Montag, 1. Mai 2017

LSC auf Platz neun der Segelbundesliga

Der Lindauer Segler-Club hat den ersten Spieltag der Segelbundesliga auf Platz neun beendet. “Wir sind im Großen und Ganzen zufrieden, haben aber ein paar Mal auf die falsche Seite gesetzt,” meinte Steuermann Veit Hemmeter. “Und dann haben wir an diesen drei Tagen insgesamt fünf Penaltys, fünf Strafdrehungen eingefangen. Daran müssen wir arbeiten, die müssen wir vermeiden.”

Jede Strafdrehung nach einer Vorfahrtsverletzung kostet Zeit, man verliert drei oder vier Plätze. “Fünf Penaltys mal drei Punkte, da haben wir unsere Plätze liegen lassen,” sagte Veit Hemmeter nach der Regatta in Prien. “Da wirst du höchstens im Mittelfeld rauskommen.”

Das Feld segelte sehr eng. Den ersten, den Segel- und Motorboot Club Überlingen trennten gerade mal 27 Punkte vom 18., und das nach 15 Rennen. Insgesamt waren die 15 Flights (Wettfahrten pro Mannschaft) von Freitag bis Sonntag schwachwindig. Am Freitag hatte es noch geschneit, der Samstag war trockener und ein klein wenig wärmer, am Sonntag gab es Traumbedingungen bei acht bis zehn Knoten Wind.

„Das war hervorragend am Chiemsee“, meinte Karl-Christian Bay. Der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs hatte die Mannschaft in Prien unterstützt. „Ich bin ganz begeistert von dem harten Sport in der Segelbundesliga und freue mich schon sehr, wenn der LSC in knapp vier Wochen Gastgeber des zweiten Spieltags der DSBL sein darf.

“Die Mannschaft hat bei uns gut funktioniert,” so Veit Hemmeter. In Lindau will das Team wieder in gleicher Besetzung antreten. Für den LSC steuert Veit Hemmeter, Fabian Gielen macht die Taktik. Martin Hostenkamp fährt die Großschot und Yannick Netzband den Genacker.

Mehr Informationen und die Ergebnistabelle unter: www.segelbundesliga.de
Veit Hemmeter Fabian Gielen schlecht Wetter, Foto Wehrmann DSBL
Veit Hemmeter Fabian Gielen Yannick Netzband, Foto Wehrmann DSBL