Der erste Start der diesjährigen 79. WARNEMÜNDER WOCHE auf dem Wasser war den Sogenannten „Dickschiffen“ vorbehalten.
Pünktlich um 11 Uhr starteten 37 Schiffe beim Warnemünde Cup, von denen 35 die Ziellinie auch wieder überquerten. „Zwei hatten minimale Schäden und gaben bei gutem Wind mit allerdings starken Drehern und Regenschauern zwischenzeitlich auf“, erklärte Wettfahrtleiter Uwe Wenzel. Der Bremer freut sich über die ebenfalls 37 Meldungen für den morgigen Tag für die Up & Down Wettfahrten.
„Mit 15 bis 20 Knoten und Sonnenschein werden wir morgen ideale Segelbedingungen haben“, so Wenzel. Der Sieg der Yardstick 1-Wertung lag in den Händen des Stralsunder Skippers Conrad Brinkmann auf seiner Melges 24 „IMMAC Sputnik“. In der Yardstickwertung 3 gewann die „Kea“, eine Hiddensee, mit Heimathafen Rostock. Steuermann Andreas Wenndorf vom RSC ‘92 konnte wegen des Windes nur sein kleines Segel setzen und war nach vier Stunden auf dem Wasser froh, wieder an Land zu sein. Ob er und seine dreiköpfige Crew am Montag zur hanseboot Rund Bornholm-Regatta an den Start gehen werden, wisse er noch nicht, weil recht viel „Druck“ in der Luft liegen solle. Bei Yardstick 2 in der X 99-Wertung siegte der Rostocker Christian Schönrock auf seiner „fiefdeeler“.
Die Gruppe ORC 2 wurde von der „Intermezzo“ gewonnen, die den Konstrukteur der Yacht mit an Bord hatte. Jens Kuphal aus Berlin schob sich aufs Siegertreppchen. In der ORC 3-Wertung ergatterte die Hamburger Farr 30 „H.E.A.T.“ mit Steuermann Max Augustin den ersten Platz. Den ORC4-Sieg schnappte sich ebenso eine Rostocker Yacht. Die „Nemo“ mit Steuermann Uwe Kleinvogel vom Rostocker Yachtclub schob sich vor „Geronimo“ aus Wismar.
Der Laser Europa Cup bietet mit rund 320 Startern das größte und internationalste Seglerfeld auf der 79. WARNEMÜNDER WOCHE und bildet somit einen der sportlichen Höhepunkte der gesamten Veranstaltung. Unter den Leistungssportlern befinden sich auch einige Segler aus der Region, wie zum Beispiel der 17-jährige Max Wilken aus Röbel, der gleichzeitig auch zum Favoritenkreis in der Olympischen Bootsklasse Laser Standard gehört.
Nachdem er in diesem Jahr bereits zweimal Silber beim Europa Cup in den Niederlanden und der Schweiz erkämpft hat, könnte es in seinem Heimatrevier nun endlich auch für Gold reichen. Im für die Damen Olympischen Laser Radial will die Lokalmatadorin Hannah Anderssohn es endlich auch in Warnemünde aufs Treppchen schaffen, was bei dem hohen Niveau ihrer Gegnerinnen kein leichtes Spiel wird. Die Litauerin Viktorija Andolyte, die im letzten Jahr Bronze gewann, und die Berlinerin Svenja Weger sind für die 17-jährige Rostockerin nur zwei der zahlreichen Mitseglerinnen, die es auf eine Medaille abgesehen haben.
„Die Deutsche Junioren Segel-Liga schaffte heute nur zehn von zwölf Wettfahrten und musste im Segelstadion im Rostocker Stadthafen frühzeitig die Segel streichen“, erklärt Organisator Joachim Hellmich. Insgesamt sahen die Zuschauer allerdings tollen Segelsport von jungen Seglerinnen und Seglern. Zwischenzeitlich führt der Düsseldorfer Yachtclub, das Team des Rostocker Regatta Vereins ist derzeit auf Rang 5. 34 Wettfahrten stehen bis Regattaschluss allerdings noch aus.
