Die Interboot präsentierte in sieben Hallen ein breites Spektrum an Booten, Mode und Zubehör. „Die Stimmung in der Ausstellerschaft war größtenteils sehr gut, da die große Mehrzahl Geschäftsabschlüsse verzeichnete und ein gutes Nachmessegeschäft erwartet“, berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Die Mischung aus Produktschau sowie Wassersport-Events und vor allem Testmöglichkeiten kommt seit Jahren hervorragend bei Besuchern und Ausstellern an.“
„Die Anzahl und Qualität der Besucher stimmt uns überaus zufrieden. Wir haben direkt auf der Messe zwei Boote verkauft“, berichtet Leander Herzog, Geschäftsführer Herzog Marinecenter AG. Auch Gerhard Schöchl, Geschäftsführer Sunbeam Yachts Schöchl Yachtbau GmbH konnte positive Abschlüsse erzielen: „Wir wären nicht hier auf der Interboot, wenn wir keine Boote verkaufen würden. Wir sehen, dass eine neue, jüngere Generation von Seglern auf uns zukommt. Was die Besucher und die Messe auszeichnet, ist das familiäre Klima und die positive Einstellung der Menschen hier im Süden. Generell ist die Messe immer wieder gut und wir freuen uns aufs nächste Jahr.“ Ähnlich positiv äußert sich Rolf Müller, Inhaber der Bootswerft Rolf Müller AG: „Wir konnten viele Kontakte knüpfen und zehn Probefahrten im Hafen vermitteln. Wir erwarten ein sehr gutes Nachmessegeschäft. Insgesamt ziehen wir ein positives Fazit und sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Interboot. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder ausstellen.“
Ein Anziehungspunkt war der Interboot Hafen: Rund 1 500 Testfahrten mit Kunden wurden über neun Messetage vom Hafenmeister registriert. Insgesamt 53 000 Wassersport-Begeisterte wurden gezählt. „Der Hafen ist sehr wichtig und wird für uns immer wichtiger. Wir beobachten einen extrem hohen Anteil an Wassersportlern unter den Besuchern und auch der hohe Anteil an Schweizern ist positiv zu bewerten“, erklärt Patric Polch, Geschäftsführer Boote Polch KG. Geschwindigkeit und Spannung versprachen die sportlichen Wettkämpfe auf dem Bodensee. Neben der Liquid Quarter Mile erfreuten sich auch die Interboot-Trophy und die Oldtimer-Regatta großer Beliebtheit.
Das Wassersportareal direkt am Messegelände stand am zweiten Wochenende im Zeichen des Wakeboards. Bereits am Freitag wählten die Profi-Rider Fabian Ortler, Steffen Vollert und Nico von Lerchenfeld beim Wettbewerb „Team up with a Pro“ aus 14 Hobby-Wakeboardern jeweils drei Talente aus, die am Samstag eine Trainings-Session mit Tipps und Tricks erhielten. Am Sonntag traten die drei Teams mit ihren Coaches gegeneinander an.
Während der Interboot Convention wurde erstmals auf der Messe mit Vertretern verschiedener Verbände, Interessierten und Betroffenen über das Thema Inklusion und Teilhabe im Wassersport diskutiert. „Die Teilnehmer zeigten sich überaus zufrieden. Es wurden zahlreiche Themen angesprochen, viele Informationen ausgetauscht und der ein oder andere Prozess, wie man Menschen mit Behinderung besser in den Wassersport integrieren kann, angestoßen“, resümiert Projektleiter Dirk Kreidenweiß.
Wassersport-Erlebnisse verspricht die Interboot 2016 mit neuem Erscheinungsbild wieder vom 17. bis 25. September. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de oder www.facebook.de/interboot.
Der Interboot-Hafen war mit mehr als 130 Booten eine beliebte Anlaufstelle bei weiteren 53 000 gezählten Bootsfans |
Zehntausende Menschen begeisterten sich an der Friedrichshafener Uferpromenade für die Sport- und Showveranstaltungen auf dem Bodensee |
Ausstellerstimmen INTERBOOT 2015:
Gerhard Schöchl, Geschäftsführer Sunbeam Yachts Schöchl Yachtbau GmbH:
„Wir wären nicht hier auf der Interboot, wenn wir keine Boote verkaufen würden. Wir sehen, dass eine neue, jüngere Generation von Seglern auf uns zukommt. Was die Besucher und die Messe auszeichnet, ist das familiäre Klima und die positive Einstellung der Menschen hier im Süden. Generell ist die Messe immer wieder gut und wir freuen uns aufs nächste Jahr.“
Patric Polch, Geschäftsführer Boote Polch KG:
„Die Messe war sowohl am ersten, als auch am zweiten Wochenende sehr gut besucht. Der Hafen ist sehr wichtig und wird für uns immer wichtiger. Wir beobachten einen extrem hohen Anteil an Wassersportlern unter den Besuchern und auch der hohe Anteil an Schweizern ist positiv zu bewerten. Es ist immer eine sehr angenehme Atmosphäre für uns Aussteller, die Interboot ist einfach eine schöne Messe.“
Mike Brömel, Sales Manager Bavaria Yachtbau GmbH:
„Ich denke, dass wir auch in diesem Jahr sehr gut dabei sind und unsere Erwartungen im Nachmesse-Geschäft erfüllt werden. Bereits 2013/14 waren zwei gute Jahre für uns, wir gehen genauso optimistisch in die neue Saison 2015/16.“
