Großprojektes an. Nach den Neu- und Erweiterungsbauten des Hafenzentrums mit Hotel und Fachmarkt und dem Restaurant entsteht jetzt ein großes Parkdeck. Mit dem einstöckigen und ohne Außenwände sehr transparenten Bau werden die bestehenden 150 Abstellplätze verdoppelt. Zudem werden die künftig überdachten Plätze im Erdgeschoss als Winterlager für die Boote der Liegeplatzinhaber genutzt. Die Nutzfläche des Gebäudes beträgt rund 9.000 Quadratmeter.
Noch parken die Boote an der Stelle der Marina ULTRAMARIN in Kressbronn-Gohren, wo schon im kommenden Winter das neue Parkdeck stehen wird. Mit dem zentralen Bau werden auch Parkplätze von der „grünen Wiese“ vor dem Areal der Marina in die Anlage verlegt. Bild: M+M
„Mit dem Parkdeck für 300 Autos werden wir unser Serviceangebot für die Gäste der Marina dahingehend erweitern, dass wir künftig deutlich mehr hafennahe Stellplätze anbieten“, sagt ULTRAMARIN-Geschäftsführer Clemens Meichle zu dem Neubau. Gleichzeitig werde man die Parkplätze auf der „grünen Wiese“ außerhalb der Marina verringern. Die Liegeplatzinhaber und Besucher müssen also nicht mehr so weit laufen, um ins Zentrum zu kommen. Die ersten Bagger zum Ausgraben der Fundamente werden, soweit das Wetter mitspielt und die noch auf den Parkplätzen stehenden Boote wieder eingewassert sind, Mitte April eintreffen. Die Fertigstellung der Stahlbetonkonstruktion ist bereits für Mitte Oktober 2016 geplant. Dann wird der Neubau als überdachtes Winterlager genutzt, zumal die Deckenhöhe im Erdgeschoss über fünf Meter betragen wird.
Die Pläne des Parkdecks von ULTRAMARIN, die Meichle + Mohr Marina in Kressbronn-Gohren, zeigen dessen luftige und lichtdurchflutete Konstruktion. Das Obergeschoss ist mit dem Auto über eine Rampe direkt von der Einfahrt der Marina her zu erreichen. Bild: M+M
Bewusst habe man für das voraussichtlich drei Millionen Euro teure Gebäude eine sehr luftige Architektur gewählt, um mitten in der Marina keinen monumentalen Klotz zu bekommen, sagt Clemens Meichle. Aufgelockert wird diese Architektur mit drei Treppenhäusern und einem zentralen Aufzug sowie als Abgrenzung dienende Blumenkübel. Lediglich Richtung Osten wird eine Fassade aus Lochblech montiert. Angefahren werden die Plätze im Erdgeschoss über die schon bestehende Zufahrt zum Parkplatz. Die Rampe für die Auffahrt ins Obergeschoss beginnt bereits an der Einfahrt zur Marina, so dass diese selbst deutlich vom Autoverkehr entlastet werden wird. Insgesamt soll die Eingangssituation ebenfalls neu gestaltet werden. Dort wird im Winter 2016/2017 mit dem Bau eines neuen Empfangsgebäudes samt Toilettenanlage und Kiosk begonnen.

ULTRAMARIN, die Meichle + Mohr Marina in Kressbronn-Gohren ist mit 1.500 Liegeplätzen der größte Hafen am Bodensee. Das Komplettangebot umfasst neben Fachmarkt und Bootshandel auch ein Hotel mit 45 Zimmern, mehrere Restaurants, eine Seetankstelle sowie Werften, Charter- und Serviceunternehmen. Bericht: Gerhard Herr.

Super Stimmung in vollen Messehallen

Die boot Düsseldorf ging am Sonntag 31. Januar 2016 nach neun tollen Tagen, an denen sie ein Fest des Wassersports bot, zu Ende. In allen 17 Messehallen herrschte eine super Stimmung und die 1.800 Aussteller berichteten von einem äußerst interessierten und kauffreudigen Publikum. Aussagen von Ausstellersprechern wie „Düsseldorf rechnet sich immer!“ beschreiben den Erfolg der boot 2016 mit einem Satz.

