Der vierte Spieltag in Berlin verlangte den Seglerinnen und Seglern Einiges ab. Schwierige Bedingungen mit wenig Wind und langen Wartepausen zehrten an den Nerven. Der amtierende Deutsche Meister aus Tutzing, der Deutsche Touring Yacht-Club (DTYC) konnte sich am Besten an die Bedingungen des Wannsees anpassen und sicherte sich dank konstanter Leistungen und starken Nerven Platz eins in der Hauptstadt. Die Crew um Julian Stückl übernimmt damit die Führung in der Gesamttabelle der 1. Segel-Bundesliga.
„Wir hatten hier in Berlin mit sehr schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Wir hatten viel Glück und sind sehr froh, dass wir hier gewonnen haben. Wenn man Meister werden will, muss man mit allen Bedingungen zu Recht kommen. Wir freuen uns sehr“, so Julian Stückl, Steuermann des DTYC. Sebastian Bühler, Jonas Vogt und Luis Tarabochia vervollständigten die Crew aus dem Süden. Der Lindauer Segler Club und der Bayerischer Yacht-Club belegen nach insgesamt 21 Wettfahrten auf dem Wannsee Platz zwei und drei.
In der 2. Segel-Bundesliga dominieren die Norddeutschen Clubs. Es siegt Hamburg vor Bremen und Hamburg: Der Mühlenberger Segel-Club gewinnt knapp vor der Segelkameradschaft "Das Wappen von Bremen" und dem Blankeneser Segel Club. Auch hier setzten sich diejenigen Clubs durch, die sich am optimalsten an die Gesamtsituation anpassen konnten. Bericht: Julia Egge, Deutsche Segel-Bundesliga.
Leaderboard_ 1. Liga > / 2. Liga >
Deutscher Touring Yacht-Club © DSBL/Lars Wehrmann |
Bayerischer Yacht-Club © DSBL/Lars Wehrmann |
Lindauer Segler Club © DSBL/Lars Wehrmann |