Ein nasser „Nieger Ümgang“ und Rostocker Freibier Die letzten vier Auflagen des traditionellen „Warnemünner Ümgangs“ fanden bei trockenem Wetter statt. Am 2. Juli 2016 hingegen goss es kurz nach dem Start des beliebten Umzugs in Strömen. Rund 2.800 Teilnehmer bildeten unbeeindruckt davon eine Schlange von 1,8 Kilometern. „Rekordverdächtig!“, schätzte Inge Regenthal erfreut ein und hob hervor, dass alle Teilnehmer auch bei diesem „Nassen Ümgang“ bei der Stange blieben.
Symptomatisch dafür war die Antwort der Damen vom „Tanzatelier Luna“ auf die Nachfrage von Jörg Bludau, dem langjährigen Mitorganisator des „Ümgangs“, ob sie denn auch im Regen auftreten würden. „Natürlich. Wir sind doch an der Küste groß geworden!“ Aber auch das Publikum zeigte „Härte“. Matthias Fromm, Tourismusdirektor von Rostock & Warnemünde, erlebte den „Niegen Ümgang“ und das anschließende Bühnenprogramm zum 7.
Mal und freute sich offensichtlich erneut über die historische, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Vielfalt und die damit verbundene Wohnqualität im Seebad Warnemünde.
Der Abschluss des „Niegen Ümgangs“ auf der Bühne am Leuchtturm war auch 2016 der Anstich eines Fasses der Hanseatischen Brauerei. Senator Dr. Chris Müller gelang im Beisein von Winfried Ott, dem Geschäftsführer des Brauhauses und dem Braumeister Uwe Kästner mit zwei festen Schlägen der kritisch-beäugte Akt perfekt. Sein nachfolgender Satz: „Die 79. WARNEMÜNDER WOCHE ist eröffnet!“ wurde vom Publikum freudig aufgenommen, auch weil es die Ankündigung für Rostocker Freibier war.
Mode, Kunst, Kultur und Beachhandball
Auch dieses Jahr zog wieder Glamour in die Sport & Beach Arena ein – dank Tina Jahnke und Ulrike Klein von der FashionWeek Warnemünde. Das erfolgreiche Konzept der beiden erhielt dabei ein komplettes Makeover. Heraus kam FashionWeek.connected: Neben neuen Faces wurden auch Künstler, Musiker und Artisten gesucht.
Die beiden Mecklenburgerinnen boten damit sowohl nationalen als auch internationalen Institutionen eine Plattform. Von 17 schönen Mädels, haben es ganze sieben in die große VIP Gala Show für den 13. August 2016 geschafft. So wird Aukse Marija Petroni, Opernsängerin aus Litauen, auf Flüchtlinge aus Syrien, die ein Trommel-Ensemble bilden und Rostocker Nachwuchsmodels treffen.
Das 22. Beachhandball-Turnier, welches ebenso am Warnemünder Strand stattfand, war mit 48 Mannschaften gut besucht. Johannes Weber vom Presseteam der Beachhandball-Tage zeigte sich insgesamt „unterm Strich zufrieden“ und erklärte, dass sich die Favoriten der Vorjahre bei den Männern und Frauen sich erneut für die Zwischen- und Endrunden qualifiziert hätten.
29. Waschzuberrennen mit acht „Wassergefährten“ sorgen vor 5.000 Zuschauern für Karnevalsgefühle Am Ende des 29. Waschzuberrennens auf dem Alten Strom stand ein Versprechen von Lutz Scheibe. „2017 findet das Spektakel auf dem Wasser zum 30. Mal statt. Da lassen wir es noch einmal richtig krachen!“ Scheibe gehört zu den „Gründungsvätern“ dieses besonderen Wettbewerbs, der neben vielen Jux-Momenten durchaus auch sportliche Komponenten hat. Zum Beispiel vor dem Hintergrund der Fussball-EM das Unterbringen eines überdimensionierten Balls in einem Tor.
5.000 Zuschauer erlebten in der wie dafür geschaffenen Arena am „Alten Strom“ dieses neue Spektakel ebenso wie die traditionellen und beliebten „Wasserspiele“, bei denen es auch um Tempo, Geschicklichkeit und Entensammeln ging. Aber alles wäre nur halb so interessant, wenn diese kuriosen „Gefährte“ nicht wären, die schon lange keine Waschzuber mehr sind. Am 2. Juli 2016 waren acht am Start.
