Und dazu kam so viel Wind, dass es für sechs Wettfahrten reichte. Am Samstag stand ein Gewitter wie festgenagelt über dem Appenzell und brachte dauernd zwei bis vier Beaufort, mit ständigen Drehern von 20 Grad. Dazu goss es streckenweise wie aus Kübeln. Trotz der widrigen Bedingungen konnten die beiden Wettfahrtleiter Thomas und Jürgen Peter vom gastgebenden Yachtclub Hard vier Wettfahrten über die Bahn bringen. Am Sonntag war das Wetter ähnlich. Und pünktlich zum Ende der beiden Läufe klarte es auch auf.
15 Lacustres hatten gemeldet, am besten kam Erich Buck vom Yacht Club Langenargen mit den wechselnden Bedingungen zu Recht. Er hat sogar in der zweiten Wettfahrt seinen Vorschoter verloren und trotzdem noch den Lauf als Erster beendet. Der Vorschoter konnte sich gerade noch an der Spischot festhalten und kletterte übers Heck an Deck. Zweiter wurde Martin Zobl vom Zürcher Yacht Club. Den dritten Platz belegte Veit Hemmeter vom Lindauer Segler-Club. Die ersten drei hatten einen deutlichen Vorsprung vor dem Feld. Hemmeter kam in der Endabrechnung auf 13 Punkte, der Vierte hatte bereits 31.
Bei den elf 30 qm Schärenkreuzern siegte Rolf Winterhalter von den Jollenseglern Reichenau vor Kurth Huppenkothen vom Bregenzer Segel-Club und Mike Rösch vom Yachtclub Insel Reichenau.
Die 45 qm Nationale Kreuzer hatten acht Schiffe im Wettbewerb, es siegte Christian Severens vom Württembergischen Yacht-Club vor Michael Good vom Yacht Club Kreuzlingen und Florian Schmid vom Yacht Club Langenargen. Bericht: Stephan Frank. Ergebnisse >
Buck-Hemmeter-Zobel, Foto © Kempter |
Lacuster beim Start, Foto © Kempter |
baden..., Foto © Kempter |
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