Bei den 806ern (mit zwei großen Punkten im Segel, der obere rot, der untere blau) sind auch die drei Teams wieder am Start, die vergangenes Jahr die ersten drei Plätze belegt haben: Günter Samland (YC Langenargen), Willi Egger (WYC) und Sylvia Barholz (YCL).
Bei den Schärenkreuzern fehlt momentan noch der Vorjahressieger auf der Meldeliste. Seinen Hut in den Ring geworfen aber hat bereits der Vorjahreszweite, Andreas Thorn (WYC/BYC Überlingen), ebenso wie der 2015 drittplatzierte Schweizer Urs Eiholzer. Mit neun Booten stellen die Schärenkreuzer wiederum die stärkste Klasse. Mit von der Partie ist auch wieder WYC-Lokalmatador Dieter Leimenstoll. Die 30 qm-Schärenkreuzer (mit einer 30 im Segel) sind schon 1908 konstruiert worden. Ältestes Boot der Flotte ist wiederum die 1924 gebaute „Marama“ von Klassen-Präsident Reinhard Frey (YC Langenargen) mit der Segelnummer GER-1. Den Pokal für die Schärenkreuzer hatte S.K.H. Herzog Carl von Württemberg schon 1987 gestiftet. Der Wanderpreis ist die Trophäe, um die beim WYC schon am längsten gesegelt wird – immer mit den "Dreißigern".
Hoch erfreut ist WYC-Regattaobmann Günther Widmer, dass die Yachten vom Typ Dynamic-35 dieses Jahre wieder ausreichen Boote an den Start bringen.
Die Boote werden am Wochenende im Yachthafen des WYC liegen. Der Wasserstand ist nach dem letzten Regen vom Dienstag bei einem Pegelstand von gut 3,50 Metern ausreichend. Die Wetterprognose verspricht Frühlingswetter am Wochenende mit viel Sonne und 20 Grad, aber voraussichtlich nicht besonders viel Wind – eine Herausforderung für Segler wie Wettfahrtleiter Finckh. Bericht: Max Rieger WYC.
Start der Schärenkreuzer bei der "Pokalregatta 2015" des WYC. Foto: © Uli Lance |
Die 806er bei der "Pokalregatta" des WYC 2015. Foto: © Uli Lance |