In Kombination mit den „Besatzungen“, ihren Kostümen und kulturellen Darbietungen summiert sich das Ganze zu einem überraschenden Karneval im Nordosten. Mitten im Sommer. Anders ginge es vom Zeitpunkt auch nicht, weil alle Akteure ins Wasser fallen oder springen und auch so am Schluss pitschnass sind.
Gefährte aus Merseburg, Bad Doberan, Cottbus, Berlin, Osterwieck und zwei aus Rostock gingen an den Start. „Uns Organisatoren freut“, so Lutz Scheibe, „dass die Bahu aus Leipzig mit ,König Eumel´nach zehn Jahre wieder dabei war.“ Bahu steht für Bauhochschule und war schon zu DDR-Zeiten ein fruchtbarer Ort von kreativem Unsinn und Spaß.
Die Leipziger lagen nach fünf Stunden mit fast 45 Punkten vor dem „Badezuber“ des „Merseburger Elferrates e.V.“ (39) der „Brotanic“ aus Bad Doberan (32) und den „Poppbären“ aus Cottbus oder den „Bahnditen“ aus Berlin. Gewürzt wird die zum Teil noch berechenbare Punktewertung, durch Schiedsrichter „Neptun“, der sehr subjektiv und mit erotisch verstelltem Blick Zusatzpunkte vergeben kann. Also: Auch das 29. Waschzuberrennen war ein „Kracher“. Nun sind wir gespannt, was Lutz Scheibe 2017 mit „richtig krachen“ auf dem Alten Strom meint.
Segel-Ergebnisse >
Bericht: Gesine Schuer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Pünktlich um 11 Uhr starteten 37 Schiffe beim Warnemünde Cup, von denen 35 die Ziellinie auch wieder überquerten. „Zwei hatten minimale Schäden und gaben bei gutem Wind mit allerdings starken Drehern und Regenschauern zwischenzeitlich auf“, erklärte Wettfahrtleiter Uwe Wenzel. Der Bremer freut sich über die ebenfalls 37 Meldungen für den morgigen Tag für die Up & Down Wettfahrten.
„Mit 15 bis 20 Knoten und Sonnenschein werden wir morgen ideale Segelbedingungen haben“, so Wenzel. Der Sieg der Yardstick 1-Wertung lag in den Händen des Stralsunder Skippers Conrad Brinkmann auf seiner Melges 24 „IMMAC Sputnik“. In der Yardstickwertung 3 gewann die „Kea“, eine Hiddensee, mit Heimathafen Rostock. Steuermann Andreas Wenndorf vom RSC ‘92 konnte wegen des Windes nur sein kleines Segel setzen und war nach vier Stunden auf dem Wasser froh, wieder an Land zu sein. Ob er und seine dreiköpfige Crew am Montag zur hanseboot Rund Bornholm-Regatta an den Start gehen werden, wisse er noch nicht, weil recht viel „Druck“ in der Luft liegen solle. Bei Yardstick 2 in der X 99-Wertung siegte der Rostocker Christian Schönrock auf seiner „fiefdeeler“.
Die Gruppe ORC 2 wurde von der „Intermezzo“ gewonnen, die den Konstrukteur der Yacht mit an Bord hatte. Jens Kuphal aus Berlin schob sich aufs Siegertreppchen. In der ORC 3-Wertung ergatterte die Hamburger Farr 30 „H.E.A.T.“ mit Steuermann Max Augustin den ersten Platz. Den ORC4-Sieg schnappte sich ebenso eine Rostocker Yacht. Die „Nemo“ mit Steuermann Uwe Kleinvogel vom Rostocker Yachtclub schob sich vor „Geronimo“ aus Wismar.
