30 Clubs aus ganz Deutschland kämpften an diesem Wochenende (14./15. November) vor Glücksburg beim DSL-Pokals um den Sieg. Erstmals konnten sich ambitionierte Clubs aus der Deutschen Junioren Segel-Liga und den vier Regionalligen mit den Top-Platzierten aus der 1. und 2. Segel-Bundesliga messen. Pokalgewinner ist der Flensburger Segel-Club. Platz zwei belegt punktgleich der Verein Seglerhaus am Wannsee, vor dem Deutschen Touring Yacht-Club. Die Seglergemeinschaft Lohheider See und der Lübecker Segler-Verein können die Klasse halten, sie segeln auch 2018 in der 2. Segel-Bundesliga mit.
Der Flensburger Segel-Club (FSC) zeigte an Tag eins eindrucksvoll, wie man der Konkurrenz davonfahren kann: Sieben Siege in sieben Rennen, machten deutlich wie stark das Team um Steuermann Jan Hauke Erichsen Zuhause ist.
„Heute an Tag zwei waren wir - im Gegensatz zu gestern - nicht ganz so stark. Die Bedingungen waren heute sehr schwierig und so haben wir wertvolle Punkte zu unserem Verfolger, dem VSaW verloren. Am Ende hat es aber dennoch zum Sieg gereicht. Wir freuen uns sehr den Pokal auf unserem Heimatrevier gewonnen zu haben“, freut sich FSC-Steuermann Jan Hauke Erichsen. Mit ihm segelten Cedric Menzel, Jan Frigge und Nils Carstensen.
Die Anspannung aller Teilnehmer war durchgängig zu spüren, denn jedes der Teams wollte ganz vorne mitfahren und den 2017 neu eingeführten DSL-Pokal 2017 gewinnen. Zudem entschied sich an diesem Wochenende, wer einen der zwei Startplätze für die kommende Saison ergattert. Die Seglergemeinschaft Lohheider See und der Lübecker Segler-Verein konnten die Klasse sichern; sie bleiben auch 2018 in der 2. Segel-Bundesliga vertreten.
Vier der insgesamt sechs Zweitligisten aus dieser Saison konnten ihre Stellung in der 2. Segel-Bundesliga hingegen nicht behaupten; sie steigen ab: Entdecker- und Seefahrer Fördervereinigung, Segler-Verein Stade, Segel-Club Ville, Duisburger Yacht-Club (nahm nicht am DSL-Pokal teil).
Der 2017 neu ausgeschriebene Deutsche Segel-Liga-Pokal (DSL-Pokal) ersetzte erstmals die bisherige Qualifikation für die 2. Segel-Bundesliga. Denn neben dem Pokalgewinn ging es für die teilnehmenden Teams, die aktuell noch nicht in der 1. oder 2. Liga vertreten, um zwei Startplätze für die 2. Segel-Bundesliga 2018. Im Vorfeld qualifiziert hatten sich die besten drei Clubs aus der 1. und 2. Segel-Bundesliga, die letzten sechs Clubs der 2. Liga, sowie die besten Clubs der Junioren Segel-Liga und den Regionalligen (Nord, Ost, Süd, West). Julia Egge,
Deutsche Segel-Bundesliga GmbH.
Die Ergebnisse des DSL-Pokals finden Sie
hier
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Flensburger Segel-Club, Platz 1 © DSBL/Lars Wehrmann |
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Die Flotte vor Glücksburg © DSBL/Lars Wehrmann |
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Siegerehrung © DSBL/Lars Wehrmann |
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Lübecker Segler-Verein © DSBL/Lars Wehrmann |
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Deutscher Touring Yacht-Club, Platz 3 © DSBL/Lars Wehrmann |
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Verein Seglerhaus am Wannsee, Platz 2 © DSBL/Lars Wehrmann |
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Seglergemeinschaft Lohheider See © DSBL/Lars Wehrmann |
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© DSBL/Lars Wehrmann |