Lothar Fichtner, Geschäftsführender Gesellschafter der LA Yacht- & Bootsbau GmbH:
„Das Feedback auf unser neues Modell LA 28 war überragend. Das Boot war offensichtlich der Eyecatcher der Messe, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, viele waren voll des Lobes. Ein älterer Schweizer Besucher meinte sogar, er habe sich das erste Mal in ein Boot verliebt. Unser Auftritt hier auf der Interboot war wirklich erfolgreich, das Modell mit 35 Fuß ist verkauft und für meine anderen Schiffe werden wohl noch weitere Kaufentscheidungen nach dem Probesegeln in Warren an der Müritz Ende Oktober fallen.“
Jens Quorning, CEO Quorning Boats:
„Wir sind sehr happy, dass wir hier waren. Die Besucher aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz sind die Zielgruppe, die wir suchen. Das Interesse für unsere Trimarane ist positiv steigend und das Publikum begrüßte es sehr, diese Modelle hier zu begutachten.“
Han Tybout, Geschäftsführer Serious Yachts (NL):
„Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Vor allem die Wochenenden waren gut besucht. Wir haben eines unserer Boote in die Schweiz verkauft und sind entsprechend glücklich darüber.“
David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes:
„Die angespannte letztjährige Saison wurde noch übertroffen durch den Verfall des Euros. Mit diesen Startvoraussetzungen haben wir 2015 begonnen. Heute dürfen wir sagen, dass wir das Jahr 2014 mit einem sehr guten Sommer 2015 wettmachen konnten. Die Kaufkraft der Schweizer Besucher auf der Interboot zeigt sich in der guten Präsenz der Eidgenossen.“
Markus Boesch, Mitglied der Geschäftsführung Boesch Motorboote AG:
„Wie jedes Jahr steht für uns Neukunden-Akquise hier auf der Messe im Vordergrund, das Nachmesse-Geschäft ist dann entscheidend. Wir rechnen damit, dass sich das Messeergebnis im normalen Rahmen bewegen wird.“
Peter Grimm, Mitglied der Geschäftsleitung und Mitinhaber Brunnert-Grimm AG Wasserfahrzeuge:
„Wir haben uns durch den tollen Sommer einen etwas größeren Publikumsandrang und eine größere Nachfrage erhofft. Aber es gibt ja noch das Nachmesse-Geschäft, da gibt es schon den einen oder anderen Interessenten und da erhoffen wir uns einen Abschluss. Glücklich sind wir, dass die Messe bei neun Tagen bleibt und bleiben wird.“
Rolf Müller, Inhaber der Bootswerft Rolf Müller AG:
„Wir haben die neue De Boarnstream Elegance Linie zum ersten Mal in Deutschland auf einer Messe gezeigt. Die moderne Stahlkonstruktion in hervorragender Qualität, für die die Holländer bekannt sind, fand großen Anklang beim Publikum. Wir konnten viele Kontakte knüpfen und zehn Probefahrten im Hafen vermitteln. Wir erwarten ein sehr gutes Nachmessegeschäft. Insgesamt ziehen wir ein positives Fazit und sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Interboot. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder ausstellen.“
Leander Herzog, Geschäftsführer Herzog Marinecenter AG:
„Die Anzahl und Qualität der Besucher stimmt uns überaus zufrieden. Wir haben direkt auf der Messe zwei Boote verkauft. Aufgrund des sehr schönen Sommers hatten wir uns allerdings noch etwas mehr erhofft. Wir kommen 2016 wieder.“
Peter Nürnberger, Geschäftsführer Europe Marine:
„Was die Verkäufe betrifft, so verzeichnen wir eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr mit der Tendenz: Bootsgröße etwas kleiner, dafür mehr Einheiten. Das hängt aber auch damit zusammen, dass diese Saison super gelaufen ist und die größeren Modelle bereits vor der Messe alle ausgeliefert waren. Die positive Stimmung des Sommers hat sich hier definitiv fortgesetzt. Ebenfalls äußerst positiv ist, dass die Käuferschicht im Durchnschnitt jünger ist als noch vor zwei, drei Jahren. Von uns aus kann es so weitergehen.“
Beat Plüss, Geschäftsführer SNG:
„Für mich war die Interboot die erste Messe als Aussteller und daher bin ich mit gemischten Erwartungen hierher gekommen, da in den letzten Jahren eher eine rückläufige Tendenz vorherrschte. Umso erfreulicher, dass wir dieses Jahr direkt auf der Messe schon mehrere Abschlüsse getätigt haben. Das hängt sicher auch mit dem tollen Sommer zusammen. Die Zeichen für 2016 stehen positiv für gute Verkäufe.“
Alexandra Kraft, Geschäftsführerin Chilli Island GmbH:
„Die Interboot lief sehr gut. Wir hatten interessierte Besucher am Stand und konnten unsere Zielgruppe erreichen. Wir haben viel konstruktives Feedback erhalten und erwarten im Nachmessegeschäft noch einige Abschlüsse.“
Joachim Pfister, Geschäftsführer Boote Pfister GmbH:
„Ich war mit dem Verlauf der Messe zufrieden. Auch wenn es unter der Woche sehr ruhig war, waren die Wochenenden dann aber extrem stark. Ich rechne auch am heutigen letzten Sonntag noch damit, dass einiges passiert.“