Der Laser Europa Cup bietet mit rund 320 Startern das größte und internationalste Seglerfeld auf der 79. WARNEMÜNDER WOCHE und bildet somit einen der sportlichen Höhepunkte der gesamten Veranstaltung. Unter den Leistungssportlern befinden sich auch einige Segler aus der Region, wie zum Beispiel der 17-jährige Max Wilken aus Röbel, der gleichzeitig auch zum Favoritenkreis in der Olympischen Bootsklasse Laser Standard gehört.
Nachdem er in diesem Jahr bereits zweimal Silber beim Europa Cup in den Niederlanden und der Schweiz erkämpft hat, könnte es in seinem Heimatrevier nun endlich auch für Gold reichen. Im für die Damen Olympischen Laser Radial will die Lokalmatadorin Hannah Anderssohn es endlich auch in Warnemünde aufs Treppchen schaffen, was bei dem hohen Niveau ihrer Gegnerinnen kein leichtes Spiel wird. Die Litauerin Viktorija Andolyte, die im letzten Jahr Bronze gewann, und die Berlinerin Svenja Weger sind für die 17-jährige Rostockerin nur zwei der zahlreichen Mitseglerinnen, die es auf eine Medaille abgesehen haben.
„Die Deutsche Junioren Segel-Liga schaffte heute nur zehn von zwölf Wettfahrten und musste im Segelstadion im Rostocker Stadthafen frühzeitig die Segel streichen“, erklärt Organisator Joachim Hellmich. Insgesamt sahen die Zuschauer allerdings tollen Segelsport von jungen Seglerinnen und Seglern. Zwischenzeitlich führt der Düsseldorfer Yachtclub, das Team des Rostocker Regatta Vereins ist derzeit auf Rang 5. 34 Wettfahrten stehen bis Regattaschluss allerdings noch aus.
Ein nasser „Nieger Ümgang“ und Rostocker Freibier Die letzten vier Auflagen des traditionellen „Warnemünner Ümgangs“ fanden bei trockenem Wetter statt. Am 2. Juli 2016 hingegen goss es kurz nach dem Start des beliebten Umzugs in Strömen. Rund 2.800 Teilnehmer bildeten unbeeindruckt davon eine Schlange von 1,8 Kilometern. „Rekordverdächtig!“, schätzte Inge Regenthal erfreut ein und hob hervor, dass alle Teilnehmer auch bei diesem „Nassen Ümgang“ bei der Stange blieben.
Symptomatisch dafür war die Antwort der Damen vom „Tanzatelier Luna“ auf die Nachfrage von Jörg Bludau, dem langjährigen Mitorganisator des „Ümgangs“, ob sie denn auch im Regen auftreten würden. „Natürlich. Wir sind doch an der Küste groß geworden!“ Aber auch das Publikum zeigte „Härte“. Matthias Fromm, Tourismusdirektor von Rostock & Warnemünde, erlebte den „Niegen Ümgang“ und das anschließende Bühnenprogramm zum 7.
Mal und freute sich offensichtlich erneut über die historische, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Vielfalt und die damit verbundene Wohnqualität im Seebad Warnemünde.
Der Abschluss des „Niegen Ümgangs“ auf der Bühne am Leuchtturm war auch 2016 der Anstich eines Fasses der Hanseatischen Brauerei. Senator Dr. Chris Müller gelang im Beisein von Winfried Ott, dem Geschäftsführer des Brauhauses und dem Braumeister Uwe Kästner mit zwei festen Schlägen der kritisch-beäugte Akt perfekt. Sein nachfolgender Satz: „Die 79. WARNEMÜNDER WOCHE ist eröffnet!“ wurde vom Publikum freudig aufgenommen, auch weil es die Ankündigung für Rostocker Freibier war.
Mode, Kunst, Kultur und Beachhandball
Auch dieses Jahr zog wieder Glamour in die Sport & Beach Arena ein – dank Tina Jahnke und Ulrike Klein von der FashionWeek Warnemünde. Das erfolgreiche Konzept der beiden erhielt dabei ein komplettes Makeover. Heraus kam FashionWeek.connected: Neben neuen Faces wurden auch Künstler, Musiker und Artisten gesucht.