247.000 Besucher aus 52 Ländern, das sind 2,8 Prozent mehr als 2015, erlebten das weltweit größte Spektakel rund um den Wassersport in Messehallen. 1.800 Boote und Yachten, aktuelle Trendsportarten wie Wake-, Skimboarden sowie Kiten, Tauchen und Angeln, Kanus und Kreuzfahrten bilden ein komplettes Bild der Branche ab. Dies überzeugte die Wassersportfans und 97,5 Prozent gaben der boot Düsseldorf Bestnoten. Das erfreut die Messemacher um Chef Werner Matthias Dornscheidt: „Mit der boot ins Messejahr zu starten macht einfach Spaß. Wer einen Blick in die Hallen wagte, sah gut gelaunte Aussteller und ein tolles Publikum mit exakt der richtigen Mischung aus Fachbesuchern und privaten Wassersportfans. Die boot 2016 war eine professionelle Party, die im trüben Januar Lust auf Meer machte.“

Das Thema Segeln und Segelboote ist traditionell das beliebteste Segment der boot. An zweiter Position liegt der Motorbootbereich, gefolgt vom Tauchen sowie dem Zubehör- und Ausrüstungsbereich. boot-Chef Goetz-Ulf Jungmichel: „Sehr beeindruckend ist auch das große Interesse an Luxusyachten. Das zeigt, dass wir hier in Düsseldorf genau das richtige Publikum für das hochpreisige Segment haben.“ Beliebt war auch der „Cruise Pavilion“ mit einem breitgefächerten Angebot an Kreuzfahrten, in dem die Reisen direkt gebucht werden konnten. Junges Publikum zieht es auf der Messe in die Beachworld mit dem Aktionsbecken, auf dem es beim Wake- und Skimboarden sowie dem Kiten selbst aktiv sein kann. Wassertourismus und Charter sowie Angeln liegen ebenfalls hoch in der Gunst der boot-Besucher: „Und unsere Fans sind uns treu“, freut sich Jungmichel. Im 47. Jahr der boot kennen viele Wassersportler die Messe schon aus Kindertagen und geben diese Begeisterung an die nachwachsende Generation weiter.

Die ausstellende Branche zollt der Messe ein großes Lob für das weiter gestiegene Niveau der professionellen Besucher. Vor allem Fachleute aus der Bootsindustrie, der Touristikbranche sowie dem Dienstleistungssektor nutzten die boot 2016 zu intensiven Gesprächen und Order bei den ausstellenden Unternehmen. Über 50.000 Besucher reisten in diesem Jahr aus dem europäischen Ausland und aus Übersee zur Messe nach Düsseldorf. Für Goetz-Ulf Jungmichel ein eindeutiges Indiz für die weltweite Führungsposition der boot Düsseldorf: „Gerade für die internationalen Fachleute sind wir die Nummer 1 der Bootsmessen, da wir jedes Jahr die komplette maritime Welt abbilden. Die Aussteller sind bei uns mit Booten und Ausrüstungen am Start, dadurch kann sich der Besucher ein realistisches Bild der Angebotspalette verschaffen.“

Das vergangene erfolgreiche Jahr für die Wassersportwirtschaft hat sich auf die diesjährige Messe deutlich ausgewirkt. Sowohl private Wassersportliebhaber als auch die Fachbesucher zeigten eine hohe Investitionsbereitschaft. Jürgen Tracht, Geschäftsführer beim Bundesverband Wassersportwirtschaft (BVWW), freut sich dementsprechend über den Verlauf der boot 2016: „Wir sind hoch zufrieden. Die boot hat unserer Branche weitere wichtige Impulse gegeben, die sich im Verlauf des Jahres positiv bemerkbar machen werden. Dies bestätigt unsere im Vorfeld genannten Prognosen eindeutig. Auch für die Zukunft der Wassersportwirtschaft gehen wir von einem Aufwärtstrend aus. Fast 90% der Unternehmen rechnen in den kommenden zwei bis drei Jahren mit einer weiter steigenden Marktentwicklung. Die stabile maritime Konjunktur mit Zuwachsraten im einstelligen Bereich zieht sich durch fast alle Marktbereiche.“

