Am Samstag wurden die Teilnehmer um so mehr belohnt – 3-4Bft entfesselten die Skiffs und ließen sieben Wettfahrten zu. Die Rennen waren geprägt von auffallend vielen Zweikämpfen und Positionswechseln, die die Rennen spannend und unvorhersehbar machten. Besonders an den Tonnen wurde es oft eng, nicht selten mussten im Eifer des Gefechts gekenterte Skiffs umfahren werden. Das Mittelfeld blieb eng zusammen – allein an der Spitze dominierte Schwerdt nach Belieben. Der Europameister vom Potsdamer Yacht Club e.V. gewann alle Rennen und unterstrich seine derzeitige Ausnahmestellung. Götz Moderisitzki (Mühlenberger Segel-Club e.V.) sicherte sich letztlich souverän den zweiten Platz, dahinter Jan Busch (ASV in Aachen). Erschöpft und glücklich wurde der Tag mit Bier und Würstchen gefeiert.
Der Sonntag legte noch eine Schippe drauf. Bei sonnigen 5-7Bft wurde den Seglern alles abverlangt, und für viele waren die kräftigen Böen aus wechselnden Richtungen zu viel des Guten. Vier der Teilnehmer konnten den ersten Lauf im Zeitlimit beenden, danach wurde nicht mehr angeschossen. Während einige Segler noch atemberaubende Ritte über den See genossen, wurde an Land bereits die Siegerehrung vorbereitet – an den Ergebnissen hatte sich nichts mehr geändert.
Der Berlin Skiff Bash hat seinen Ruf als absolutes Highlight der Saison mit viel guter Laune und spannenden Rennen bestätigt. Ein herzliches Danke an die gastgebende SGaM e.V. für die tolle und herzliche Organisation sowie an Seven Lamprecht von Segel-Fotografie.de für die aktionsgeladenen Bilder. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, dann wieder mit einem begleiteten Training als besonderem Bonbon. Jan Busch. Ergebnis >
Dreikampf
am Start: (v.l.) Max Döhler, Götz Modersitzki und Frithjof Schwerdt
(Quelle: Segelfotografie.de)
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Jan
Busch (ASV in Aachen) und Martin Sattelkau (SG am Müggelsee) an der
Luvtonne (Quelle: Segelfotografie.de)
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