Die beiden Mecklenburgerinnen boten damit sowohl nationalen als auch internationalen Institutionen eine Plattform. Von 17 schönen Mädels, haben es ganze sieben in die große VIP Gala Show für den 13. August 2016 geschafft. So wird Aukse Marija Petroni, Opernsängerin aus Litauen, auf Flüchtlinge aus Syrien, die ein Trommel-Ensemble bilden und Rostocker Nachwuchsmodels treffen.
Das 22. Beachhandball-Turnier, welches ebenso am Warnemünder Strand stattfand, war mit 48 Mannschaften gut besucht. Johannes Weber vom Presseteam der Beachhandball-Tage zeigte sich insgesamt „unterm Strich zufrieden“ und erklärte, dass sich die Favoriten der Vorjahre bei den Männern und Frauen sich erneut für die Zwischen- und Endrunden qualifiziert hätten.
29. Waschzuberrennen mit acht „Wassergefährten“ sorgen vor 5.000 Zuschauern für Karnevalsgefühle Am Ende des 29. Waschzuberrennens auf dem Alten Strom stand ein Versprechen von Lutz Scheibe. „2017 findet das Spektakel auf dem Wasser zum 30. Mal statt. Da lassen wir es noch einmal richtig krachen!“ Scheibe gehört zu den „Gründungsvätern“ dieses besonderen Wettbewerbs, der neben vielen Jux-Momenten durchaus auch sportliche Komponenten hat. Zum Beispiel vor dem Hintergrund der Fussball-EM das Unterbringen eines überdimensionierten Balls in einem Tor.
5.000 Zuschauer erlebten in der wie dafür geschaffenen Arena am „Alten Strom“ dieses neue Spektakel ebenso wie die traditionellen und beliebten „Wasserspiele“, bei denen es auch um Tempo, Geschicklichkeit und Entensammeln ging. Aber alles wäre nur halb so interessant, wenn diese kuriosen „Gefährte“ nicht wären, die schon lange keine Waschzuber mehr sind. Am 2. Juli 2016 waren acht am Start.
In Kombination mit den „Besatzungen“, ihren Kostümen und kulturellen Darbietungen summiert sich das Ganze zu einem überraschenden Karneval im Nordosten. Mitten im Sommer. Anders ginge es vom Zeitpunkt auch nicht, weil alle Akteure ins Wasser fallen oder springen und auch so am Schluss pitschnass sind.
Gefährte aus Merseburg, Bad Doberan, Cottbus, Berlin, Osterwieck und zwei aus Rostock gingen an den Start. „Uns Organisatoren freut“, so Lutz Scheibe, „dass die Bahu aus Leipzig mit ,König Eumel´nach zehn Jahre wieder dabei war.“ Bahu steht für Bauhochschule und war schon zu DDR-Zeiten ein fruchtbarer Ort von kreativem Unsinn und Spaß.
Die Leipziger lagen nach fünf Stunden mit fast 45 Punkten vor dem „Badezuber“ des „Merseburger Elferrates e.V.“ (39) der „Brotanic“ aus Bad Doberan (32) und den „Poppbären“ aus Cottbus oder den „Bahnditen“ aus Berlin. Gewürzt wird die zum Teil noch berechenbare Punktewertung, durch Schiedsrichter „Neptun“, der sehr subjektiv und mit erotisch verstelltem Blick Zusatzpunkte vergeben kann. Also: Auch das 29. Waschzuberrennen war ein „Kracher“. Nun sind wir gespannt, was Lutz Scheibe 2017 mit „richtig krachen“ auf dem Alten Strom meint.
Segel-Ergebnisse >
Bericht: Gesine Schuer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Beim Start des Warnemünde Cups herrschte dichtes Gedränge. Die „Intermezzo“ siegte in der Gruppe ORC 2. Foto: © Pepe Hartmann |
Die Segler und Fotografen freuten sich über schöne Wellenritte. Foto: © Pepe Hartmann |
Die Laser segeln noch weitere drei Tage ihren Europa Cup. Foto: © Pepe Hartmann |
Die Teilnehmer des „Nassen Ümgangs“ ließen sich die Stimmung nicht vermiesen. Foto: © Klaus-Dieter Block |
„Die gelbe Gefahr“ war einer von zwei Rostocker Waschzubern Foto: © Klaus-Dieter Block |