Das Steuer der boot Düsseldorf übergibt nach der Messe Goetz-Ulf Jungmichel an Petros Michelidakis. Jungmichel, der seit Mitte 2008 die Geschicke der Wassersportmesse leitet, wird die Messe Düsseldorf Ende Februar 2016 in Richtung Hamburg verlassen. Er übernimmt dort ab 1. März 2016 die Position des Generalsekretärs und Geschäftsführers des Deutschen Segler-Verbandes. Aufgrund der Rolle des DSV als einer der ideellen Träger der boot bleibt er dem Projekt weiterhin verbunden. Sein Nachfolger auf der Kommandobrücke der boot ist ein erfahrener Messemann, unter anderem seit Jahren erfolgreich für die Messe Düsseldorf im Auslandsvertreternetz für Griechenland zuständig. Beide Messemacher haben in den vergangenen Monaten, unter der Führung von Jungmichel, Seite an Seite mit ihrem Team für eine erfolgreiche boot Düsseldorf 2016 und eine gute Staffelübergabe gearbeitet. Messechef Dornscheidt: „Der neue boot-Steuermann kennt uns, kennt die boot und das Messe- und Vertriebsmanagement von der Pike auf. Er wird die marktorientierte Ausrichtung der boot weiterhin vorantreiben und dafür sorgen, dass die boot ihre Spitzenposition beibehält.“

Die nächste boot Düsseldorf öffnet vom 21. bis 29. Januar 2017 wieder ihre Tore.
Großer Andrang in Düsseldorf

Montag, 1. Februar 2016

Eine Segel-Liga für den Nachwuchs

Die Zeit ist reif. Nach drei erfolgreichen Jahren der Deutschen Segel-Bundesliga führt der Deutsche Segel-Liga e.V. in diesem Jahr die „Junioren-Liga“ für den deutschen Segelnachwuchs ein. Diese soll den Clubs die Möglichkeit geben, sich mit anderen Jugendcrews zu messen und dem Unterbau der Liga-Arbeit in den Vereinen eine eigene Perspektive bieten.


Wer darf teilnehmen?
Teilnehmen dürfen alle Clubs mit Seglerinnen und Seglern, die nicht älter als 20 Jahre sind. Meldeberechtigt sind ausschließlich ordentliche Mitgliedsvereine des DSV. Pro Verein darf in der Jugend-Liga nur eine Mannschaft starten. Die Teilnahme eines aus mehreren Vereinen gemischten Teams ist nicht möglich. Genau wie in der Segel-Bundesliga müssen die Seglerinnen und Segler mindestens ein Jahr rückwirkend, zum Zeitpunkt der ersten Veranstaltung, ordentliche Mitglieder oder Mitglieder der jeweiligen Jugendabteilung des meldenden Vereins sein.

Wer sind die Initiatoren?
Die Jugend-Liga wird dieses Jahr vom Deutschen Segel-Liga e.V. ins Leben gerufen. Der DSL e.V. setzt in der Umsetzung auf die Aktivitäten in den vier Regionen: Nord/Süd/Ost und West. Jede Region wird durch die jeweiligen Obleute vertreten. Im Rahmen des ersten Events in Warnemünde wird ein Treffen stattfinden in dem das weitere Vorgehen besprochen wird und die Regionalobleute offiziell eingesetzt werden.

Wie ist der Ablauf im Premierenjahr 2016?

Die Kick-Off-Veranstaltung
Im Rahmen der Warnemünder Woche (02.- 04. Juli 2016) wird eine Kick-Off-Veranstaltung organisiert. Hier treten maximal 24 Clubs aus ganz Deutschland im bekannten Liga-Modus gegeneinander an. Die Boote werden von den aktiven deutschen Liga-Clubs gestellt. Die zwei besten Clubs reisen Ende Oktober zum Finale nach Hamburg, um dort gegen die besten Clubs aus den Regionen anzutreten.

Die Umsetzung in den Regionen
Um den Aufwand für die Vereine zu minimieren, wurden vier Regionen ermittelt, in denen die jeweiligen Veranstaltungen ausgetragen werden (außer dem Kick-of Event und dem Finale): Nord, Ost, Süd und West. Den Regionen ist es vorerst freigestellt, wie sie Ihre Hot-Shots für das Finale identifizieren. Der Süden und der Osten beabsichtigt z.B. eine Kopplung an die bestehenden Battle Serien in der J70-Klasse. Eine eins zu eins Adaption des Liga-Formats ist 2016 für die Events in den Regionen noch nicht vorgesehen. Auch eine Vorgabe bezüglich der Anzahl der erforderlichen Events bleibt vorerst offen.

Das Finale
Zum Abschluss der Saison treten die zwei besten Mannschaften aus Warnemünde gegen die vier Gewinner aus den Regionen auf der Hamburger Außenalster gegeneinander an. Im Rahmen des Finals der 1. Segel-Bundesliga segeln diese sechs Clubs dann zwei Flights a drei Rennen gegeneinander. Danach steht fest, welcher Verein zum ersten Mal in der Geschichte des Segelsports die beste Vereins-Juniorenmannschaft 2016 stellt. Quelle: DSL.