Der Präsident des Verwaltungsrats der Swiss Sailing Team AG, Alex Schneiter beendet seine sechsjährige Tätigkeit im höchsten Schweizer Gremium des olympischen Segelsports per Ende Jahr. Nach einem sehr erfolgreichen Olympiazyklus übergibt er die vom Schweizerischen Seglerverband beauftragte Institution zur Förderung des Olympischen Spitzensports und des leistungsorientierten Nachwuchssports mit hervorragende Zukunftsperspektiven.
Der Olympiazyklus 2013 – 2016 steht kurz vor dem Abschluss. Damit ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und sich neu für eine erfolgversprechende Zukunft aufzustellen.
In den vergangenen vier Jahren hat sich das Swiss Sailing Team kontinuierlich weiterentwickelt und kann mit 16 Medaillen und 23 TOP 10 Ergebnissen an Welt- und Europameisterschaften, Weltcupregatten sowie am Rio Testevent und den Olympischen Spielen im Elite- und Nachwuchsbereich auf eine äusserst erfolgreiche Bilanz zurückblicken.
Auch aufgrund der stark verbesserten Strukturen und Prozesse im langfristigen Leistungsaufbau wird die Sportart Segeln erstmalig nach 2008 wieder in die Kategorie 1, also in die höchste Förderstufe aller olympischer Sportarten seitens Swiss Olympic eingestuft.
Vor diesem positiven Hintergrund erklärt Alex Schneiter:“ Die Entscheidung für meinen Rückzug war keine einfache und ist ausschliesslich auf meine berufliche Arbeitsbelastung als CEO der Firma Lundin Petroleum zurückzuführen. Aber ein Wechsel bietet auch immer die Chance, die Kampagne in Richtung Tokyo noch besser aufzugleisen. Die Swiss Sailing Team AG kann stolz sein auf die geleistete Arbeit und die Position, in der sich die Organisation unter Teamchef Tom Reulein heute befindet. Ich bin sehr optimistisch was die Zukunft des Swiss Sailing Teams sowie die Leistungen der erfolgversprechenden jungen Athleten betrifft.“
„Im Namen des Swiss Sailing Teams und seiner Athleten möchte ich mich herzlich bei Alex für seinen wertvollen Beitrag bedanken. Er hat massgeblich dazu beigetragen, dass wir heute sowohl unseren jungen Talenten als auch den Eliteseglern stark verbesserte Strukturen und eine solide Perspektive für deren leistungssportliche Karriere anbieten können. Ich hoffe, dass auch weiterhin entsprechende Rahmenbedingungen existieren, damit die ehrgeizigen Leistungsziele erreicht werden können, nämlich Medaillen und TOP 10 Ergebnisse für die Schweiz zu gewinnen.“
Bericht: Sophia Urban, MaxComm Communication.